Wege und Formen des Sprachausgleichs in neuzeitlichen ost- und südostdeutschen Sprachinseln
In: Buchreihe der Südostdeutschen Historischen Kommission 25
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In: Buchreihe der Südostdeutschen Historischen Kommission 25
In: Veröffentlichungen des Südostdeutschen Kulturwerkes / Reihe B, Wissenschaftliche Arbeiten, 54
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Until today, the death of Charles VI and Maria Theresia's ascending the throne 1740 is seen as a major turning point in Austrian history. But now is the question of whether in different "layers" and "rooms" without doubt fundamental change between 1720 and 1780 not differentiated must be seen against the background of the concept of interface ("Sattelzeit"/Reinhart Koselleck). On the basis of the space "Viennese court", where the change of rulers in its effects most likely can be documented, attempts from the perspective of different disciplines (the so called "Hofkünste" – literature/poetry, arts, theatre/dance, music) point out continuities and discontinuities. - Der Tiroler Adelige Oswald von Wolkenstein (um 1376-1445), ein einzigartiger Exponent spätmittelalterlicher deutscher Lyrik, hat neben seinem künsterischen Werk Briefe, Urkunden und Akten hinterlassen, die seine persönliche ritterliche Karriere und das standestypische Leben seiner Zeit (soziale Vernetzungen, ökonomische Grundlagen, rechtliche Möglichkeiten) bezeugen. Die Texte wurden in ca. 40 Archiven ausgehoben, beschrieben, transkribiert und von Kommentaren eingeleitet. Mit dem 5. Bd. betreffend 1443 – 1447 ist das Werk abgeschlossen.
The Tyrolean knight Oswald von Wolkenstein (ca 1376 - 1445) is considered to be the most important German poet and composer of the Late Middle Ages. Besides his songs and compositions more than 1000 documents bear evidence of his chivalrous career and the medieval life of the lower nobility in all its social, economic and legal details. This exceptional historical attestation came down to us in ca 40 archives spread all over Austria, Italy, Germany and neighbouring countries. Partly known and with exceptions not published before this five volume edition presents the material in a totally new edition following the rules of historic-diplomatic editions, based on new transcriptions and accompanied by source descriptions as well as ample commentaries.
Volume IV comprises the years 1438 to 1442, a period that shows how Wolkenstein is establishing himself as a leading member oft Tyrolean nobility, renown as legal adviser as well as a land-owner involved in arguments. - Der Tiroler Adelige Oswald von Wolkenstein (um 1376 - 1445) gilt als einzigartiger Exponent der spätmittelalterlichen deutschen Lyrik. Neben seinem literarisch-musikalischen Werk hat er der Nachwelt noch eine historische Überlieferung hinterlassen, die Beachtung verdient. Sie soll in einem fünfbändigen Werk, dessen 4. Band hier vorgelegt wird, ediert und kommentiert werden. Aus Briefen, Urkunden und Akten lassen sich ebenso eine individuelle ritterliche Karriere wie das standestypische Leben des mittelalterlichen Herrenstandes mit seinen sozialen Vernetzungen, ökonomischen Grundlagen und rechtlichen Möglichkeiten ablesen. Die Texte wurden in rund 40 in- und ausländischen Archiven ausgehoben, von Grund auf neu transkribiert, beschrieben, nach einheitlichen Editionsprinzipien bearbeitet und von detaillierten Kommentaren begleitet.
Band 4 umfasst die Zeit von 1438 bis 1442 und zeigt den Wolkensteiner vor allem als streitbaren Grundherrn, als Rechtssachverständigen und zunehmend als bedeutenden Politiker in der Grafschaft Tirol.
In: Veröffentlichungen des Südostdeutschen Kulturwerks / Reihe B, Wissenschaftliche Arbeiten, 66
In: Buchreihe / Institut für Donauschwäbische Geschichte und Landeskunde Tübingen, 5
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In: Veröffentlichungen des Südostdeutschen Kulturwerks / Reihe B, Wissenschaftliche Arbeiten, 67
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Der vorliegende Band bietet - bezogen auf die Rolle der deutschen Sprache in Mittel-, Südost- und Osteuropa - weniger eine Rückschau auf deren Bedeutung und Funktion in den vergangenen Jahrzehnten, insbesondere im Umkreis der sogenannten Wende, als vielmehr ein Blick in die Zukunft angestrebt. Dabei gab es viele Facetten zu bedenken: Wie kann sich die deutsche Sprache und damit auch die Germanistik ihre traditionell starke Position in Ost- und Südosteuropa bewahren? Welche Rolle wird die deutsche Sprache bei der in vielen Ländern erfolgenden Neuorientierung an der europäischen Staatengemeinschaft spielen? Welche Zukunft hat die deutsche Sprache und Literatur aus der Sicht der Auslandsgermanistik, der jüngeren Generation und der muttersprachlichen Germanistik im kulturpolitischen Kontext eines vielsprachigen Europa? Wie kann sich die deutsche Sprache neben der von vielen Wissenschaftlern benutzten - und bereits als Lingua franca etablierten - englischen auch als Wissenschaftssprache behaupten und weiterentwickeln? Inwiefern auf diese aufgeworfenen Fragen und Probleme Antworten gefunden werden konnten, möge der Leser anhand der hier vorgelegten Beiträge beurteilen. Dieser Band dokumentiert alle während der Tagung vom 20. bis 24. November 2002 in Graz gehaltenen Hauptvorträge sowie - bis auf wenige Ausnahmen - auch alle Kurzvorträge und Statements der vier Podiumsdiskussionen, die von Árpád Bernáth, Arnulf Knafl, Hans-Jürgen Krumm und Paul Portmann-Tselikas umsichtig vorbereitet und geleitet wurden
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In: Siebenbürgisches Archiv / Folge 3, 26
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The first of five volumes presents the younger son of Tyrolean country gentry as a squire bustling striving for social advancement. After unsteady years as a noble warrior, crusader and expert for public administration with the Bishop of Brixen, with his admittance to the Service of King Sigmund of Luxemburg he achieves a special role between the sovereign of the Holy Roman Empire and the Tyrolean nobility which rebelled against his Austrian Duke Friedrich IV. - Der erste Band der fünfbändigen Buchreihe stellt den jüngeren Sohn aus landsässiger Tiroler Adelsfamilie als einen umtriebig um Aufstieg bemühten Junker vor. Nach unsteten Jahren als adeliger Krieger, Kreuzfahrer und Verwaltungsfachmann beim Bischof von Brixen gewinnt er mit seiner Aufnahme in die Dienste König Sigmunds von Luxemburg eine Sonderstellung zwischen dem Reichsoberhaupt und dem gegen seinen österreichischen Landesfürsten rebellierenden Tiroler Adel.