Übergangszeiten - "Transitionen" und "Life Trajectories". Navigieren durch Bildungslandschaften im Lebenslauf
In: Transitionen in der Erwachsenenbildung. Gesellschaftliche, institutionelle und individuelle Übergänge., p. 19-34
Abstract
In den folgenden Überlegungen wird Übergang als eine relationale Kategorie (Schäffter 2013) gefasst, in einen steuerungstheoretischen Deutungshorizont gestellt und dabei zwischen mehreren Strukturvarianten unterschieden. Hierdurch lässt sich das biographietheoretische Konstrukt eines "transitorischen" Übergangs auf gesellschaftliche Differenzierung beziehen und als Ausdruck eines epochalen Wechsels von der segmentären zur funktionalen Differenzierung des Bildungssystems deuten. Damit verschränkt sich Biographieforschung mit einer Theorie gesellschaftlicher Transformation. (DIPF/Orig.).
Report Issue