Auf dem Weg zum "alten Denken"?: Gegenläufige Tendenzen in der sowjetischen Außenpolitik
In: Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien 1991,30
7326 results
Sort by:
In: Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien 1991,30
World Affairs Online
In: Gelesen, kommentiert, Nr. 6/1988
World Affairs Online
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Volume 36, Issue 4, p. 305-311
ISSN: 0177-6738
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Volume 4, Issue 3, p. 489-501
ISSN: 1866-2196
In: Deutschland Archiv, Volume 21, Issue 9, p. 963-979
ISSN: 0012-1428
World Affairs Online
In: Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien 1989,15
World Affairs Online
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Volume 39, Issue 300, p. 474-489
ISSN: 0032-3462
World Affairs Online
In: Aktuelle Analysen, Nr. 22/1990
Gorbacev sieht sich bei der Neugestaltung der sowjetischen Außenpolitik einer starken Opposition gegenüber. Diese Opposition ist in sich, ihren Ideen und Forderungen heterogen. Gemeinsam ist aber allen Strömungen eine mehr oder weniger stark nationalistische und teilweise auch antisemitische Ausrichtung, sowie eine undifferenzierte Perzeption "des Westens" als permanenter Bedrohung. Aus dieser Haltung heraus lehnt die konservative Opposition die Außenpolitik Gorbacevs als sentimentale Weichheit und mit russischen Interessen unvereinbar ab. Da diese Opposition über einflußreiche Mitglieder in Partei, Militär und Kultur verfügt, kann sie auch gewissen Einfluß auf die sowjetische Außenpolitik nehmen.(BIOst-Rsg)
World Affairs Online
In: Sales excellence: Magazin für Vertriebspraxis und Vertriebsmanagement, Volume 31, Issue 11, p. 24-27
ISSN: 2522-5979
World Affairs Online
In: Aussenpolitik: German foreign affairs review. Deutsche Ausgabe, Volume 39, Issue 4, p. 371-383
ISSN: 0004-8194
Das neue Denken in der sowjetischen Außenpolitik löst sich von der nuklearen Abschreckung. Erster Erfolg ist der INF-Vertrag, von der sowjetischen Führung als einseitiger Gewinn betrachtet. Die westliche Sicherheitspolitik ist von Klasseninteressen geprägt, sie dient der Abschreckung des Sozialismus, nicht der des Krieges und so allgemeinmenschlichen Werten. Nach dieser Konzeption Gorbatschows bietet die UdSSR zur Lösung drängender globaler Probleme eine Alternative zur westlichen Politik der Stärke. Historische Erfahrung (Stalin, Breschnew) erweist Klassenkampfparolen als kontraproduktiv. Die Menschheitsprobleme lassen sich zwar nur durch Klassenkampf lösen. Das Konzept der friedlichen Koexistenz wird aber nicht mehr als Form des Klassenkampfes bezeichnet. (SWP-Hld)
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Volume 1987, Issue B 44, p. 28-38
ISSN: 0479-611X
"In der Militärdoktrin und in der Militärstrategie der Sowjetunion hat es in den letzten Jahren bedeutsame Akzentverlagerungen gegeben. Aus sowjetischer Sicht können insbesondere nukleare Waffen im Falle eines Krieges in Europa keine sinnvollen militärischen Aufgaben mehr erfüllen. Deshalb bot es sich an, die entsprechende nuklearen Waffensysteme soweit wie irgend möglich wegzuverhandeln. Aus der Sicht der militärischen Planer der UdSSR erscheint dies als militärisch vorteilhaft. Die konventionelle Invasionsfähigkeit des Warschauer Pakts hat sich damit sogar verbessert. Das Konzept offensiver operativer Kriegsführung mit konventionellen Waffen ist weiterentwickelt worden nach dem Motto: noch entschiedener, noch schneller, noch präziser! Demgegenüber deutet sich im Rahmen des 'neuen politischen Denkens' der Gorbatschow-Führung zum erstenmal in der Nachkriegsgeschichte eine sowjetische Bereitschaft an, auf die zentralen Sicherheitsbedürfnisse der NATO-Staaten einzugehen. Deshalb sollte jetzt ausgelotet werden, inwieweit die bisher vorliegenden Erklärungen auch zu einem neuen militärstrategischen Handeln hinführen." (Autorenreferat)
In: Perspektiven ds: Perspektiven des demokratischen Sozialismus ; Zeitschrift für Gesellschaftsanalyse und Reformpolitik, Volume 15, Issue 3, p. 167-171
ISSN: 0939-3013