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13 Ergebnisse
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World Affairs Online
In: Position November 2014
In: Für Mensch & Umwelt
In: Fact Sheet
Mit Blick auf die zwischenzeitlich hohen Gaspreise und die Debatten zur Diversifizierung der Energieabhängigkeiten, Resilienz bei der Versorgungssicherheit und mehr Unabhängigkeit scheinen die nationalen Schiefergasreserven verlockend. Das Umweltbundesamt begleitet die Debatte zu Fracking seit Jahren und ist per Gesetz in der Expertenkommission Fracking vertreten. Unserer aktuellen Einschätzung nach ist die Schiefergasförderung in Deutschland weder notwendig, noch kann sie kurzfristig zur Vermeidung von Gasmangellagen und signifikanten Preissignalen beitragen. Darüber hinaus hat sie als fossile Technik keine mittel- und langfristige Perspektive in einer treibhausgasneutralen Energieversorgung.
In: Für Mensch & Umwelt
In: Broschüren
Für die anstehende Wärmewende spielen Kommunen eine wichtige Rolle, da die Transformation der Wärmeversorgung lokal umgesetzt wird. Für die Kommune bietet das die Chance, diesen Wandel entscheidend mitzuprägen. Eine Herausforderung darin besteht, die Wärmeversorgung so effizient wie möglich umzubauen und gleichzeitig für Bürger und lokale Wirtschaft passend auszugestalten. Der Leitfaden beschreibt in fünf einfachen Schritten - angefangen bei Voruntersuchungen bis hin zur Umsetzung - und mit anschaulichen Beispielen, wie dieser Weg mit effizienten Wärmenetzen mit Niedertemperaturwärmeströmen beschritten werden kann. Auf Tiefengeothermie und Wärmespeicher wird zudem detaillierter eingegangen.
In: Position November 2014
In: Für Mensch & Umwelt
In: Climate change 2020, 24
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie
In: Climate change 2020, 31
In: Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Die Diskussionen zur Energiewende müssen in Zukunft stärker auf den Wärmebereich, der für mehr als die Hälfte des Endenergieverbrauchs in Deutschland verantwortlich ist, fokussiert werden. Vor diesem Hintergrund ist ein technisch-ökologischer Strukturwandel in der Fernwärmewirtschaft erforderlich, der nicht nur die Dekarbonisierung der Wärmeerzeugung betrifft, sondern auch die Optimierung der Verteilsysteme und Kundenanlagen mit einschließt. Auf der Grundlage der Analyse von Wärmenetzen zur Integration von Niedertemperaturwärme, der Potenziale und Nutzungsmöglichkeiten der tiefen Geothermie in Wärmenetzen sowie von Systemintegration und ökonomische Betrachtungen wurden in dem vorliegenden Forschungsvorhaben Lösungsansätze und Handlungsempfehlungen entwickelt. Um die Potenziale von Wärmenetz-Infrastrukturen für die Integration von Niedertemperaturwärme in den Energiemarkt tatsächlich zu erschließen, sollten auf verschiedenen Ebenen Hemmnisse abgebaut und fördernde Maßnahmen umgesetzt werden. Diese umfassen etwa die Verbesserung der Fördersituation mit dem Schwerpunkt auf bestehenden städtischen Fernwärmesystemen (Erzeugung, Speicherung und Netzausbau) oder die Einführung einer verbindlichen kommunalen Wärmeplanung.
In: Climate change 2014, 07
The Federal Environment Agency (UBA) has for several years been researching appropriate, effective ways of implementing the targets set by the international community on stemming climate change in a highly industrialised and developed nation like Germany. The findings of the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) show beyond doubt that industrial nations in particular will need to work towards ambitious climate targets by the middle of this century if they are to fulfil their global responsibility. This provides an opportunity for Germany to take on a trailblazing role, setting the bar high and working towards the 'greenhouse gas-neutral country' climate target. The UBA has launched an interdisciplinary process in order to discover how a greenhouse gas-neutral Germany might look in 2050. The process began with an investigation of electricity generation, be-cause this involves high emissions; the UBA showed that it is in fact possible to generate 100% of our electricity from renewable sources. From the outset, it was clear that a sustainable supply of energy from renewables would not on its own be sufficient to avoid almost all greenhouse gas (GHG) emissions. Other sectors of the economy would also need to make major changes and increase their use of low-GHG technologies.The present study, 'Greenhouse gas-neutral Germany 2050' therefore investigates all the relevant sources of emissions that are described in the German National Inventory Report (NIR) on greenhouse gases. Thus besides energy supply — including the heat and transport sectors — we also consider greenhouse gas emissions from industry, waste management, agriculture and forestry and changes in land use. We then present a target scenario. Our study does not cover the routes towards this trans-formation, any associated economic assessments, or the selection of suitable policy instruments. Instead, we aim to demonstrate that a greenhouse gas-neutral Germany can largely be achieved using technical measures. We hope to provoke discussion about our sustainable, greenhouse gas-neutral future. Further study will be required, for example into the extent to which lifestyle changes can help make our greenhouse gas-neutral target easier to achieve.
In: Climate change 2014, 07
Das Umweltbundesamt (UBA) untersucht seit einigen Jahren, wie sich die Zielsetzung der inter-nationalen Staatengemeinschaft zur Eindämmung des Klimawandels für ein hochentwickeltes Industrieland wie Deutschland angemessen und wirkungsvoll umsetzen lässt. Den Ergebnissen des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) folgend steht außer Frage, dass besonders Indust-rieländer bis zur Jahrhundertmitte ehrgeizige Klimaziele anstreben sollten, um ihrer globalen Verant-wortung gerecht zu werden. Deutschland kann hierbei eine weltweite Vorreiterrolle einnehmen, wenn es sich selbst frühzeitig eine hohe Zielmarke setzt und das Klimaziel "Treibhausgasneutrales Deutsch-land" anstrebt. Um die Frage zu beantworten wie ein treibhausgasneutrales Deutschland im Jahr 2050 aussehen könnte, hat das UBA einen interdisziplinären Prozess gestartet. Wegen ihrer hohen Emissionen hat das UBA dabei die Stromerzeugung als Erstes untersucht und gezeigt, dass eine Stromerzeugung aus 100 % erneuerbaren Energien möglich ist. Schon zu Beginn der Arbeiten war klar, dass eine nachhaltige Energieversorgung mit erneuerbaren Energien allein nicht ausreichen wird, um die Treibhausgasemissionen (THG) nahezu vollständig zu vermeiden. Auch andere Wirtschaftsbereiche müssten sich deutlich verändern und verstärkt THG-arme Techniken einsetzen.Die nun vorgelegte Studie "Treibhausgasneutrales Deutschland 2050" bezieht daher alle relevan-ten Emissionsquellen in die Untersuchung ein, die im jährlich erstellten Nationalen Inventarbericht (NIR) zum Treibhausgasinventar beschrieben werden. Betrachtet werden also neben der gesamten Energieversorgung einschließlich des Wärme- und Verkehrssektors auch die Treibhausgasemissionen von Industrie, Abfallwirtschaft, Land- und Forstwirtschaft sowie aus Landnutzungsänderungen. Wir entwickeln hierzu ein Zielszenario. Transformationspfade zu diesem Ziel und die damit verbundenen Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und die Auswahl geeigneter politischer Instrumente sind nicht Gegenstand der Untersuchung. Unser Anliegen ist, zu zeigen, dass ein treibhausgasneutrales Deutschland mit vorwiegend techni-schen Maßnahmen möglich ist. Mit dieser Studie möchten wir die Diskussion über eine nachhaltige und treibhausgasneutrale Zukunft anstoßen. Weitere Untersuchungen dazu müssen folgen, die zum Beispiel auch die Frage berücksichtigen inwieweit die Veränderung der Lebensstile helfen können das Ziel der Treibhausgasneutralität leichter zu erreichen.
In: Für Mensch und Umwelt
In: Climate change 2019, 36
Die RESCUE-Studie zeigt in sechs Szenarien mögliche Lösungs- und Handlungsspielräume für Wege in eine ressourcenschonende Treibhausgasneutralität in Deutschland bis 2050. Dabei werden Änderungen im Ausbau der erneuerbaren Energien, Anstrengungsniveaus zur Treibhausgasneutralität, Materialeffizienz und zu nachhaltigen Lebensstilen untersucht. Bis 2050 können die Treibhausgasemissionen um 95 Prozent bis 97 Prozent gegenüber 1990 gemindert werden. In Verbindung mit einer nachhaltigen land- und forstwirtschaftlichen Bewirtschaftung können Netto-Null-Emissionen erreicht werden. Der Primärrohstoffkonsum wird um 56 Prozent bis 70 Prozent reduziert (allerdings kommt es auch zu einer Mehrinanspruchnahme einzelner Rohstoffe). Der vorliegende Forschungsbericht gibt eine detaillierte Übersicht über das Projekt. Zur Umsetzung der beschriebenen Transformationspfade sind ein ambitioniertes und schnelles Handeln sowie internationale Kooperation notwendig.