Neuroimaging findings in sex offenders; Bildgebende Befunde bei Sexualstraftätern
In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Band 4, Heft S1, S. 3-7
ISSN: 1862-7080
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In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Band 4, Heft S1, S. 3-7
ISSN: 1862-7080
In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Band 9, Heft 3, S. 130-139
ISSN: 1862-7080
In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Band 14, Heft 3, S. 270-277
ISSN: 1862-7080
ZusammenfassungVirtuelle Realitäten (VR) werden in der Diagnose und Behandlung von Patienten im klinischen Feld bereits seit 20 Jahren erfolgreich eingesetzt und weiterentwickelt. Seit etwas mehr als 5 Jahren gibt es nun auch erste Beispiele über die Anwendung von VR in psychiatrisch-forensischen Kontexten. Für die forensische Psychiatrie ist die Möglichkeit, realistische, sichere und kontrollierbare Diagnostik- und Lernumgebungen zu schaffen, der ausschlaggebende Vorteil der VR-Technologie. So können z. B. Straftäter in Szenarien behandelt oder begutachtet werden, welche im echten Leben risikoreich, unethisch oder ökologisch invalide wären. In diesem Artikel werden unterschiedliche aktuelle Studienbeispiele zu klinischer Behandlung und Diagnose von Patienten sowie der forensischen Prognose und Therapie von Straftätern vorgestellt. Damit zeigt der Überblick, dass VR mittlerweile auch in der forensischen Psychiatrie ein vielversprechendes Werkzeug sein kann, welches bereits etablierte Instrumente ergänzen oder erweitern kann. Auch in der Ausbildung von forensisch-psychiatrischem Fachpersonal können VR-Anwendungen eine Hilfe sein. Hier gibt es bereits erste vielversprechende Einsätze durch das Training mithilfe von virtuellen Patienten, jedoch benötigt es noch umfangreiche Forschungsarbeit auf diesem Feld, um sie im professionellen Alltag einsetzen zu können. Vor dem Einsatz von VR-Anwendungen sollten sich Forscher und Praktiker neben den Vorteilen auch mit den Nachteilen von VR auseinandersetzen und ein besonderes Augenmerk auf die ethischen Richtlinien werfen, welche in den letzten Jahren dazu erarbeitet wurden. Die stetige Weiterentwicklung und der immer breitere Einsatz von VR im klinischen und forensisch-psychiatrischen Feld zeigen, dass VR auch hier das Potenzial hat, ein etabliertes Forschungs- sowie Therapieinstrument zu werden.
In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Band 1, Heft 4, S. 249-258
ISSN: 1862-7080
In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Band 4, Heft 3, S. 160-165
ISSN: 1862-7080
In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Band 1, Heft 4, S. 259-268
ISSN: 1862-7080
In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Band 6, Heft 2, S. 141-144
ISSN: 1862-7080
In: Child abuse & neglect: the international journal ; official journal of the International Society for the Prevention of Child Abuse and Neglect, Band 149, S. 106677
ISSN: 1873-7757
In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Band 1, Heft 4, S. 276-280
ISSN: 1862-7080