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Wissenspolitik und politischer Wandel: Zur Bedeutung veränderter Wissensordnungen für die deutsche und britische Arbeitsmarktpolitik
Die "Hartz-Reformen" in Deutschland und die "New Deal" Programme in Großbritannien stehen für weit-reichende Veränderungen der Arbeitsmarktpolitik der beiden Länder. Zur Erklärung dieses Politikwandels wird in der jüngeren Literatur vermehrt auch auf die Rolle von Experten, Lernprozessen und Deutungskonkurrenzen und damit auf die Wissensdimension von politischen Entscheidungen verwiesen. In dieser Studie wird die langfristige Durchsetzung neuen arbeitsmarktpolitischen Wissens auf den Einfluss von Wissenspolitiken zurückgeführt, die auf die Veränderung von Strukturen und Verfahren der Durchsetzung und Rechtfertigung von politisch handlungsrelevanten Wissens ausgerichtet sind.
Großstadt und Arbeitslosigkeit: Ein Problemsyndrom im Netz lokaler Sozialpolitik
In: Studien zur Sozialwissenschaft 73
Vorbemerkung -- Vorbemerkung -- I. Sozialstaat, soziale Sicherheit und Arbeitsmarkt -- A. Die Leistungen staatlicher Sozialpolitik für den Arbeitsmarkt -- B. Die Abwälzung von Anpassungslasten des Arbeitsmarktes durch Politik -- II. Arbeitslosigkeit in Hannover -- A. Die Struktur der Arbeitslosen und gruppenspezifische Problemprofile -- B. Die räumliche Verteilung der, Arbeitslosen im Arbeitsamtsbezirk Hannover -- III. Analyse von Maßnahmen gegen Arbeitslosigkeit und ihre Folgen -- A. Maßnahmen des Arbeitsamtes zur Integration in den Arbeitsmarkt -- B. Leistungen zur finanziellen Sicherung von Arbeitslosen -- C. Kommunale Aktivitäten -- IV. Arbeitsamt und Sozialamt — aus der Sicht von Mitarbeitern dieser Ämter und von Arbeitslosen -- A. Veränderte Anforderungen an das Arbeitsamt -- B. Das Sozialamt und die "neue Armut" -- V. Das Arbeitslosenzentrum Hannover -- Das Arbeitslosenzentrum Hannover -- VI. Stadtpolitik in der Beschäftigungskrise. Abschließende Bemerkungen und Forschungsperspektiven -- A. Versuch einer Zusammenfassung -- B. Politikarena -- C. Forschungsperspektiven -- Anmerkungen -- Literatur.
Zivilgesellschaftliche Partizipation im EU-Mehrebenensystem: ein Vergleich der Umwelt- und Verbraucherpolitik
In: Europäische Zivilgesellschaft: Konzepte, Akteure, Strategien, p. 273-298
In zwei Fallstudien wird untersucht, wie die Akteure der Zivilgesellschaft auf die Formulierung von Richtlinien innerhalb des Mehrebenensystems der EU Einfluss nehmen können und mit welchen internen Problemen sie sich dabei auseinandersetzen müssen. Dabei wird auch die Frage aufgeworfen, welche Vereinigungen unter den Begriff "zivilgesellschaftlicher Akteur" fallen sollen. Im einzelnen geht es um das Zustandekommen von zwei Richtlinien zum Umweltschutz (Flora-Fauna-Habitat)und zum Verbraucherschutz (Novel-Food-Verordnung).Gefragt wird auch, ob die Zivilgesellschaftsakteure in den einzelnen Mitgliedsländern in die öffentliche Debatte und in die politischen Entscheidungen eingebunden gewesen sind und ob sie diese mitgestaltet haben. Als Fallbeispiele wurden Deutschland und Griechenland ausgewählt. Die Untersuchung gezeigt, dass neben der Kommission auch das Europäische Parlament zivilgesellschaftlichen Akteuren Möglichkeiten der Einflussnahme bietet. Das Europäische Parlament übernimmt auch zunehmend die Funktion eines deliberativen Diskursforums. (GB)
Zivilgesellschaftliche Partizipation im EU-Mehrebenensystem: ein Vergleich der Umwelt- und Verbraucherpolitik
In: Europäische Zivilgesellschaft, p. 273-298
Handlungsfelder kommunaler Politik gegen Arbeitslosigkeit in einer „normalen„ Stadt
In: Die Zweite Stadt, p. 154-178
Close ties in European local governance: linking local state and society
In: Palgrave studies in sub-national governance
Political leaders and changing local democracy: the European mayor
In: Governance and public management series
This book studies political leadership at the local level, based on data from a survey of the mayors of cities of more than 10,000 inhabitants in 29 European countries carried out between 2014 and 2016. The book compares these results with those of a similar survey conducted ten years ago. From this comparative perspective, the book examines how to become a mayor in Europe today, the attitudes of these politicians towards administrative and territorial reforms, their notions of democracy, their political priorities, whether or not party politicization plays a role at the municipal level, and how mayors interact with other actors in the local political arena. This study addresses students, academics and practitioners concerned at different levels with the functioning and reforms of the municipal level of local government. Hubert Heinelt is Professor of Public Administration, Public Policy and Urban Research at the Institute for Political Science, Technische Universität Darmstadt, Germany. Annick Magnier is Professor of Urban Sociology and Jean Monnet Chair in 'The City in European Integration' at the Department of Political and Social Science, University of Florence, Italy. Marcello Cabria is a PhD candidate in a joint programme between the Department of Social and Political Sciences at the University of Florence, Italy, and the Department of Cultures, Politics and Society at the University of Turin, Italy. Herwig Reynaert is Professor at the Department of Political Sciences and the Dean of the Faculty of Political and Social Sciences at Ghent University, Belgium. .--
Political Leaders and Changing Local Democracy: The European Mayor
In: Governance and Public Management Ser
Intro -- Contents -- List of Figures -- List of Tables -- Chapter 1: Introduction -- Aims of the Study and Origin of the Survey -- Characteristics of the International Research Network -- Organization of the Last Survey and Main Characteristics of the Collected Data -- Appendix 1: Countries Covered by and Partners Involved in the Survey -- Appendix 2: Seminars and Meetings of the Involved Partners -- References -- Chapter 2: Local Government Systems: Grasping the Institutional Environment of Mayors -- Introduction -- Existing Typologies and Indices-Their Strengths and Weaknesses -- Typologies of Local Government Systems -- Typologies of Vertical Power Relations -- Typologies of Horizontal Power Relations -- Typologies Based on the Combination of Vertical and Horizontal Power Relations -- Indices of Local Government Systems -- Indices of Vertical or Central-Local Power Relation -- Index of Horizontal Power Relation or Mayoral Strength -- Findings for the Horizontal Power Relations -- Towards an Index of Mayoral Strength -- The Mouritzen and Svara Typology -- Findings for the Vertical Power Relations -- Towards a New Typology of Vertical Power Relations/Central-Local Relations -- Perceptions of Mayors About the Influence of Upper Levels of Government Over Activities of Municipalities -- Local Administrative Systems: Taking Context into Account -- Towards a Typology of Local Administrative Systems -- Local Administrative Systems and Horizontal Power Relations -- Local Administrative Systems and Vertical Power Relations/Local Autonomy -- Conclusion -- Appendix -- References -- Chapter 3: From the Few Are Still Chosen the Few? Continuity and Change in the Social Background of European Mayors -- Introduction -- Reviewing the Social Base of Mayoral Recruitment -- Theoretical Foundations: Characteristics and Causes
Städtische Problemdiskurse: Lokalpolitische Sinnhorizonte im Vergleich
Die interpretative Wende in der Policy-Forschung mit ihrem Interesse an der kontextgebundenen Konstruktion von Problemen hat in der lokalen Politikforschung bislang kaum Einzug erhalten. Von der Stadt als narrativem Resonanzboden auszugehen, vor dessen Hintergrund politische Probleme auf spezifische Weise diskursiv konstruiert werden, ist bisher allenfalls eine randständige Forschungsperspektive. Die Monographie folgt der Annahme, dass jede Stadt einen distinkten Sinnhorizont konstituiert, und rekonstruiert in städtevergleichender Perspektive, inwiefern kollektiv verfügbare Deutungsmuster die Erzählungen zu lokalen Problemen strukturieren. Was wird wie als Problem der Stadt thematisiert und was sagt die Art der Problemthematisierung über die jeweilige Stadt und ihren politischen Raum aus? Mittels eines interpretativen Vergleichs der Problemdiskurse in Frankfurt, Dortmund, Birmingham und Glasgow kann gezeigt werden, dass sich die untersuchten Städte in ihren Problemdiskursen maßgeblich unterscheiden und dass eine Stadt über je spezifische Deutungsmuster verfügt, die lokale Problemerzählungen strukturieren.
Die Kommunen als arbeitsmarktpolitischer Akteur
In: Arbeitsmarktpolitik nach der Vereinigung, p. 234-248