Liedtke, R./Weber K. (Hrsg.): Religion und Philanthropie in den europäischen Zivilgesellschaften
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 56, Heft 3, S. 503-504
ISSN: 0028-3320
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In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 56, Heft 3, S. 503-504
ISSN: 0028-3320
In: Formenwandel der Bürgergesellschaft 15
In: Studien zum Antisemitismus in Europa Bd. 5
In: Formenwandel der Bürgergesellschaft 9
In: Formenwandel der Bürgergesellschaft 7
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
Gangolf Hübinger: Max Weber - Stationen und Impulse einer intellektuellen Biographie. Tübingen: Mohr Siebeck 2019. 978-3-16-155724-8
From the time the term Bürger emerged in antiquity until the transition to modernity, the core of its definition has referred to a polity's political configuration.
BASE
"Bürger" ist ein geschichtlicher Grundbegriff, der auf die politische Verfasstheit und Teilhabe zielte und sich seit dem 18. Jahrhundert um soziale und kulturelle Dimensionen erweitert hat. Manfred Hettling untersucht in seinem Beitrag die Begrifflichkeit des "Bürgers", die soziale Formation des "Bürgertums" sowie das eigene Kulturmodell von "Bürgerlichkeit" und stellt Ansätze, Zugriffe und Verfahren der historischen Bürgertumsforschung bis heute vor.
BASE
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
Franco Moretti: Der Bourgeois: Eine Schlüsselfigur der Moderne. Berlin: Suhrkamp 2014. 9783518424599
In: Formenwandel der Bürgergesellschaft 1
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 20, Heft 3, S. 104-116
ISSN: 0863-4564
Indem nicht der Einzelne über Krieg und Frieden entscheidet, sondern das Gemeinwesen, wird der Tod des Soldaten zur politischen Angelegenheit. Die damit getroffene Verfügung über das Leben eines Einzelnen fordert deshalb politische Antworten: Welchen Sinn hat dieser Tod für das Gemeinwesen? Dieser Frage kann kein politischer Verband ausweichen, unabhängig davon, ob es sich um Demokratien oder Diktaturen, Republiken oder Monarchien, Weltmächte oder Kleinstaaten handelt. Der Gefallenen zu gedenken, den Sinn bzw. die Sinnlosigkeit dieses Sterbens zu benennen, kann kein Gemeinwesen entgehen. Darin liegt eine wesentliche Gemeinsamkeit des Totenkultes über nationale Grenzen hinweg: "Totenkult" verstanden als begriffliche Klammer für Gedenk- und Erinnerungsformen an Tote, derer als Funktionsträger politischer Handlungseinheiten öffentlich gedacht wird. Der Autor fragt in seinem Beitrag nach möglichen strukturellen Gemeinsamkeiten ebenso wie nach nationalen Besonderheiten und konzentriert sich dabei auf demokratische Gesellschaften der Gegenwart. Er diskutiert abschließend die Frage, wie sich das in Berlin errichtete "Ehrenmal der Bundeswehr" zu den Herausforderungen verhält, denen sich alle demokratischen Gesellschaften in Bezug auf die Erinnerung ihrer gefallenen Soldaten zu stellen haben, und wie es sich in die Denkmalssprache der westlichen Demokratien einordnet. (ICI2)
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 3, S. 88-104
ISSN: 0863-4564
In: Formenwandel der Bürgergesellschaft 1