BESPRECHUNGEN - Politische Soziologie - Das österreichische Wahlverhalten
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Volume 42, Issue 2, p. 320
ISSN: 0032-3470
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In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Volume 42, Issue 2, p. 320
ISSN: 0032-3470
In: European journal of political research: official journal of the European Consortium for Political Research, Volume 31, Issue 1-2, p. 83-97
ISSN: 1475-6765
Abstract In recent years it has become increasingly difficult to maintain that die European party systems are stable and that they reflect the societal cleavage structures of the past. One developmental aspect of the party systems is singled out for description and analysis in this paper. It is argued that European party systems in terms of electoral volatility, i.e., rates of net change in the electorates, are drifting away from each other. Some of the party systems which have traditionally been considered volatile, apparently are becoming less so, while some other systems are taking on the character of highly volatile party systems. A simple set of hypotheses, based upon the notion of party space, is proposed in order to account for the variation observed. The data lend support to the hypothesis that electoral volatility is a function of the format of the party system and of short‐term changes in that format.
In: European journal of political research: official journal of the European Consortium for Political Research, Volume 31, Issue 1-2, p. 83-97
ISSN: 0304-4130
THE AUTHOR COMMENTS ON AN ESSAY, "THE DYNAMICS OF EUROPEAN PARTY SYSTEMS: CHANGING PATTERNS OF ELECTORAL VOLATILITY" BY MOGENS N. PEDERSEN, WHICH WAS FIRST PUBLISHED IN 1979. PEDERSEN ARGUED THAT IT HAD BECOME INCREASINGLY DIFFICULT TO MAINTAIN THAT EUROPEAN PARTY SYSTEMS WERE STABLE AND REFLECTED THE SOCIAL CLEAVAGE STRUCTURES OF THE PAST. RATHER, EUROPEAN PARTY SYSTEMS IN TERMS OF ELECTORAL VOLATILITY WERE DRIFTING AWAY FROM EACH OTHER. SOME OF THE PARTY SYSTEMS THAT HAD TRADITIONALLY BEEN CONSIDERED VOLATILE WERE BECOMING LESS SO WHILE SOME OTHER SYSTEMS WERE TAKING ON THE CHARACTER OF HIGHLY-VOLATILE PARTY ARRANGEMENTS.
In: European journal of political research: official journal of the European Consortium for Political Research, Volume 31, Issue 1-2, p. 83-97
ISSN: 0304-4130
Pedersen, Mogens N.: The dynamics of European party systems: changing patterns of electoral volatility, in: European journal of political research (Dordrecht), 7 (1979), S. 1-26
World Affairs Online
In: European journal of political research: official journal of the European Consortium for Political Research, Volume 31, Issue 1, p. 83-97
ISSN: 1475-6765
Nomination: Changing patterns of electoral volatility by Richard S. Katz, p.83 Nomination: To swing or not to swing by Hans Rattinger, p.86 Reflections: Dynamics of European party systems A catalyst for a discussion by Mogens N. Pedersen, p.93
Einfluß von Religion, Kirche und Konfession auf das politische
Verhalten der bundesdeutschen Bevölkerung.
Themen: Beurteilung der derzeitigen wirtschaftlichen Lage in
der Bundesrepublik; Einschätzung des Wirtschaftswachstums sowie
der Entwicklung der Bruttoeinkommen in der Bundesrepublik;
Einschätzung der Entwicklung des Lebensstandards;
Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren, Erststimme und
Zweitstimme); Einstellung zu Bürgerrechten; Vorstellungen über
die Arbeitslosenzahl und die Arbeitslosenquote in der
Bundesrepublik; eigene und vermutete Position der Kirche und
der Parteien zu Staatsausgaben für die soziale Sicherung, zum
Verteidigungshaushalt, zum Nachzug der Familienmitglieder von
Gastarbeitern und zur Schaffung neuer Arbeitsplätze;
Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; eigene
Wechselwählerschaft; Sympathie-Skalometer für die
Bundestagsparteien; Bedeutung der Religion für den Befragten
sowie im Elternhaus; Gründe für die Mitgliedschaft in der
Kirche (Skala); religiöse Verbundenheit; eigene Aktivitäten in
kirchlichen Gremien und in der Pfarrgemeinde; Religiosität der
Freunde; Übereinstimmung der eigenen religiösen Anschauung mit
der des Partners; gewünschter Einfluß christlicher Grundsätze
auf das Gesellschaftsleben; Einstellung zu politischen
Äußerungen von Kirchenvertretern; Mitgliedschaft in
Organisationen und Bewegungen; Vereinsaktivitäten; Beurteilung
der Preisentwicklung und der Arbeitsplatzsicherheit in der
Bundesrepublik; wirtschaftliche Zukunftserwartungen;
Betroffenheit von Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit; Gründe für
Arbeitsplatzwechsel; Arbeitslosigkeit von Freunden, Bekannten
und dem Partner; Zufriedenheit mit der Einkommensentwicklung und
den Besitzverhältnissen des Haushalts sowie mit dem eigenen
Beruf; erwartete Entwicklung des eigenen Lebensstandards
sowie des beruflichen Bereichs; Furcht vor
Arbeitslosigkeit; Religionszugehörigkeit; Einstellung zum
gemeinsamen Religionsunterricht von evangelischen und
katholischen Schülern; gewünschte Rolle der Konfession in der
Politik (Skala); Stellung der Kirchen zu den Parteien;
Beschäftigung im Öffentlichen Dienst bzw. bei kirchlichen
Organisationen; Betriebsgröße; Religiosität; Konfession des
Ehepartners, der Eltern und Schwiegereltern; Charakterisierung
des Wohnumfelds nach Berufsstand, Konfession und Status.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit;
Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Einkommen; Haushaltseinkommen;
Einkommensquellen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Stellung im
Haushalt; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Wohnsituation;
Charakteristika des Ehepartners.
Zusätzlich verkodet wurde: Anzahl der Wohneinheiten im Haus;
Ortsgröße; Interviewdatum; Interviewdauer.
GESIS
In: Voters on the Move or on the Run?, p. 3-14
In: Voters on the Move or on the Run?, p. 311-318
In: Zwischen Langeweile und Extremen: die Bundestagswahl 2009, p. 281-288
Trotz der massiven strukturellen Veränderungen und der vielen Negativrekorde, welche für die Bundestagswahl 2009 zu berichten waren, scheint diese Wahl der Extreme aus demokratietheoretischer Sicht zunächst wenig Anlass zu Bedenken zu geben - jedenfalls solange man ausschließlich die Wähler betrachtet, die sich am Urnengang beteiligt haben. Die Auflösung alter Bindungen und Gewissheiten führte nicht in die Beliebigkeit, sondern resultierte eher in einem Zugewinn an politischer Rationalität. Als beunruhigend kann die Tatsache betrachtet werden, dass so viele Wahlberechtigte wie nie zuvor beschlossen haben, ihr Wahlrecht erst gar nicht wahrzunehmen. Es bleibt zu hoffen, dass die ganz besondere Langeweile, die diesen Bundestagswahlkampf im Schatten der Großen Koalition kennzeichnete und die sich im nächsten Wahlkampfvermutlich nicht wiederholen wird, an diesem bedenklichen Negativrekord zumindest mitschuldig war. (ICB2)
In: Zwischen Langeweile und Extremen: die Bundestagswahl 2009, p. 9-15
Die Beiträge des Bandes versuchen, einen umfassenden Überblick über das Ergebnis und die Hintergründe der Bundestagswahl 2009 zu vermitteln. Er behandelt die Ausgangslage der Wahl, der zweiten Bundestagswahl in der deutschen Nachkriegsgeschichte, die einer Regierung einer Großen Koalition aus CDU/CSU und SPD folgte. Eine weitere Besonderheit der politischen Ausgangskonstellation dieser Bundestagswahl war die tief greifende Finanz- und Wirtschaftskrise, die im Herbst 2008 schlagartig eingesetzt hatte. Nach einer Analyse der Rolle politischer Ideologien und Werthaltungen für die Wahlentscheidung folgen eine Reihe von Teilkapiteln, denen ein einheitliches Analyseschema zugrunde liegt. Dieses greift das in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelte grundlegende "Michigan-Modell" der Wählerentscheidung auf, wonach langfristige Orientierungen gegenüber den politischen Parteien und kurzfristige Einstellungen gegenüber den personellen und inhaltlichen Angeboten der Parteien zusammenwirken, um die jeweilige Wahlentscheidung zu erklären, wobei die Gewichte dieser Faktoren sich durchaus von Wahl zu Wahl verschieben können. (ICB2)
In: Vom Interview zur Analyse: methodische Aspekte der Einstellungs- und Wahlforschung, p. 111-130
Bezug nehmend auf Befunde empirischer Analysen im Rahmen der DFG-Studie "Politische Einstellungen, politische Partizipation und Wählerverhalten im vereinigten Deutschland" argumentiert der Verfasser, dass es überzogen erscheint, die Panelmethode aufgrund ihres bedeutsamsten Makels - nämlich der Panelmortalität - als Ganzes infrage zu stellen. Auf der anderen Seite verbietet sich aber eine unreflektierte Betrachtung von Ergebnissen auf der Grundlage von Paneldaten ebenso. Panelmortalität stellt für Längsschnitterhebungen eine wichtige Restriktion dar, denn sie vollzieht sich in aller Regel eben nicht zufällig. Sozialstrukturelle Merkmale spielen bei der Frage, ob sich eine Person auch ein weiteres Mal befragen lässt, ebenso eine Rolle wie das Interesse und die subjektive Kompetenz in Bezug auf den Untersuchungsgegenstand. Gerade vor dem Hintergrund der Komplexität des Themenbereichs Politik ist die Panelmortalität für politikwissenschaftliche Umfragen besonders ernst zu nehmen. Die Untersuchung hat ergeben, dass subjektives politisches Interesse einen bedeutsamen Prädiktor der Teilnahme an den Folgewellen darstellt. Das Panel erweist sich im Vergleich zu den parallelen Querschnitterhebungen als wesentlich stärker politisiert. Für die Verteilung von zahlreichen Merkmalen hat dies Konsequenzen. Am Beispiel der Wahlbeteiligung bzw. Wahlabsicht wird gezeigt, dass diese im Panel im Zeitraum von 1994 bis 2002 kontinuierlich ansteigt. Offenbar verbirgt sich dahinter jedoch kein realer Trend, da ein solcher in den Querschnitterhebungen nicht zu erkennen ist. Daraus ließe sich ableiten, dass es in den Paneldaten zu systematischen Verzerrungen der univariaten Verteilungen kommt, wenn die interessierenden Merkmale mit dem politischen Interesse in Zusammenhang stehen. Für die weitaus meisten Einstellungsdimensionen des Syndroms Politikverdrossenheit waren solche Verzerrungen nicht zu erkennen, wohl aber bei der Dimension der internal efficacy. Da diese subjektive politische Kompetenz abbildet, ist ihre Nähe zur Selbsteinschätzung des politischen Interesses offenkundig. (ICF2)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Volume 42, Issue 2, p. 315-319
ISSN: 0032-3470
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Volume 42, Issue 2, p. 315
ISSN: 0032-3470
In: Studien zur Wahl- und Einstellungsforschung volume 33
Dieses Buch analysiert, wie Bürger während der Bundestagswahlkämpfe 2009 und 2013 über die Teilnahme an der Wahl und die Wahl einer Partei entschieden. Mithilfe von Daten aus den sieben Wellen der Wahlkampfpanels der German Longitudinal Election Study (GLES) wird gezeigt, dass sich das Wahlverhalten und diesem vorgelagerte politische Einstellungen im Laufe dieser Wahlkämpfe veränderten. Tatsächlich beeinflussten die Kampagnen der Parteien, Wahlkampfereignisse und politische Kontroversen das Wahlverhalten. Das gilt nicht nur für bestimmte Teile der Wählerschaft. Wirkungen traten bei politisch wenig und stark Interessierten auf, bei nicht parteigebundenen Personen wie auch bei Parteianhängern. Infolge des Wahlkampfes kehrten einige Parteianhänger zu ihrer Partei zurück, während sich andere von dieser abwandten. Im deutschen Mehrparteiensystem spielen Wahlkämpfe somit eine Rolle für das individuelle Wahlverhalten und sollten daher als eigenständiger Faktor ernstgenommen werden