Staat und Sprache in Europa: nationalstaatliche Einsprachigkeit und die Mehrsprachenpolitik der Europäischen Union
In: Frankfurter Forschungen zur Kultur- und Sprachwissenschaft 11
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In: Frankfurter Forschungen zur Kultur- und Sprachwissenschaft 11
Zwanzig Expertinnen und Experten aus den Bereichen Wissenschaft, Gewerkschaft und anderen Organisationen setzen sich mit dem Thema "Arbeitsmigration in Europa und Deutschland" auseinander und stellen die damit verbundenen gesellschaftlichen und politischen Veränderungen dar. (Dagmar Härter)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Volume 75, Issue 3, p. 254-256
ISSN: 0342-300X
In: Nation - Ausgrenzung - Krise: kritische Perspektiven auf Europa, p. 218-228
In: Nation - Ausgrenzung - Krise: kritische Perspektiven auf Europa, p. 229-232
In: Neue kleine Bibliothek 331
In: Neue kleine Bibliothek 245
Der Bund setzt zu Lasten der Länder eine zentrale Bundesfernstrassengesellschaft durch, zudem sollen kommunale Schulgebäude künftig vom Bund direkt gefördert werden können. Beides öffnet den Weg zu noch mehr Privatisierungen und zu noch mehr Öffentlich-Privaten Partnerschaften. Darüber freuen kann sich die Finanzwirtschaft - für Versicherungen, Banken und Investmentfonds gibt es neue Anlagemöglichkeiten. Und freuen wird sich die Politik - elegant kann sie nun selbstverordnete Verschuldungsregeln umgehen. Die Bürgerinnen und Bürger aber haben aufgrund intransparenter und undemokratischer Entscheidungsprozesse das Nachsehen. Und die Steuerzahlenden müssen für Extrarenditen der Investoren aufkommen. Dieses Buch zeigt: Die aktuellen politischen Entwicklungen ordnen sich ein in eine lange Reihe wirtschafts- und sozialpolitischer Fehlentscheidungen. Dazu gehören insbesondere die anhaltende Förderung von Öffentlich-Privaten Partnerschaften, die "Schuldenbremse" und die Teilprivatisierung der Altersvorsorge in Deutschland.(Verlagstext)
In: Edition Politik Band 3
Sport, Künste, Wissenschaft und Personenaustausch stellen zentrale - aber viel zu wenig beachtete - Aspekte der Nationalstaatlichkeit und der internationalen Politik dar. Erstmals wird in diesem Buch in einer »Theorie der Außenkulturpolitik« gezeigt, dass sich Staaten durch Kultur zugleich voneinander differenzieren wie auch in ein positives Verhältnis zueinander treten können - und sich gerade in dieser Widersprüchlichkeit reproduzieren.Auf der methodologischen Grundlage von Umberto Ecos Zeichentheorie verbindet Patrick Schreiner postklassische Ansätze der Nationalismusforschung mit poststrukturalistischen Ansätzen der Internationalen Beziehungen, um eine Theorie der Außenkulturpolitik zu entwickeln.
In: SWP-Studie, Volume S 12
'In der deutschen auswärtigen Kulturpolitik hat sich ein Modell entwickelt, das neben politisch-administrativer Steuerung durch das Auswärtige Amt zahlreiche Mittlerorganisationen vorsieht. Diese agieren in der auswärtigen Kulturarbeit als der Durchführungsebene auswärtiger Kulturpolitik relativ autonom. Die Studie widmet sich dem Spannungsverhältnis zwischen dieser Autonomie auf der einen Seite und dem Anspruch der Politik auf strategische Steuerung auf der anderen. Sie untersucht, inwiefern auswärtige Kulturpolitik außenpolitische Rahmenfunktionen für andere Politikfelder erfüllen soll, wie diese Rahmenfunktionen von den Mittlerorganisationen eingeschätzt werden, welche spezifischen Perspektiven damit einhergehen und welche Schwierigkeiten damit verbunden sind. Die Studie zeigt, dass auswärtige Kulturpolitik mit zwei grundlegenden Problemen konfrontiert ist. Das Politikfeld ist zum Ersten in hohem Maße von unverbindlichen Ziel- und Strategieformulierungen seitens der politischen Akteure aus Regierung, Administration und Parlament geprägt. Zum Zweiten fällt es den Mittlerorganisationen (nicht zuletzt aufgrund dieser Unverbindlichkeit) schwer, die Erfolge ihrer Kulturarbeit an die Politik und in die Gesellschaft zu vermitteln. Da eine größere Verbindlichkeit und Klarheit auf einer übergeordneten, politisch-strategischen Ebene auswärtiger Kulturpolitik allerdings nur begrenzt herstellbar zu sein scheint, wird empfohlen, Prozesse der Koordination und Kommunikation insbesondere auf einer nachgeordneten, operativen Ebene auswärtiger Kulturarbeit zu initiieren. An konkreten Zielländern und Sparten orientiert, kann es den beteiligten Akteuren gelingen, hinsichtlich der gegenseitigen Erwartungen und der strategischen Ausrichtung eine größere Klarheit und Verbindlichkeit zu erreichen.' (Autorenreferat)