Lahusen focuses on a special form of protest, ie, transnational campaigns. Transnational campaigns are formed by a series of actions & communications that are planned & coordinated. He discusses characteristics, internal & external conditions, & goals & targets of these campaigns. According to Lahusen the transnationalization of campaigns has resulted in a wider gap between professional movement entrepreneurs on the transnational level & local protest groups. 13 References. Adapted from the source document.
In: Perspektiven ds: Perspektiven des demokratischen Sozialismus ; Zeitschrift für Gesellschaftsanalyse und Reformpolitik, Volume 19, Issue 1, p. 24-43
Der Autor möchte mit seinen thesenhaften Überlegungen zeigen, dass gesellschaftliche und politische Willensbildungsprozesse nicht nur aus normativen, sondern vor allem aus funktionalen Gründen in die Theorie der Wirtschaftspolitik zu integrieren sind, und wie dieser Prozess konzeptionell begründet und instrumentell gestaltet werden kann. Angesichts ökonomischer Handlungsblockaden und der Defizite individualistischen Handelns skizziert er die Elemente eines neuen Modells der Wirtschaftspolitik, das auf eine interaktive und evolutionäre Ökonomik, eine Meritorik und auf einen Paradigmawechsel zu einer schlanken Wirtschaftspolitik ausgerichtet ist. Die Instrumente einer interaktiven Wirtschaftspolitik bestehen in einer Veränderung der Anreizstruktur - z.B. durch Bonifizierung des Kooperationsverhaltens - und in einer Erhöhung der Bedeutung der gemeinsamen Zukunft öffentlicher und privater Akteure. (ICI)
Der Beitrag gibt einen knappen Einblick in die (deutschsprachige) feministische Diskussion zur Interdisziplinarität und Transdisziplinarität. Dabei geht die Autorin von der These aus, dass feministische Interventionen in das Wissenschaftssystem nicht an einer Auseinandersetzung mit den tradierten Disziplinen vorbeikommen, trotz aller Rede vom Erfordernis interdisziplinärer Forschung. Da sich alle Zusammensetzungen und Wortspiele wie Inter-, Trans-, Post- und Multidisziplinarität immer auf Disziplinarität beziehen, wird zunächst geklärt, was unter "Disziplin" und "Disziplinarität" zu verstehen ist. Interdisziplinarität wird dabei als Modernisierungsstrategie des Wissenschaftssystems begriffen. Deshalb ist die feministische Forderung nach Interdisziplinarität als Wissenschaftsreform schlüssig. Der Beitrag bilanziert, wie erfolgreich die Reform des Wissenschaftssystems durch die Frauen- und Geschlechterforschung bisher war. Die Autorin zeigt abschließend, dass zur Tradierung der Frauen- und Geschlechterforschung in den deutschen Universitäten nach wie vor kein Weg an den Disziplinen vorbei führt. (ICA)
El Mercado Comun del Cono Sur (Mercosur) es, por varias razones, una experiencia "sui generis" en la historia de los procesos de regionalizacion en America Latina. Parte de una dinamica de cooperacion que despues de largas disputas encabezan Argentina y Brasil, tiene una logica geoeconomica y geopolitica, ya que involucra a los paises que tienen acceso a la Cuenca del Rio de la Plata, ademas de que aspira, a traves de la incorporacion de Chile, a extender un corredor que le posibilite un acceso bioceanico, marcando asi un proceso que se circunscribe al "nuevo regionalismo". (Rev Mex Polit Exter/DÜI)
Wie das Postulat der Nachhaltigkeit als normatives Leitbild zur Verwirklichung einer intergenerationalen Gerechtigkeit konkret umgesetzt werden soll, darüber besteht keineswegs Einigkeit. Auf dem Hintergrund dieser Problematik plädiert der Autor für ein Konzept der Nachhaltigkeit, das sich an den Bedingungen und Anforderungen einer ökologisch orientierten Zukunftsfähigkeit ausrichtet, ohne damit aber der ökologischen Nachhaltigkeit Priorität vor der wirtschaftlichen oder sozialen Nachhaltigkeit einzuräumen. Nachhaltigkeit wird in diesem Sinne als ein Zielbündel verstanden, das der heutigen Generation hilft, die natürlichen Ressourcen (Rohstoffe und Senken) nur soweit in Anspruch zu nehmen, wie deren Potenzial auch künftigen Generationen noch zur Verfügung steht. Der Beitrag beschreibt die erforderliche Qualität und die gebotenen Anforderungen an kommunikative und partizipative Prozesse, die für die Festlegung von Entscheidungen notwendig sind, und behandelt die verschiedenen Formen der für die Umsetzung der Nachhaltigkeit notwendigen Diskurse. Die Schlussfolgerungen verdeutlichen, dass dialogische und partizipative Kommunikationsformen im Bereich der Umweltpolitik notwendig sind, um einerseits Dilettantismus zu vermeiden und andererseits einen fairen Interessenausgleich zwischen allen Parteien zu erzielen. (ICH)