Zentrum und Peripherie im System der Massenmedien - Der partizipative Online-Journalismus und die Realität der Massenmedien 2.0
In: Mythos Mitte, p. 185-194
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In: Mythos Mitte, p. 185-194
In: Mythos Mitte, p. 221-235
In: Mythos Mitte, p. 249-250
In: Mythos Mitte, p. 215-220
In: Mythos Mitte, p. 209-210
In: Mythos Mitte: Wirkmächtigkeit, Potenzial und Grenzen der Unterscheidung 'Zentrum/ Peripherie', p. 171-210
Der fünfte Teil leitet zunächst das Konzept von Zentrum und Peripherie innerhalb funktionaler Teilsysteme im Rahmen von Luhmanns allgemeiner Systemtheorie her. Dabei werden die Unterschiede und Wechselwirkungen zwischen partizipativem und professionellem Onlinejournalismus herausgearbeitet. Ein Blick auf das politische System zeigt, dass die Vorstellung des Staates als gesamtgesellschaftliches Zentrum aufgrund der fortschreitenden funktionalen Differenzierung nur noch bedingt tragfähig ist. Aufgrund der zunehmenden formalen Organisation der Staates erscheint es sinnvoll, innerhalb des politischen Systems nach Zentrum und Peripherie zu unterscheiden. Sofern dies auch für die anderen Teilsysteme des Sozialsystems gilt, erweist sich die Gesellschaft aus der Sicht funktionaler Differenzierung als polyzentrisch. Diese Perspektive wird für die Ausarbeitung der Zentrum-Peripherie-Differenz auf der Ebene der Teilsysteme fruchtbar gemacht. (ICE2)
In: Mythos Mitte: Wirkmächtigkeit, Potenzial und Grenzen der Unterscheidung 'Zentrum/ Peripherie', p. 213-263
Der sechste Teil des Buches dient dazu, die Diskussion von Zentrum und Peripherie um eine Analyse des sozialen Wandels und gesellschaftlicher Marginalisierungstendenzen zu erweitern. Dabei stellen einige Überlegungen zu sozialen Bewegungen sowie die von Luhmann vorgenommene Unterscheidung zwischen Inklusion und Exklusion die theoretischen Anknüpfungspunkte dar. Als Beispiel für den Weg von der Peripherie ins gesellschaftliche Zentrum wird die deutsche Jugendbewegung des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Anschließend wird am Beispiel der EU und Polens gezeigt, wie Flüchtlingslager eine Ordnung der Inklusion und Exklusion etablieren, die danach verlangt, der Dichotomie von Innen und Außen um ein Kontinuum zwischen einem vollständig inkludierten Zentrum und einer marginalisierten Peripherie zu ergänzen. Beide Beispiele zielen darauf ab, das Wechselspiel von Infragestellung und Stabilisierung gesellschaftlich zentraler Wert- und Wirklichkeitsvorstellungen durch soziale Randlagen besser zu verstehen. (ICE2)
In: Mythos Mitte. Wirkmächtigkeit, Potenzial und Grenzen der Unterscheidung 'Zentrum/ Peripherie'., p. 213-263
Der sechste Teil des Buches dient dazu, die Diskussion von Zentrum und Peripherie um eine Analyse des sozialen Wandels und gesellschaftlicher Marginalisierungstendenzen zu erweitern. Dabei stellen einige Überlegungen zu sozialen Bewegungen sowie die von Luhmann vorgenommene Unterscheidung zwischen Inklusion und Exklusion die theoretischen Anknüpfungspunkte dar. Als Beispiel für den Weg von der Peripherie ins gesellschaftliche Zentrum wird die deutsche Jugendbewegung des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Anschließend wird am Beispiel der EU und Polens gezeigt, wie Flüchtlingslager eine Ordnung der Inklusion und Exklusion etablieren, die danach verlangt, der Dichotomie von Innen und Außen um ein Kontinuum zwischen einem vollständig inkludierten Zentrum und einer marginalisierten Peripherie zu ergänzen. Beide Beispiele zielen darauf ab, das Wechselspiel von Infragestellung und Stabilisierung gesellschaftlich zentraler Wert- und Wirklichkeitsvorstellungen durch soziale Randlagen besser zu verstehen. (ICE2).
In: Journal of human stress: investigations of environmental influences on health and behavior, Volume 9, Issue 1, p. 4-11
ISSN: 2374-9741