Von Innovation ist im Kulturbetrieb immer häufiger die Rede. Doch »Innovation« ist ein ökonomisches Konzept, mit dem seit Schumpeter das Wachstum kapitalistischer Wirtschaften erklärt wird, während die Kultur traditionell mit dem Fortschritt rechnet. Erstmals wird in diesem Buch ein Innovationsbegriff für Organisationen der Kunst aus der ökonomischen Theorie heraus entwickelt. So wird »Innovation« zu einer übergreifenden Beobachtungs- und Erklärungskategorie aktueller Wandlungsprozesse, die üblicherweise einzeln und für sich beschrieben werden, wie Audience Development, Education, Neue Medien
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Von Innovation ist im Kulturbetrieb immer häufiger die Rede. Doch »Innovation« ist ein ökonomisches Konzept, mit dem seit Schumpeter das Wachstum kapitalistischer Wirtschaften erklärt wird, während die Kultur traditionell mit dem Fortschritt rechnet. Erstmals wird in diesem Buch ein Innovationsbegriff für Organisationen der Kunst aus der ökonomischen Theorie heraus entwickelt. So wird »Innovation« zu einer übergreifenden Beobachtungs- und Erklärungskategorie aktueller Wandlungsprozesse, die üblicherweise einzeln und für sich beschrieben werden, wie Audience Development, Education, Neue Medien etc. Drei Fallstudien, unter anderem der Berliner Philharmoniker, zeichnen nach, welche konkreten Innovationen entstehen, wie sich Arbeit und Selbstverständnis der Organisationen verändern und was das für die Zukunft traditioneller Konzepte und Sozialformen der Kunst bedeutet
Long description: Von Innovation ist im Kulturbetrieb immer häufiger die Rede. Doch »Innovation« ist ein ökonomisches Konzept, mit dem seit Schumpeter das Wachstum kapitalistischer Wirtschaften erklärt wird, während die Kultur traditionell mit dem Fortschritt rechnet. Erstmals wird in diesem Buch ein Innovationsbegriff für Organisationen der Kunst aus der ökonomischen Theorie heraus entwickelt. So wird »Innovation« zu einer übergreifenden Beobachtungs- und Erklärungskategorie aktueller Wandlungsprozesse, die üblicherweise einzeln und für sich beschrieben werden, wie Audience Development, Education, Neue Medien etc. Drei Fallstudien, unter anderem der Berliner Philharmoniker, zeichnen nach, welche konkreten Innovationen entstehen, wie sich Arbeit und Selbstverständnis der Organisationen verändern und was das für die Zukunft traditioneller Konzepte und Sozialformen der Kunst bedeutet.
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Von Innovation ist im Kulturbetrieb immer häufiger die Rede. Doch »Innovation« ist ein ökonomisches Konzept, mit dem seit Schumpeter das Wachstum kapitalistischer Wirtschaften erklärt wird, während die Kultur traditionell mit dem Fortschritt rechnet.Erstmals wird in diesem Buch ein Innovationsbegriff für Organisationen der Kunst aus der ökonomischen Theorie heraus entwickelt. So wird »Innovation« zu einer übergreifenden Beobachtungs- und Erklärungskategorie aktueller Wandlungsprozesse, die üblicherweise einzeln und für sich beschrieben werden, wie Audience Development, Education, Neue Medien etc.Drei Fallstudien, unter anderem der Berliner Philharmoniker, zeichnen nach, welche konkreten Innovationen entstehen, wie sich Arbeit und Selbstverständnis der Organisationen verändern und was das für die Zukunft traditioneller Konzepte und Sozialformen der Kunst bedeutet.
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Biographical note: Klaus Georg Koch (Dr. phil., MBA) arbeitet als Business Analyst in der Wirtschaft. Er war Gründungs-Geschäftsführer des Modernisierungs- und Professionalisierungsprojekts »Musikland Niedersachsen« und hat zehn Jahre lang die Musikredaktion der Berliner Zeitung geleitet.
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Der Beitrag beschreibt aus zeithistorischer Perspektive die Funktion von Religion in autoritären und totalitären Diktaturen am Beispiel des Marxismus-Leninismus, verstanden als 'politische Religion'. So propagieren politische Religionen innerweltliche Erlösungsdoktrinen, wobei das politische System als wichtigstes Vollzugsorgan ihrer Ideologien, Messianismen und Millenarismen dient. In einem ersten Schritt wird die Entstehung des Leninismus nach der Oktoberrevolution 1917 in seinen Grundzügen beschrieben. Dabei hat Lenin sein Leitmotiv, die permanente Parteireinigung, an den Anfang seines Katechismus gestellt. Der zweite Schritt betrachtet dessen Fortführung durch Stalin. So wird der schon von Lenin in Angriff genommene Aufbau der Parteikader zu einem hierarchisch und zentralistisch gegliederten Herrschaftsapparat von Stalin weiter getrieben. Die organisatorischen Notwendigkeiten des Kriegskommunismus und die späteren Industrialisierungs- und Kollektivierungsprogramme erzwingen eine umfassende Transformation der leninistischen Virtuosengemeinschaft zu einem bürokratisierten und hierarchisch geordneten kirchlichen Anstaltsbetrieb. In diesem Zusammenhang wird im dritten Schritt abschließend auf die Inszenierung der Moskauer Schauprozesse oder "Inquisitionstribunale" (1936-1939) eingegangen. (ICG2)