Zur Frage des Verzichts auf den Doktorgrad
In: Der Öffentliche Dienst: DÖD ; Personalmanagement und Recht, Band 42, Heft 10, S. 231-232
ISSN: 0029-8565
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In: Der Öffentliche Dienst: DÖD ; Personalmanagement und Recht, Band 42, Heft 10, S. 231-232
ISSN: 0029-8565
In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 102, Heft 14, S. 718-724
ISSN: 0012-1363
Eine rechtslogische Konsistenz in der Behandlung der DDR- Staatsbürgerschaft ist bisher noch nicht erreicht worden. Unterschiedliche Modelle (Einheitstheorie, eingeschränkte dualistische Theorie, gleichstufige dualistische Theorie, Dachtheorie, Teilordnungstheorie) sind denkbar. Ein staats- und völkerrechtliches Verständnis, das die DDR-Staatsbürgerschaft nicht im Begriffspaar Entweder-Oder, sondern als Teil zum Ganzen in bezug auf die deutsche Staatsangehörigkeit sieht (sogenannter additiver Rechtsstatus der DDR-Bewohner), scheint am ehesten den Erfordernissen einer behutsamen Weiterentwicklung bei Erhaltung und Fortbestand der gesamtdeutschen Staatsangehörigkeit zu entsprechen. (GMH)