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Die Diskussion um die Kernenergie in der Bundesrepublik Deutschland hat sich in denletzten Jahren auf die Schwerpunkte Reaktorsicherheit und Entsorgung konzentriert; verstärktwerden dazu Fragen der Zuverlässigkeit erörtert. Dabei ist die politische Argumentationgegenüber der Beurteilung technischer Sachverhalte immer mehr in den Vordergrundgetreten. Durch den Verzicht auf die Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf ist die Entsorgungwieder zum Angelpunkt der nuklearen Kontroverse geworden.Der vorliegende Bericht ergänzt und erweitert die grundlegenden Informationen, die im Seminarbericht"Nutzen und Risiko der Kernenergie" (Jül-Conf-17) enthalten sind. Die Beiträgebefassen sich mit der Entsorgung der Kernkraftwerke, den Maßnahmen zur Verhinderungdes Mißbrauchs von Kernbrennstoffen und den Eigenschaften und der Verwendungvon Plutonium; gegenüber der letzten Auflage wurde das Thema "Energie und Umwelt"neu aufgenommen. Auch dieser Bericht entstand im Zusammenhang mit Seminaren, diedie KFA zur Information der Öffentlichkeit veranstaltet. Soweit die hier behandelten Sachgebietenicht durch das Fachwissen eigener Mitarbeiter abgedeckt werden konnten, wurdenExperten aus anderen Forschungseinrichtungen um Mitwirkung gebeten. Die Autorenwaren bemüht, ihr fachliches Wissen allgemein verständlich darzustellen. Einige Beiträgewurden völlig neu geschrieben, die übrigen wurden gründlich überarbeitet und aktualisiert.Für ihren Einsatz bei der Herstellung der Manuskripte danken wir Walburga Beys und GabrieleMacherey.Der Seminarbericht gibt allen an Energiefragen Interessierten die Möglichkeit, sich sachlichzu informieren und damit einen Wissensstand zu erreichen, auf dem eine persönlicheEntscheidung aufbauen kann.

Die Diskussion um die Kernenergie in der Bundesrepublik Deutschland hat zu Beginn dieses Jahres durch die Auseinandersetzungenum das Kernkraftwerk Brockdorf und die Meinungsverschiedenheiten über die in Hessen geplanteWiederaufarbeitungsanlage neuen Auftrieb erhalten. In den letzten Jahren verlagerte sich das Schwergewichtder Auseinandersetzung mehr und mehr von der Erörterung technischer Sachverhalte in den Bereich politischer Argumentation.Dabei sind Fragen der nuklearen Entsorgung - sowohl in der öffentlichen Diskussion wie auch bei Entscheidungenvon Politikern und Gerichten - zum Angelpunkt der nuklearen Kontroverse geworden.Nachdem die große Nachfrage nach dem Seminarbericht "Nutzen und Risiko der Kernenergie" (Jül-Conf-17) einbreites Interesse der Offentlichkeit an Information dieser Art dokumentierte, hatte sich die Kernforschungsanlage Jülichermutigt gefühlt, in einem zweiten Bericht aktuelle Themen der Kernenergie in ähnlicher Art und Weise darzustellen.Auch dieser zweite Bericht entstand im Zusammenhang mit Seminaren, die die KFA als Beitrag zur Informationder Offentlichkeit über Probleme der Kernenergie veranstaltet hat. Soweit die hier behandelten Sachgebiete nichtdurch das Fachwissen eigener Mitarbeiter abgedeckt werden konnten, wurden Experten außerhalb der Kernforschungsanlageum Mitwirkung gebeten. Die erste Auflage ist inzwischen vergriffen; für diese Neuauflage wurden alleBeiträge überarbeitet und aktualisiert. Besonderer Dank gebührt Frau Waltraud Freier; sie gab wertvolle Anregungenund übernahm die organisatorische Betreuung der Arbeiten.Der vorliegende Bericht befaßt sich mit den Themen• Wiederaufarbeitung abgebrannter Brennelemente,• Endlagerung radioaktiver Abfälle,• Klimabeeinflussung durch Wärmekraftwerke,• Sicherung kerntechnischer Anlagen und spaltbarer Materialien,• Eigenschaften und Möglichkeiten des Plutoniums.Die Autoren waren bemüht, ihr fachliches Wissen allgemeinverständlich darzustellen. Der Hinweis auf weiterführendeLiteratur macht die Angaben nachprüfbar und eröffnet den ...

The objective of the study was to obtain reliable, representative and internationally comparable energy-related data using empirical surveys for the sectors "private households" and "trade, commerce and services" (referred to hereafter as the tertiary sector), which account for around 45% of final energy consumption in Germany. A degree of detail is targeted which goes beyond the level of whole sectors and which is underlaid with factors determining energy consumption based on sector-specific technical equipment. One aspect treated in more depth was the contribution of renewable energies, especially biomass, to energy supply. The experience gained with empirical instruments in these surveys should result in recommendations for the future so that reliable, up-to-date figures are available for both sectors at the lowest possible cost. A written survey was conducted in the private household sector in Dezember 2002 which resulted in a usable case number of 20235 households. Even though some of the questions asked were difficult to answer, this method was selected because of the much lower costs compared to face-to-face interviews. The fieldwork was done be GfK within the scope of multi-topic survey which was already being conducted in an existing household panel which further reduced the costs involved. Two pages of the questionnaire were dedicated for representative household structures.The energy consumption data determined in the survey were extrapolated specifically for each energy source to the total consumption of private households in Germany. This was based on an extrapolation approach which uses floorspace as the main reference variable plus additional stratification by regions (old and new federal states) and building or househould size.