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In: Pariser Historische Studien 76
Main description: Mit ein paar Jahren Abstand zum Weltkrieg konnten sich die deutsch-französischen Beziehungen wieder ein wenig entspannen. Dies zeigte sich in den Verträgen von Locarno, der Verleihung des Friedensnobelpreises an den deutschen Außenminister Gustav Stresemann und seinen französischen Kollegen Aristide Briand im Jahre 1926, dem deutsch-französischen Handelsvertrag von 1927 und schließlich dem Kriegsächtungspakt von 1928. Der Fokus der Studie liegt nicht nur auf den beiderseitigen Befindlichkeiten. Ralph Blessing analysiert auch, inwiefern "moderne" außenpolitische Konzepte - entsprechend des im Sinne von Woodrow Wilson revolutionierten Verständnisses von Völkerrecht - das Verhältnis beider Länder beeinflusst haben.
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