Risk based management of chemicals and products in a circular economy at a global scale (risk cycle), extended producer responsibility and EU legislation
In: Environmental sciences Europe: ESEU, Band 25, Heft 1
ISSN: 2190-4715
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In: Environmental sciences Europe: ESEU, Band 25, Heft 1
ISSN: 2190-4715
In: Zeitschrift für Umweltpolitik & Umweltrecht: ZfU ; Beiträge zur rechts-, wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Umweltforschung = Journal of environmental law and policy = Revue de la politique et du droit d'environnement, Band 10, Heft 1, S. 43-64
ISSN: 0931-0983
Der Grenzwert ist heute eines der wichtigsten Rechtsinstrumente, um Gesetze zum Schutz von Umwelt und Gesundheit zu vollziehen. Im Prozeß der Grenzwertfindung spielt die Toxikologie eine entscheidende Rolle. Allerdings machen nicht nur die Übertragung der Ergebnisse aus Tierversuchen auf den Menschen, sondern auch die Stoffkomplexität eine "einigermaßen wissenschaftlich haltbare Ableitung von Grenzwerten" problematisch. Hinzu kommt, daß die Organisation der Grenzwertfindung "nicht primär einen kognitiven Prozeß, sondern vielmehr in aller Regel einen pragmatischen Kompromiß" darstellt. Man plädiert deshalb für den Ersatz von vermeintlich wissenschaftlichen Grenzwerten durch als Kompromiß im Interessenkonflikt definierte "Standards". (FS)
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 32, Heft 2, S. 182-197
ISSN: 0006-4416
Politische Bestandsaufnahme nach 15 Jahren "Rheinsanierung". Dieser dienen vor allem auch zwei instruktive Tabellen. Die Lage am Rhein, die Trinkwassergewinnung aus dem Rhein und die Trinkwasserqualität werden zusammenfassend dargestellt. Abschließend wird die Verbesserung der Gesetze in der 10. Legislaturperiode behandelt und bewertet. (LU)
In: Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaft, Band 76, Heft 9-10, S. 371-381
ISSN: 1613-7566
SSRN
In: Texte 2017, 82
In: Environmental Research of the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation, Building and Nuclear Safety
To allow the ISC 3 a quick start to its substantive work, the clients (UBA/BMUB) have commissioned the drafting of three studies. The objective of this study was to create a knowledge base by mapping the most relevant initiatives/approaches in the field of sustainable chemistry. For this purpose, the following sectors were examined: Green chemistry (n = 8), international organizations (2), (chemical) industry approaches (5), approaches from the upstream/downstream value chain (3), approaches at company level (6), approaches in sustainability reporting, sustainability rating and socially responsible investment (4), approaches from further non-governmental/non-profit organisations (NGOs/NPOs) (1), and research approaches (1). Gaps were identified and recommendations for the future work of the ISC 3 were derived.
In: ELNI review, S. 39-40
The authors of this contribution comment on the 'tricky relationships' of chemicals, waste and product legislation. Considering the interfaces and intersections of these frameworks they formulate eminent policy recommendations aimed to ensure that 'Circular Economies' are capable of avoiding the 'recycling' of problematic chemical substances present in (waste) raw materials.
In: Environmental sciences Europe: ESEU, Band 31, Heft 1
ISSN: 2190-4715
In: Texte 2024, 78
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Ende September 2023 hat die Weltchemikalienkonferenz (ICCM5) mit der Verabschiedung des "Global Framework on Chemicals" (GFC) über das Folge-Rahmenwerk für SAICM entschieden. Das GFC hat den weltweiten nachhaltigen Umgang mit Chemikalien über deren gesamten Lebenszyklus inklusive daraus hergestellter Produkte und Abfälle zum Ziel. In dieser Studie wurden Indikatoren unter Nutzung des Konzepts der Nachhaltigen Chemie erarbeitet. Zu diesem Zweck wurden etablierte Indikatoren auf ihre Anwendbarkeit durchsucht und anhand Kriterien charakterisiert. Die Kriterien berücksichtigen u.a. Relevanz, Eindeutigkeit, Messbarkeit und Verfügbarkeit von Daten sowie wichtige Kriterien der Nachhaltigen Chemie.
In: Texte 2024, 79
In: Ressortforschungsplan of the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation, Nuclear Safety and Consumer Protection
At the end of September 2023, the fifth International Conference on Chemicals (ICCM5) adopted the Global Framework for Chemicals (GFC), the follow-up framework for the Strategic Approach to International Chemicals Management (SAICM). The GFC aims to ensure the sustainable application of chemicals worldwide throughout their entire life cycle, including the products and waste produced from them. In this study, indicators were developed - in parallel to the ongoing discussions on target setting - using the concept of sustainable chemistry. This concept is based on a cross-system approach involving numerous interfaces, such as the use of renewable resources, occupational health and safety, and the recycling of waste. The collection of data should be as simple as possible as well as practicable in developing and newly industrializing countries. To this end, indicators introduced in the Sustainable Development Goals (SDGs), numerous international conventions and existing reporting formats were examined for their applicability. Their suitability was assessed using criteria developed in the project. The criteria take into account importance, specificity, data availability, and key sustainable chemistry fundamentals, among other factors. The project team discussed the criteria and candidate indicators in six international workshops and in dialogue with more than twenty experts from around the world. Interim results were published on a cloud accessible to all participating experts. This resulted in a list of 45 indicators suitable for future work in international chemicals management. These were structured according to various issues. We propose 23 indicators for future work in the "sound management of chemicals and waste". Several of the indicators developed in this project are also suitable for tracking targets of the Chemicals Strategy for Sustainability (CSS) of the European Commission. A preliminary analysis of the targets adopted at ICCM5 in September 2023 showed that the indicators developed in this study make a good contribution to the upcoming discussion on appropriate indicators for the GFC.
In: Texte 2020, 202
Die Mitverbrennung von Abfällen bzw. abfallbasierten Brennstoffen und Rohstoffen stellt eine seit Jahren etablierte und bewährte Maßnahme zur Schonung natürlicher Ressourcen wie fossiler Energieträger oder Primärrohstoffe dar. Zugleich trägt dies auch zur Verringerung des Aufkommens an zu beseitigenden Abfällen bei. Das vorliegende Sachverständigengutachten gibt einen Überblick über die Grundlagen der Zementklinkererzeugung, die Rechtsgrundlagen für die Abfallmitverbrennung in Zementwerken, die Emissionen deutscher Zementwerke, die Verfahren und Techniken zur Emissionsminderung und die Wechselwirkungen zwischen Ressourcenschonung und Klimaschutz bei der Abfallmitverbrennung. Es geht auch kurz auf die erforderliche Qualitätssicherung beim Einsatz abfallbasierter Brennstoffe und die rohstoffliche Verwertung von Abfällen ein. Mit diesem Sachverständigengutachten soll der aktuelle Stand der Abfallmitverbrennung in der deutschen Zementindustrie zusammengefasst, ein Überblick über die gesetzlichen Regelungen und aktuelle Fragen und Perspektiven sowie weitere relevante Aspekte etwa zur Qualitätssicherung beim Abfalleinsatz gegeben werden.
In: Texte 2017, 109
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Ziele des Projekts waren die Errichtung eines internationalen Zentrums für Nachhaltige Chemie sowie eines internationalen Netzwerks für Stakeholder und Experten aus dem Bereich der Nachhaltigen Chemie. Nach einer Analyse des Stands der wissenschaftlichen und fachpolitischen Diskussion sowie der weltweit in diesem Feld agierenden Stakeholder wurden zunächst Ziele und Rollen für das Zentrum erarbeitet. In Gesprächen mit dem international besetzten Projektbeirat mit 35 Fachleuten aus Wissenschaft, Industrie, NGO's, Regierungsstellen sowie hochrangigen Mitarbeitern internationaler Organisationen wurde die Konzeption des Zentrums im Einzelnen diskutiert. Inhaltlich zeigte sich das holistische Konzept Nachhaltiger Chemie als besonders geeignet zur Verbindung der SDGs mit Innovationen aus der Chemie. Die Konzeption von Zentrum und Netzwerk wurde erstmals bei der ICCM4 in Genf am 1.10.2015 vorgestellt und stieß auf einhellige Zustimmung. Auf Grund der Bedeutung, die auch die UNEP der Konzeption zumaß, wurde die Kommunikation für das Projekt erheblich ausgeweitet und u.a. ein Side Event anlässlich der UNEA-2 am 23.05.2016 mit großem Erfolg durchgeführt. Der Beschluss der UNEA-2, das Konzept der Nachhaltigen Chemie als Instrument für die Agenda 2030 von der UNEP prüfen zu lassen, erhöhte schlagartig die Bedeutung des Projekts. Um die Transparenz über das Projekt zu vergrößern und zur Gewinnung von Kontakten für das Netzwerk wurden außerdem zusätzlich ein regelmäßiger Newsletter auf der Projekt-Homepage isc3.org eingeführt, das Projekt auf zahlreichen internationalen Konferenzen vorgestellt und eine professionelle Kommunikationsstrategie erarbeitet. Zentrum und Netzwerk wurden unter der Bezeichnung International Sustainable Chemistry Collaborative Centre (ISC 3) bzw. International Sustainable Chemistry Network (ISCnet) im Rahmen einer Fachkonferenz "Mainstreaming Sustainable Chemistry - Launch of ISC 3 and ISCnet" am 17. und 18. Mai 2017 mit Teilnehmern aus 40 Ländern gegründet. Zur Erleichterung des Starts des ISC 3 wurden ferner drei vom Beirat intensiv begleitete Studien durchgeführt. Zwei Studien werden in separaten Berichten veröffentlicht. Die dritte Studie wurde zu einem policy paper weiterentwickelt und als solches im internationalen Expertenkreis verteilt. Das Netzwerk soll vom ISC 3 betreut werden, sich aber möglichst eigenständig organisieren, wozu eine im Projekt erstellte eigene Homepage - ISCnet.org - zur Verfügung steht.
In: Texte 2017, 110
In: Environmental Research of the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation, Building and Nuclear Safety
The objective of the project was to establish an international centre for sustainable chemistry as well as a network for international stakeholders and experts in sustainable chemistry. Having analyzed the status of scientific and political discussion and the stakeholders engaged in this field worldwide, the first step was to propose objectives and tasks for the centre. A concept for the centre was discussed in depth in the framework of talks with the Advisory Council of 35 international experts from academia, industry, NGOs, government bodies and high-ranking representatives of international organisations. From a thematic perspective, the holistic concept of Sustainable Chemistry proved to be a particularly suitable way to link the Sustainable Development Goals (SDGs) with chemical innovations. The concepts for the centre and the network were presented for the first time on 1 October 2015 on the occa- sion of ICCM4 in Geneva and met with unanimous approval. Because of the importance attached to the concept by the UNEP too, communication activities for the project were broadened considerably and, amongst others, a side event organized at UNEA-2 on 23 May 2016 which was highly successful. The resolution of UNEA-2 to have the Sustainable Chemistry concept examined by the UNEP as an instrument for the Agenda 2030 promptly raised the project's significance. In order to increase transparency about the project and attract potential members for the network, a regular newsletter was published on the project website (isc3.org). Additionally, the project has been presented at numerous international conferences and a professional communication strategy has been developed. The centre and the network were officially established under the names International Sustainable Chemistry Collaborative Centre (ISC 3) and International Sustainable Chemistry Network (ISCnet) in the framework of a conference entitled "Mainstreaming Sustainable Chemistry - Launch of ISC 3 and ISCnet" in Berlin on 17-18 May 2017 with participants from 40 countries. To facilitate the centre's start, three studies were conducted with the extensive support of the Advisory Council. Two studies are published in separate reports. The third study was evolved to a policy paper and distributed in the international community. ISC 3 will take care of the network, which should, however, be as autonomous as possible in terms of its organisation. An independent website created within the project - ISCnet.org - is available to this purpose.
In: Texte 2017, 83
In: Environmental Research of the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation, Building and Nuclear Safety
To enable the ISC 3 a quick start in its substantive work, the customers (UBA/BMUB) have commissioned the drafting of three studies. The objective of this study was to identify to identify priority topics, i.e. technical solutions, concepts, business models etc., in the field of Sustainable Chemistry. A desktop research has been performed to elucidate specific challenges and recent innovations in different fields of application and industrial sectors: 1) petrochemicals and base chemicals, 2) polymers,3) agrochemicals (pesticides), 4) fertilisers, 5) coatings, dyes, pigments and adhesives, 6) detergents, cleaning agents and personal care products, 7) chemical fibres, 8) construction chemistry , 9) pharmaceuticals, 10) nanomaterials. Other chapters depict funding programmes and awards related to sustainable chemistry in the EU and the U.S., as well as tax instruments, funding and regulatory framework conditions supporting sustainable chemistry in Brazil as an example of a major emerging region with strong chemical industry. Finally, two separate chapters have been dedicated to the issue of sustainability assessment, in which a more in-depth discussion on the aspect of sustainability is provided for two examples: a) construction materials for thermal insulation as an application field and b) different synthesis routes from fossil and renewable feedstock to acrylic acid.