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"Germany's aristocratic Schulenburg family were irreconcilably divided over Hitler-some followed him devoutly while others joined the Resistance. One brother was decorated with the Knight's Cross of the Iron Cross, the Third Reich's highest military award. Another recruited Hitler's would-be assassin for Operation Valkyrie. This book chronicles the untold history of the Schulenburgs, whose clashes at the apex of German society illustrate the complex relationship between Nazis and the nobility. Their story spans the airborne campaigns and war crimes through Holland, Crete, Russia, Italy and Normandy, as seen through the eyes of warring siblings"--

Familie ist schon lange kein Ort mehr, der sich selbst überlassen ist. Spätestens mit der Auflösung des "ganzen Hauses" (Brunner 1966) im Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert ist der Beginn eines Prozesses auszumachen, in dem die Familie immer wieder staatlichen Zugriffen in Form von Gesetzen und disziplinierenden Maßnahmen ausgesetzt ist. In Anbetracht einer zunehmenden Verstaatlichung von Familie stellt sich nun die Frage, wie es um die Autonomie der Familie bestellt ist. In den Beiträgen des Bandes werden zeittypische Entwicklungen und Phänomene in Familien beschrieben und Befunde an theoretische Überlegungen rückgebunden, die immer schon von einer Unhintergehbarkeit der autonomen Praxis in Familien ausgehen. Grundlage der Beiträge sind empirische Arbeiten aus dem Bereich der qualitativen Familienforschung.

Mit diesem Buch legt Winfried Nerdinger, renommierter und vielfach ausgezeichneter Architekturhistoriker, einen umfassenden Überblick zur Architektur in Deutschland im 20. Jahrhundert vor. Es sind 100 prägende Jahre, von Peter Behrens bis Günter Behnisch, vom Völkerschlachtdenkmal und Faguswerk bis zur Stalinallee und dem neuen Bundestag – 100 Jahre, in denen sich Deutschlands städtebauliches Bild prägend herausbildet. Erstmals werden hier Architektur und Städtebau im Zusammenhang der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technischen Entwicklungen vorgestellt. Der Schwerpunkt dieser Geschichte der Architektur in Deutschland liegt auf dem Zeitraum 1890 bis 1990 – vom Kaiserreich bis zur Wiedervereinigung. Die Umbrüche 1918/19, 1933 und 1945 verändern jeweils die äußeren Rahmenbedingungen, ab 1945 spaltet sich das Bauwesen in die Besatzungszonen auf und nach der Gründung von BRD und DDR 1949 werden die Entwicklungen in Ost und West von Konkurrenz und Konvergenz bestimmt. Mit der politischen Einigung verbinden sich die verschiedenen Architekturstränge wieder, das Jahr 1990 bildet daher eine wichtige Zäsur. Ein Ausblick auf die Zeit nach 1990 beschließt diese facettenreiche Sozial-, Wirtschafts-, Institutionen- und Technikgeschichte der Architektur

Intro -- Wettbewerbs- und Kartellrecht -- Autoren -- Impressum -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung Rechtssystematische und rechtspolitische Grundlagen -- I. Das Wettbewerbs- und Kartellrecht als Rechtsgebiet -- 1. Der Schutz des wirtschaftlichen Wettbewerbs als Ausgangspunkt -- 2. Das Wettbewerbs- und Kartellrecht innerhalb der Gesamtrechtsordnung -- 3. Das Verhältnis von Unlauterkeitsrecht und Kartellrecht zueinander -- II. Die Dominanz des EU-Rechts -- 1. Das EU-Recht als vorrangiges Wirtschaftsrecht -- 2. Das EU-Kartellrecht -- 3. Die EU und das Unlauterkeitsrecht -- III. Das Wettbewerbs- und Kartellrecht als Studien- und Prüfungsfach -- 1. Teil Das Recht gegen unlauteren Wettbewerb -- 1 Grundlagen -- A. Begriff und Entwicklung des Wettbewerbsrechts -- I. Begriff -- II. Die Entstehung und Entwicklung des Wettbewerbsrechts -- 1. 19. und 20. Jahrhundert -- 2. Vom UWG 2004 zum UWG 2015 -- 3. Die Änderungen des UWG seit 2015 -- 4. Die Zunahme der hoheitlichen Elemente im Wettbewerbsrecht -- III. Einwirkungen des EU-Rechts -- 1. Überblick -- 2. Richtlinie über irreführende und vergleichende Werbung -- 3. Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken -- 4. Grundfreiheiten -- B. Die Schutzzwecke des Wettbewerbsrechts -- I. Zur Fragestellung -- II. Die in 1 Abs. 1 UWG genannten Zwecke -- 1. Der integrierte Ansatz -- 2. Schutz anderer Unternehmer (Mitbewerber, sonstige Marktteilnehmer) -- 3. Schutz der Verbraucher -- 4. Schutz des Allgemeininteresses an einem unverfälschten Wettbewerb -- 5. Das Verhältnis der Schutzzwecke zueinander -- C. Die systematische Stellung des Wettbewerbsrechts -- I. Das UWG, das Bürgerliche Recht und das Handelsrecht -- 1. Deliktsrecht -- 2. Vertragsrecht -- 3. HGB -- II. Das UWG und der Gewerbliche Rechtsschutz -- III. Das UWG und das öffentliche Recht.

Here is one of the most fundamental questions in human life: How do we decide how we decide? We make such decisions all the time. If you trust your doctor, you might decide to follow a simple rule for medical decisions: Do whatever your doctor suggests. If you like someone a lot, and maybe love them, but are not sure whether you want to marry them, you might do this: Live with them first. Some of these strategies are wise. They prevent error. They improve your emotional well-being. Some of these strategies are foolish. They lead you in the direction of terrible mistakes. They prevent you from learning. They might make you miserable. Decisions about Decisions explores how people do, and should, make decisions about decisions. It aims to see what such decisions are, to explore how they go right, and see where they go wrong

Jewish Entanglements in the Atlantic World represents the first collective attempt to reframe the study of colonial and early American Jewry within the context of Atlantic History. From roughly 1500 to 1830, the Atlantic World was a tightly intertwined swathe of global powers that included Europe, Africa, North and South America, and the Caribbean. How, when, and where do Jews figure in this important chapter of history? This book explores these questions and many others. The essays of this volume foreground the connectivity between Jews and other population groups in the realms of empire, trade, and slavery, taking readers from the shores of Caribbean islands to various outposts of the Dutch, English, Spanish, and Portuguese empires.Jewish Entanglements in the Atlantic World revolutionizes the study of Jews in early American history, forging connections and breaking down artificial academic divisions so as to start writing the history of an Atlantic world influenced strongly by the culture, economy, politics, religion, society, and sexual relations of Jewish people

Intellektuelle gibt es in den Gesellschaften Europas seit dem Mittelalter und bis heute. Sie sind gelehrte Experten und zugleich kritische Begleiter des Zeitgeschehens, gehören zur Wissenskultur der Universitäten und sind als kritische Köpfe eigenständige, oft unangepasste Denker, die als Mahner und Kritiker häufig gefragt und zitiert wurden, aber stets auch auf Widerspruch trafen. Die elf Beiträge dieses Bandes stellen die Rolle der Intellektuellen vom Mittelalter bis zur heutigen Zeit dar. Enthalten sind Texte von Michael Busch, Caspar Hirschi, Martin Kintzinger, Hans-Uwe Lammel, Zdenek Nebrenský, Meta Niederkorn-Bruck, Pietro Daniel Omodeo, Jürgen Renn, Frank Rexroth, Pauline Spychala, Lars Tschirschwitz und Isabella von Treskow.

Die Bundeswehrverwaltung muss nach dem Grundgesetz von den Streitkräften getrennt sein. Dieses Trennungsgebot gerät nicht zuletzt im Kontext der "Zeitenwende" zunehmend unter Druck. In seiner Untersuchung zeigt Jörg Philipp Terhechte, dass eine sukzessive Aushöhlung des Trennungsgebots verfassungsrechtlich problematisch ist. Dieser Befund wird insbesondere anhand der Führung ziviler Ämter durch Soldatinnen und Soldaten, der Fachaufsicht von Soldatinnen und Soldaten über die zivile Bundeswehrverwaltung, der Einrichtung sog. "Systemhäuser", der Stellung des Generalinspekteurs der Bundewehr, der Inanspruchnahme ziviler Wechselstellen durch Soldatinnen und Soldaten und der Einrichtung des neuen Planungs- und Führungsstabes festgemacht

Talking Cure is a timely and enticing excursion into the art of good conversation. Paula Marantz Cohen reveals how conversation connects us in ways that social media never can and explains why simply talking to each other freely and without guile may be the cure to what ails our troubled society. Drawing on her lifelong immersion in literature and culture and her decades of experience as a teacher and critic, Cohen argues that we learn to converse in our families and then carry that knowledge into a broader world where we encounter diverse opinions and sensibilities. She discusses the role of food in encouraging conversation, the challenges of writing dialogue in fiction, the pros and cons of Zoom, the relationship of conversation to vaudeville acts, and the educational value of a good college seminar where students learn to talk about ideas. Cohen looks at some of the famous groups of writers and artists in history whose conversation fed their creativity, and details some of the habits that can result in bad conversation. Blending the immediacy of a beautifully crafted memoir with the conviviality of an intimate gathering with friends, Talking Cure makes a persuasive case for the civilizing value of conversation and is essential reading for anyone interested in the chatter that fuels culture--Publisher's description