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Professional Politicians: Towards a Comparative Perspective
In: The Political Class in Advanced Democracies, p. 1-25
Professional Politicians: Towards a Comparative Perspective
Introduces concepts addressed in The Political Class in Advanced Democracies, namely, politics as a profession & political class. The origins & theoretical implications of the concept of political class are explored. The comparative analysis of professional politics includes different historical processes of political professionalization; institutional contexts of the emergence of the political class; national patterns of size, career paths, income, etc; & impacts of the political class on institutional reform. 3 Figures, 84 References. L. Collins Leigh
Sheri Berman: The social democratic moment. Ideas and politics in the making of interwar Europe: Cambridge/London: Harvard University Press 1998, 308 S., £ 27,95
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Volume 41, Issue 1, p. 164-166
ISSN: 1862-2860
Einleitung: Von Berufskölnern, alten Römern und paradoxen Konsequenzen
In: Politische Korruption, p. 7-17
Ausgetretene Pfade?: zur Statik und Dynamik wohlfahrtsstaatlicher Regime
In: Welten des Wohlfahrtskapitalismus: der Sozialstaat in vergleichender Perspektive, p. 137-176
Esping-Andersen geht es in seinem modernen Klassiker "The Three Worlds of Welfare Capitalism" um zweierlei: eine Typologie von Wohlfahrtsstaaten zu erstellen und die entscheidenden Merkmale von Wohlfahrtsstaatlichkeit herauszuarbeiten. Beide Teilziele sind dabei aufeinander bezogen. Seine Regimetypologie hat inzwischen Paradigmen-Status erlangt. Der vorliegende Beitrag präsentiert die Ergebnisse einer kritischen Lektüre. Dabei wird in einem ersten Schritt Esping-Andersens Modell als eine - allzu deterministische - Variation einer Theorie der Pfadabhängigkeit rekonstruiert. Zweitens wird hinterfragt, welchen Beitrag Esping-Andersen zum Verständnis der wesentlichen Phasen wohlfahrtsstaatlicher Entwicklung leistet und welche alternativen Ansätze denkbar sind. Ziel des Autors ist es insgesamt, zu einer Gesamtbewertung der Regimetheorie als Theorie politisch-strukturellen Wandels zu gelangen und sie nicht nur an ihrem legendären Ruf, sondern vor allem auch an anderen, konkurrierenden theoretischen Entwürfen zu messen. (ICA2)
Strategie - Struktur - Transformation: der Umbau des Wohlfahrtsstaates in historisch-institutionalisierter Perspektive
In: Wohlfahrtsstaat: Krise und Reform im Vergleich, p. 33-63
Der Autor verankert seinen Ansatz einer vergleichenden Wohlfahrtsstaatsanalyse im begrifflich-theoretischen Bezugsrahmen des "historischen Institutionalismus". Untersucht werden die unterschiedlichen konservativen Veränderungsstrategien des Wohlfahrtsstaates seit Anfang der 80er Jahre in den Ländern Bundesrepublik Deutschland, Großbritannien, Kanada und den USA. Leitend ist dabei die Fragestellung, inwieweit die politischen Strategien in den jeweiligen nationalen Kulturen eingebettet und inwieweit den Akteuren diese Rahmenbedingungen auch bekannt sind. Mit dem Begriff der Strategien werden dabei jene Konfigurationen aus konkreten Zielen und den Formen und Zeithorizonten ihrer Umsetzung bezeichnet, die den verschiedenen Regierungspolitiken zugrunde liegen. Insgesamt zeigt sich, daß der Umbau der Wohlfahrtsstaaten nicht durch einen anonymen Globalisierungsdruck ausgelöst wurde, sondern durch konkrete politische Konzepte und Strategien konkreter Akteure in benennbaren Kontexten. (pre)
Einleitung: Von Malaysia lernen? Zum Verfall der politischen Logik im Standortwettbewerb
In: Standortrisiko Wohlfahrtsstaat?, p. 9-27
Welfare‐state retrenchment: Playing the national card
In: Critical review: a journal of politics and society, Volume 10, Issue 1, p. 63-94
ISSN: 1933-8007
Alte Träume und neue Realitäten: Das Ende der Sozialdemokratie
In: Das sozialdemokratische Modell, p. 39-80
Alte Träume und neue Realitäten: das Ende der Sozialdemokratie
In: Das sozialdemokratische Modell: Organisationsstrukturen und Politikinhalte im Wandel, p. 39-80
Im Anschluß an Dahrendorf wird das sozialdemokratische Jahrhundert als eine historische Ära begriffen, die durch einen alles durchdringenden Politikmodus gekennzeichnet war, der vorübergehend eine stabile Balance zwischen den widersprüchlichen Strukturprinzipien Kapitalismus und Demokratie geschaffen hatte. Anhand einer Analyse der Transformation des Wohlfahrtsstaates wird verdeutlicht, "daß wir auf dem Weg in eine andere historische Ära sind". Hierzu wird die konservative Regierungspraxis in vier Ländern (der Bundesrepublik, Großbritannien, Kanada und den USA) während der 80er Jahr daraufhin untersucht, ob die Konservativen einen dauerhaften Einfluß auf die ideologischen, institutionellen und materiellen Grundlagen des Wohlfahrtsstaates ausüben konnten. Anschließend wird die innere Dynamik der wohlfahrtsstaatlichen Transformation und der Beitrag der Sozialdemokratie näher untersucht. Der sozialdemokratische Politikmodus, so wird dabei festgestellt, ist Geschichte. Politische Institutionen in entwickelten kapitalistischen Ländern sind nicht länger in der Lage, Legitimation durch Distribution zu erreichen. Der keynesianische Wohlfahrtsstaat und die Parteiendemokratie sind entkoppelt worden, wodurch der Wohlfahrtsstaat zur Hülle verkommen ist, während die Parteiendemokratie sich gegenüber sozialen Forderungen aus der Bevölkerung verschließt. (ICD)
Welfare-State Retrenchment: Playing the National Card
In: Critical review: an interdisciplinary journal of politics and society, Volume 10, Issue 1, p. 63-94
ISSN: 0891-3811
Conservative-oriented economic & political transformations in the US, UK, Canada, & the Federal Republic of Germany are considered in reference to the persistent significance of the nation-state. Although simultaneous tendencies toward regionalization & globalization have somewhat undermined the symbolic & concrete power of nation-states, it is argued that the basic shifts in modern economics & politics are still primarily contested & achieved at the level of national governments. Although the economic scarcity of the 1980s exacerbated a diverse range of social problems, individual citizens, regions, & the global community still view the nation-state as primarily responsible for remedying these ills. However, globalization & the fluidity of capital have forced nation-states to cater to the needs of business, & under these circumstances, a form of politics has emerged without the centralized power & resources necessary to achieve welfare goals. Despite these general trends, individual governments have coped with globalization & welfare demands in different ways, & it is concluded that the continued significance of national symbols & structures ensures the future of the nation-state. 97 References. Adapted from the source document.
Die konservative Transformation des Wohlfahrtsstaates: Großbritannien, Kanada, die USA und Deutschland im Vergleich
In: Theorie und Gesellschaft 34
Soziale Dimensionen der Medienentwicklung in Europa: eine Analyse der Auswirkungen von Kommerzialisierung und Programmvermehrung
In: EG-Medienpolitik: Fernsehen in Europa zwischen Kultur und Kommerz, p. 125-155
Betont wird die Notwendigkeit, Medienwirkung auf sozialwissenschaftlicher Grundlage zu erforschen und nicht auf "kurzfristige, individuelle Einflüsse der Medien auf die Mediennutzer" zu reduzieren. Der Autor referiert den bundesdeutschen Forschungsstand und systematisiert die Folgen der Medienentwicklung nach drei Dimensionen (sozio-ökonomisch, sozio-kulturell und soziopolitisch). Die dabei aufgezeigten Defizite in der deutschsprachigen Kommunikationsforschung werden zum Anlaß genommen, Forschungsfragen für künftige Untersuchungen zu formulieren.(EJ)