Regulierung anwaltlicher Parteivertreter in internationalen Schiedsverfahren
In: Schriftenreihe der August Maria Berges Stiftung für Arbitrales Recht v.26
Cover -- Vorwort -- Literaturverzeichnis -- Inhaltsverzeichnis -- Ziel der Untersuchung -- 1.Teil: Gewähr anwaltlicher Vertretung -- A. Genese von 1042 Abs. 2 ZPO -- I. Vorgeschichte und Einführung 1933 -- 1. Erste Entwürfe von Louis Levin -- 2. Übernahme in den ZPO-Reformentwurf 1931 -- 3. Einführung durch die Nationalsozialisten -- a) Hintergrund: Arisierung der Anwaltschaft -- b) Hintergrund: Zurückdrängung der Schiedsgerichtsbarkeit -- c) Initiative des Justizministeriums -- 4. Einführung in die ZPO 1933 -- a) Änderung 1032 Abs. 3 S. 2 ZPO -- b) Einführung 1034 Abs. 1 S. 2, 3 ZPO -- c) Fortgeltung von 1945 bis 1998 -- II. Neufassung in 1042 Abs. 2 ZPO -- 1. Sprachliche Änderungen -- a) Ausschluss statt Zurückweisung -- b) Streichung der Bezugnahme auf 157 ZPO -- 2. Inhaltliche Erstreckung auf ausländische Rechtsanwälte -- 3. Mutmaßliche Hintergründe der Erstreckung -- B. Sachlicher Anwendungsbereich -- I. Schutz des gesamten Verfahrens -- II. Verpflichtung zur Zulassung -- III. Kein Schutz von Beiständen -- IV. Umgang mit entgegenstehenden Vereinbarungen -- 1. Kein absolutes Nichtzulassen von Rechtsanwälten -- 2. Kein relatives Nichtzulassen von Rechtsanwälten -- 3. Ausschluss der Kostenübernahme -- C. Persönlicher Anwendungsbereich -- I. Definitionsversuche der Literatur -- 1. Anwaltseigenschaft und Prozessführungsbefugnis -- 2. Juristische Ausbildung -- II. Eigener Definitionsversuch -- 1. Maßgeblichkeit des deutschen Berufsbilds -- 2. Anlehnung an 206 BRAO -- 3. Berufsbildbedingte Beschränkungen -- a) Unternehmensjuristen (Syndikusanwälte) -- b) Berufsbeamte -- III. Reflexwirkung auf das RDG -- 1. Regelungskonzept des RDG -- a) Generelles Verbotsgesetz -- b) Anwendbarkeit im Rahmen von Schiedsverfahren -- c) Erlaubnistatbestände im RDG -- aa) Persönliche Nähe -- bb) Unentgeltliche Beratung -- d) Rechtsfolgen von Verstößen