THE MITTERAND TRANSITION
In: Dissent: a journal devoted to radical ideas and the values of socialism and democracy, S. 399-401
ISSN: 0012-3846
THE AUTHOR EXAMINES THE PRESIDENCY OF FRANCOIS MITTERAND AND THE STATUS OF FRANCE'S SOCIALIST PARTY.
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In: Dissent: a journal devoted to radical ideas and the values of socialism and democracy, S. 399-401
ISSN: 0012-3846
THE AUTHOR EXAMINES THE PRESIDENCY OF FRANCOIS MITTERAND AND THE STATUS OF FRANCE'S SOCIALIST PARTY.
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 28, Heft 4, S. 586-602
ISSN: 0006-4416
In: Middle East international: MEI, Heft 362, S. 7-8
ISSN: 0047-7249
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 1985, Heft B. 19, S. 3-13
ISSN: 0479-611X
"Mitterand und die Linksparteien übernahmen 1981 die Regierungsverantwortung mit dem Anspruch, einen 'anderen' Weg aus der Krise zu realisieren. Ihr wirtschaftspolitisches Konzept umfaßte eine Reihe von sozialen und ökonomischen Strukturreformen, eine links-keynesianische Konjunktur- und eine voluntaristische Industriepolitik mit dem Ziel einer autonomeren nationalen Wirtschaftsentwicklung. Dieses Konzept ist vor dem Hintergrund tiefgreifender Struktur- und Wettbewerbsschwächen der französischen Wirtschaft zu sehen, die durch die konservativ-liberale Austeritätspolitik Giscards nicht überwunden werden konnten. In der Praxis stieß die sozialistische Wirtschaftspolitik schnell an die - vor allem außenwirtschaftlich bedingten - Grenzen des staatlichen Voluntarismus: Das nachfrageorientierte Wachstums- und Beschäftigungsprogramm von 1981/82 verschärfte das Außenhandelsdefizit und wurde nach der dritten Franc-Abwertung im März 1983 zugunsten einer klassischen Brems- und Stabilisierungspolitik aufgegeben. Nach dem umfangreichen Nationalisierungsprogramm von 1981/82 verfügte die Regierung zwar über erweiterte Interventionsmöglichkeiten, aber die neuen, mit z.T. hohen Verlusten arbeitenden öffentlichen Industriegruppen erwiesen sich nicht als die erhoffte 'Speerspitze' der neuen Industriepolitik. Einschneidende Sanierungsmaßnahmen in einer Reihe von Branchen mit Strukturanpassungsproblemen kennzeichnen ab 1984 eine Politik der Anpassung an die Bedingungen der Weltmarktkonkurrenz. Mit diesen Modifizierungen hat die Regierung das ursprüngliche Konzept der Sozialisten zur Krisenüberwindung weitgehend verlassen." (Autorenreferat)
In: The Salisbury review: a quarterly magazine of conservative thought, Band 33, Heft 1, S. 26-28
ISSN: 0265-4881
In: Mondoperaio: rivista mensile periodico dei socialisti, Heft 5, S. 67-68
ISSN: 0392-1115
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 49, Heft 2, S. 341
ISSN: 0028-3320
In: Das französische Experiment: Linksregierung in Frankreich 1981 bis 1985, S. 53-105
Ausgehend von den Grundlinien französischer Außenpolitik nach 1945 beschreibt der Verfasser detailliert die ideologischen und regionalen Schwerpunkte dieser Politik unter Mitterand nach 1981. Besonders berücksichtigt werden dabei die Mittelamerikapolitik, die Strategien gegenüber den ehemaligen Kolonien in Afrika sowie die Haltung zu den Entwicklungen im Nahen Osten und im Pazifik. Ein zweiter Bereich umfaßt die Analyse der außenpolitischen Konzeptionen der sozialistischen Regierung gegenüber den USA, der UdSSR und den westeuropäischen Ländern, insbesondere der BRD und Spanien. Der Verfasser stellt regional differenziert eine Tendenz fest: sozialistische Elemente seien nur rudimentär vorhanden, es könne durchaus von einer gaullistischen Kontinuität gesprochen werden. (KS)
In: Middle East international: MEI, Heft 392, S. 15-16
ISSN: 0047-7249
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 32/93
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Telos, Band 55, S. 36-50
ISSN: 0040-2842, 0090-6514
Mitterand & his brand of socialism in France are profiled according to their political, economic, & philosophical roots. Economically, Mitterand & the Socialists are seen to represent a "Gaullism of the Left" by encouraging industrialism & consumption; institutional parallels are also suggested. Mitterand's electoral support is characterized as "working," but not necessarily "Wc"; he is seen as expressing the growth of the "new social strata" of civil servants, service workers, & tertiary-sector workers. The electoral victory of socialism at a time when socialist thought is widely considered discredited is also examined, & the Socialist Party's relationship to the Communist Party in France & left-wing governments in other countries is explored. Finally, the role of trade unions as a "social partner" is considered, & renewed debate on the question of how socialism can be made to function in a market economy is called for. It is proposed that socialism be considered a form of intervention in a mixed economy, & that this form must be actively pursued, or socialism will degenerate into a vague yearning for equality. J. Weber.
In: https://freidok.uni-freiburg.de/data/1156
Der Wahlsieg der Linken mit Mitterand im Jahre 1981 löste bei den Intellektuellen nicht dieselbe Resonanz aus wie der Sieg der Volksfront im Jahre 1936. Zu einer Verstimmung kam es vor allem wegen der lauen Reaktion der Linksregierung gegen das in Polen verhängte Kriegsrecht. Foucault und Bourdieu suchten im Zusammengehen mit der Gewerkschaft C.F.D.T. ein alternatives intellektuelles Engagement zu entwerfen. Durch einen Artikel des Regierungssprechers Max Gallo wurde 1983 eine intensive Debatte über das 'Schweigen der Intellektuellen' ausgelöst. Die Debatte hatte sichtbar gemacht, dass die Zeit des 'universellen Intellektuellen', wie ihn noch Sartre verkörpert hatte, zu Ende gegangen war. Foucault und später auch Bourdieu plädierten nun für den 'spezifischen Intellektuellen', der aufgrund seiner Kompetenz in lokalen Bereichen interveniert.
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