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Vom Fascinosum zum Tremendum? Konjunkturen der englischen Staats- und Gesellschaftsverfassung im preußischen Reformdiskurs, 1790 bis 1823
In: »In unserer Liebe nicht glücklich«, S. 111-130
Die neue Sicht der DDR zur "Systemauseinandersetzung"
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 39, Heft 34, S. 28-38
ISSN: 0479-611X
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Die neue Sicht der DDR zur "Systemauseinandersetzung"
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B. 34, S. 28-38
ISSN: 0479-611X
"Vor dem Hintergrund der Reformbewegungen in Ungarn, Polen und der Sowjetunion erscheint die DDR als stagnierende Gesellschaft. Allerdings ist es in der DDR in den letzten Jahren zu relevanten Neuerungen im außenpolitischen Denken gekommen. Den Anstoß dazu hatten die sich Anfang der achtziger Jahre drastisch verschlechternden Ost-West-Beziehungen gegeben. In der Politik bloßer Konfrontation sah die DDR ihre Interessen nicht mehr ausreichend gewahrt. Etwa seit 1983/84 begann sie, sich mit einem entschiedenen Bekenntnis zu Dialog und Kooperation zwischen Staaten unterschiedlicher Gesellschaftsordnung auf internationaler Bühne zu profilieren. Der öffentlichen Verpflichtung ihrer Politik auf die Transformation des Ost-West-Konflikts in ein Verhältnis friedlichen Wettbewerbs und gegenseitig vorteilhafter Kooperation ließ die DDR eine intensive Überarbeitung des marxistisch-leninistischen Theorie der internationalen Beziehungen folgen, die im eigenen Lager ihresgleichen sucht. Im Auftrag der SED bzw. teilweise zumindest mit ihrer Duldung wurde mit ideologischen Dogmen aufgeräumt, die einer kooperativen Koexistenz zwischen Staaten unterschiedlicher Gesellschaftsordnung entgegenstehen. In konstruktiver politikwissenschaftlicher Arbeit an Modellen für eine internationale bzw. intersystemare Friedens- und Kooperationsordnung sind Vorstellungen über einen 'friedlichen Wettbewerb der Systeme' entwickelt worden, denen die klassenkämpferische Pose weitgehend fehlt. Vorgeführt wird in der DDR jedoch eine politisch-ideologische Gratwanderung: Revisionen im ideologischen Bereich werden vielfach nur halbherzig vorgenommen, der intensiv propagierten Friedenspolitik steht immer noch eine umfängliche Wehrerziehung der Jugend gegenüber, und die reale Westpolitik der DDR bewegt sich ständig zwischen Kooperation und Abgrenzung. Ein ganz zentrales Problem des neuen außenpolitischen Denkens in der DDR liegt darin, daß die politische Führung streng zwischen äußerem und innerem Dialog trennt. Die Ära Honecker hat Zeichen für Dialogfähigkeit in der internationalen Politik gesetzt, sie steht aber gleichermaßen für Dialogunfähigkeit im Innern." (Autorenreferat)
Die neue Sicht der DDR zur "Systemauseinandersetzung"
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 34/89
ISSN: 0479-611X
Zur Diskussion um Verwaltungsrecht und Verwaltungsrechtswissenschaft in der DDR
In: Deutschland Archiv, Band 7, S. 1036-1044
ISSN: 0012-1428
"In unserer Liebe nicht glücklich": kultureller Austausch zwischen Großbritannien und Deutschland 1770-1840
In: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz
In: Beiheft 102
"In unserer Liebe nicht glücklich": Kultureller Austausch zwischen Großbritannien und Deutschland 1770-1840
With the advent of the French Revolution, the particular kind of Anglophilia which had marked the age of Enlightenment in Germany faded away. While German knowledge about Britain increased, the shortcomings of its political, economic and social state were addressed more clearly than before. German interest in British affairs did not recover until the reign of Napoleon called for a role model different from the French one. At the same time, British interest in German philosophy, literature and music of the Romantic period first awoke and quickly gained momentum. The contributions to the present anthology highlight selected fields of Anglo-German as well as German-British cultural exchange from around 1770 to 1840, including a close look at the "cultural brokers" involved on either side. In sum, cultural relations between Britain and Germany are shown to have evolved dynamically from one-sidedness to near reciprocity.
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