Examines the social conditions, economic situation, and values of upper, middle, and lower classes in ancient Greece, from the world of Homeric epic to Athens in the 4th century B.C.. Select chapters discuss the society of Sparta and the cities of Crete
Review quote: "Im ersten Band präsentiert der Bonner Althistoriker Winfried Schmitz in souveräner Weise und mit einer hohen Informationsdichte den Komplex ,Haus und Familie'." Damals -- "Das Buch hält, was es verspricht. Es bietet erste Orientierung." Beate Wagner-Hasel, H-Soz-u-Kult -- "Das Buch bietet einen spannenden Überblick." Antike Welt 6/2008 -- "sowohl eine interessante Lektüre als auch ein praktisches Nachschlagewerk" Iwan Durrer, schweizerischer Altphilologenverband Bulletin 73, 3/2009 -- "The book actually offers both an elegant survey and a bibliographical report on recent research, thus serving the needs of student, scholar, and general reader. This fine book merits translation." International Review of Biblical Studies 54 (2007/2008)
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Oikos und Polis stellen einen zentralen Gegenstand der althistorischen Forschung dar. Eine Vielzahl von Arbeiten hat sich mit der Entstehung der Polis als politischem Verband auseinandergesetzt und dabei den Weg vom Oikos als dominierender sozialer Einheit in archaischer Zeit zur Polis, dem übergeordneten politischen Verband, nachgezeichnet. Ebenso wie Aristoteles die Nachbarschaft und das Dorf in der theoretischen Behandlung der Polis ausklammert, sind auch in der althistorischen Forschung die sozialen Institutionen zwischen Oikos und Polis vernachlässigt worden. So war vom Autor zunächst das
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Das Ausmaß der Teilhabe an der Herstellung kollektiv verbindlicher Entscheidungen ist ein wichtiges Kriterium bei der Analyse politischer Systeme. Das klassische Griechenland und insbesondere die attische Demokratie gelten vielen dabei als Beispiele für Gemeinwesen, in denen die Bürger starken Einfluss auf die Politik nehmen konnten. Gleichwohl waren die Möglichkeiten, an politischen Entscheidungen mitzuwirken, nicht unbeschränkt. Es gab auch hier Grenzen politischer Partizipation. Die Beiträge des Sammelbandes untersuchen beispielhaft an verschiedenen Gesellschaften des archaischen und klassischen Griechenlands Formen und Folgen der Exklusion vom politischen Entscheidungshandeln. Dabei steht im Zentrum der Beiträge die Frage, wie sich der Grad der Partizipationschance zur Legitimität der Entscheidung auf der einen, ihrer Qualität auf der anderen Seite verhielt. Wolfgang Blösel ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Duisburg-Essen.
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