Article(print) World Affairs Online1989

National security and threat perception

In: Strategic review for Southern Africa: Strategiese oorsig vir Suider-Afrika, Volume 11, Issue 2, p. 1-19

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Abstract

Ausarbeitung eines Papiers zur Konferenz "South Africa and the changing security environment" 7.9.1989 Inst. for Strategic Studies, Universität Pretoria. Anwendung allgemeiner Theoreme zur nationalen Sicherheit (von S. Hoffman, W. Lippmann, R. McNamara, H. Kissinger u.a.) auf die Republik Südafrika: Furcht vor äußerer Bedrohung durch die Sowjetunion wird als "übertrieben" kritisiert. Wirkliche Bedrohung von innen durch "revolutionären Widerstand" mittels "Terror" und "Sabotage". Falls die Einbeziehung von ANC und Inkatha in das politische System mißlingt, droht Revolution; falls sie gelingt, "weißer Gegenschlag". Auf keine dieser Drohungen gibt es eine militärische Antwort. Will die Regierung Sicherheit erreichen, die über den "Kasernenstaat" hinaus Freiheiten bewahrt, muß sie die Absichten des Gegners (ANC, AZAPO) erforschen; anstelle militär-taktischer Planung mit dem "Scenario des schlimmsten Falls" ist politisch-strategische Analyse der wahrscheinlicheren Fälle gefragt. (Der Verfasser leitet das Dept. of International Politics, University College of Wales.) (APAF-Ans)

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