Der Kampf um die arabische Seele: der steinige Weg zur islamischen Demokratie
In: Schriftenreihe 1359
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In: Schriftenreihe 1359
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Verlagsinfo: Das Jahr 2011 hat die Welt der Araber in ihren Grundfesten erschüttert. Vom Atlantik bis zum Arabischen Meer mussten selbstherrliche Autokraten um ihre Macht bangen, weil junge Männer und Frauen auf die Barrikaden gingen; in Tunesien, Ägypten, Libyen und Jemen mussten die Tyrannen weichen. Bald jedoch trat Ernüchterung ein: Ein schneller Wandel, der Freiheit, Würde und soziale Gerechtigkeit bringen sollte, liess auf sich warten. Die grossen Nutzniesser des Umbruchs sind die Islamisten. In Ägypten und Tunesien feierten sie bei den Parlamentswahlen grandiose Erfolge. Während in Tunesien der Übergang zu einem demokratisch verfassten System zwar schwierig, aber relativ geordnet verläuft, stellen die Muslimbrüder in Ägypten mit Mohammed Mursi den neuen Präsidenten. Der kann allerdings in zentralen Fragen vorerst nur im Konsens mit dem Militärrat regieren, der nur ein Ziel verfolgt: seine Macht im Staate zu zementieren. Nun steht das zutiefst gespaltene Ägypten vor einem langen Prozess der politischen Neuorientierung. In Libyen, das sich faktisch in drei rivalisierende Regionen aufteilt, ist die Lage unruhig und zuweilen chaotisch, weil es überall im Lande vor unkontrollierten Milizen wimmelt. Der Ausgang des syrischen Krieges wird auch die Entwicklung in der ganzen Region beeinflussen und das künftige Verhältnis zwischen den beiden grossen Glaubensgemeinschaften der Muslime, den Sunniten und Schiiten, mitprägen. Der arabische Frühling war kurz, doch er hat viele Fragen aufgeworfen. Der Sturz der Tyrannen und dessen Folgen zwingt die arabische Seele zur Selbsterforschung und Neuorientierung. Es geht dabei auch um die mögliche Trennung von Politik und Religion und damit um die Neubestimmung des politischen Islam. Könnte das auf längere Sicht zu einer islamischen Demokratie führen?
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In: KiWi / Paperback, 1096
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In: KiWi 832
Wie ist die Spirale von Gewalt und Gegengewalt, die Israel und Palästina zu verschlingen droht, zu stoppen? Ist die einseitige Parteinahme der USA für Israel nicht falsch und gefährlich? Wo liegen die Ursprünge für die Sonderrolle Israels, die es dem Staat erlaubt, sich über alle internationalen Vereinbarungen hinwegzusetzen? Und was haben die Deutschen, was haben die Europäer mit dem Nahost-Konflikt zu tun? Der langjährige Nahost-Korrespondent Marcel Pott geht diesen drängenden Fragen in seinem Buch über die Tragödie im Nahen Osten auf den Grund.
Der Journalist Marcel Pott, der viele Jahre im Nahen Osten gelebt hat, schildert mit Sachkenntnis und Einfühlungsvermögen die komplexen Ursachen der Krise, in der die arabische Welt steckt. Er weist darauf hin, dass die Politik der USA und Israels dazu beiträgt, dass diese Krise sich immer mehr zuspitzt - auch zu Lasten der Europäer - und plädiert deshalb für eine eigenständige europäische Nahostpolitik.
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 11, Heft 4, S. 611-619
ISSN: 1866-2196
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 11, Heft 4, S. 611-619
ISSN: 1866-2188
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 19, S. 3-5
ISSN: 2194-3621
Die Entmachtung der Sunniten im Irak beendete ihre dominante Stellung im gesamten Nahen und Mittleren Osten. Der schiitische Iran sieht sich als neue Regionalmacht. Voraussetzung einer vermittelnden Politik der Saudis ist, dass die USA ein Interesse an einer gerechten Friedenslösung in Palästina haben. (APUZ)
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ
ISSN: 0479-611X
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In: Orient: deutsche Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur des Orients = German journal for politics, economics and culture of the Middle East, Band 46, Heft 2, S. 306-307
ISSN: 0030-5227
In: Orient: deutsche Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur des Orients = German journal for politics, economics and culture of the Middle East, Band 40, Heft 3, S. 477-478
ISSN: 0030-5227
In: Marxistische Blätter, Band 41, Heft 2, S. 100-101
ISSN: 0542-7770