Fernsehen: Stichwort Objektivität
In: Schriftenreihe der Pressestelle des Fernsehens der deutschen und der rätoromanischen Schweiz 1
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In: Schriftenreihe der Pressestelle des Fernsehens der deutschen und der rätoromanischen Schweiz 1
In: Aarsskrift for Aarhus Universitet 18.1946,[2]
In: Acta Jutlandica 12
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Volume 64, Issue 3, p. 431-454
ISSN: 0023-2653
In den letzten Jahren ist die sozialtheoretische Debatte um den Individualismus unter dem Stichwort der Emergenz erneut aufgeflammt. Der Aufsatz setzt sich dagegen mit solchen Argumenten gegen den Individualismus auseinander, die keine emergenztheoretischen Prämissen in Anspruch nehmen. Gemeinsam mit diesen ist den untersuchten Argumenten gleichwohl die Behauptung einer Asymmetrie, derzufolge Individuelles in einem konstitutiven Sinne auf Soziales zurückführt, ohne dass dieses Soziale seinerseits auf Individuelles reduziert werden kann. Vier Argumentationstypen werden unterschieden: Erstens geht es um die These, dass individuelles Handeln erst im Kontext einer sozialen Praxis seinen Sinn gewinnen kann. Zweitens setzt sich der Aufsatz mit der Annahme auseinander, dass der Sinn individuellen Handelns aus einer sozialen Zuschreibung resultiert. Drittens wird die These konstitutiver Intersubjektivität untersucht und viertens die Annahme, dass Handlungsfähigkeit auf einer sozialen Anerkennung basiert. Es wird gezeigt, dass diese Argumente erheblichen Problemen ausgesetzt sind. Ausgehend von diesem Befund wird eine individualistische Sozialkonzeption im Sinne Max Webers verteidigt. Konstitutiv für Sozialität sind aus dieser Sicht individuelle Eigenschaften und keine den Individuen vorgängigen Praktiken, Zuschreibungs- oder Anerkennungsprozesse.
In: Trivium: revue franco-allemande de sciences humaines et sociales : Deutsch-französische Zeitschrift für Geistes-und Sozialwissenschaften, Issue 6
ISSN: 1963-1820
In: Verwaltungsrundschau: VR ; Zeitschrift für Verwaltung in Praxis und Wissenschaft, Volume 51, Issue 4, p. 128-130
ISSN: 0342-5592
In: Przegla̜d zachodni: czasopismo Instytutu Zachodniego w Poznaniu : kwartalnik. [Polnische Ausgabe], Volume 59, Issue 3, p. 169-183
ISSN: 0033-2437
In: Ansichten der Gesellschaft, p. 51-58
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft, Volume 2008, Issue 2, p. 185-193
ISSN: 2197-6082
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Volume 17
ISSN: 0023-2653
In: Beiträge zur Historik 1
In: dtv 4281
In: Wissenschaftliche Reihe
In: Zeitschrift für qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung, Volume 5, Issue 2, p. 311-336
Der Beitrag reflektiert auf einige allgemeine Voraussetzungen der interpretativen und hermeneutisch orientierten Forschungspraxis in den Sozial- und Kulturwissenschaften. Der Autor geht dabei von dem Standpunkt aus, dass letztlich alle unsere Daten in den Sozial-, Kultur- und Geisteswissenschaften als Ausdrucksgestalten zu gelten haben, die notwendigerweise eine objektive Relation der Gültigkeit zur Lebenspraxis aufweisen, und sei es letztlich die des Misslingens oder des Scheiterns, und dass es gilt, durch geeignete Rekonstruktionsverfahren diese Gültigkeitsrelation aufzudecken. Insofern diese Ausdrucksgestalten immer als Protokolle in einer je spezifischen Ausdrucksmaterialität gegeben sind, kommt es darauf an, die Objektivität dieser semiotischen Gegebenheit offensiv methodologisch begründet auszuspielen und so die schiefe Frontstellung zwischen der so genannten quantitativen und der so genannten qualitativen Sozialforschung aufzulösen. Konstitutiv für den Ansatz des Autors ist, die scharfe analytische Scheidung zwischen dem Protokoll und der protokollierten Wirklichkeit ernst zu nehmen. Nur so kann vermieden werden, die für Sozialwissenschaften konstitutive Subjektivität gewissermaßen zu 'sakralisieren', indem man glaubt, sie vor dem vermeintlich ihr Gewalt antuenden methodischen Zugriff der strengen Wissenschaftlichkeit schützen zu müssen. (ICA2)
In: Internationale Göttinger Reihe
In: [Rechtswissenschaft] 5