Documentation TwinLife Data: Filtering inconsistencies in discrimination items
In: TwinLife Technical Report Series 07
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In: TwinLife Technical Report Series 07
In: TwinLife Technical Report Series 11
In: Twin research and human genetics: the official journal of the International Society for Twin Studies (ISTS) and the Human Genetics Society of Australasia, Band 22, Heft 6, S. 540-547
ISSN: 1839-2628
AbstractThe German Twin Family Panel (TwinLife) is a German longitudinal study of monozygotic and dizygotic same-sex twin pairs and their families that was designed to investigate the development of social inequalities over the life course. The study covers an observation period from approximately 2014 to 2023. The target population of the sample are reared-together twins of four different age cohorts that were born in 2009/2010 (cohort 1), in 2003/2004 (cohort 2), in 1997/1998 (cohort 3) and between 1990 and 1993 (cohort 4). In the first wave, the study included data on 4097 twin families. Families were recruited in all parts of Germany so that the sample comprises the whole range of the educational, occupational and income structure. As of 2019, two face-to-face, at-home interviews and two telephone interviews have been conducted. Data from the first home and telephone interviews are already available free of charge as a scientific use-file from the GESIS data archive. This report aims to provide an overview of the study sample and design as well as constructs that are unique in TwinLife in comparison with previous twin studies — such as an assessment of cognitive abilities or information based on the children's medical records and report cards. In addition, major findings based on the data already released are displayed, and future directions of the study are presented and discussed.
TwinLife ist eine auf zwölf Jahre angelegte repräsentative verhaltensgenetische Studie zur Entwicklung von sozialen Ungleichheiten. Für eine detaillierte Studien-Dokumention besuchen Sie bitte https://www.twin-life.de/documentation/.
Das Langfristvorhaben begann im Jahr 2014 und befragt in einem jährlichen Turnus über 4000 in Deutschland lebende Zwillingspaare und deren Familien zu unterschiedlichen Lebensbereichen. Durch den Vergleich von ein- und zweieiigen, gleichgeschlechtlichen Zwillingspaaren können neben sozialen Mechanismen auch genetische Differenzen zwischen Individuen, sowie die Kovariation und Interaktion sozialer und genetischer Einflussgrößen analysiert werden.
Um die individuelle Entwicklung unterschiedlicher Einflussfaktoren zu dokumentieren werden die Familien über mehrere Jahre hinweg umfassend untersucht. Inhaltlich wird dabei auf sechs für soziale Ungleichheiten bedeutsame Lebensbereiche fokussiert: 1. Bildung und Kompetenzerwerb, 2. Karriere und Erfolg auf dem Arbeitsmarkt, 3. Integration und Teilhabe am sozialen, kulturellen und politischen Leben, 4. Lebensqualität und wahrgenommene Handlungsmöglichkeiten, 5. physische und psychologische Gesundheit sowie 6. Verhaltensprobleme und abweichendes Verhalten.
In 2020 und 2021 fanden drei zusätzliche Befragungen zu den Einflüssen und Folgen der COVID-19-Pandemie statt. Die erste Zusatzerhebung hatte zum Ziel, retrospektiv das Verhalten, die Einstellungen, Belastungen, Gesundheit und sozioökonomische Veränderungen im Leben der Befragten während der ersten Welle der COVID-19-Pandemie von März 2020 bis hin zu den ersten Lockerungen der Lockdown-Maßnahmen zu erfassen. Die zweite Zusatzbefragung zielte darauf ab, aktuelle Verhaltensweisen, Einstellungen, Belastungen, gesundheitliche und sozioökonomische Veränderungen während der COVID-19-Pandemie zu erfassen. Die dritte ergänzende COVID-19-Umfrage befasste sich mit aktuellen Einstellungen, Belastungen, gesundheitlichen und sozioökonomischen Veränderungen aufgrund der COVID-19-Pandemie.
GESIS