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In: Medien und Krieg - Krieg in den Medien, S. 111-119
Wenn die journalistische Hauptaufgabe als verläßliche Beschreibung von Wirklichkeit definiert wird, wird journalistisches Entscheidungshandeln (Auswahl und Art der Beschreibung von Ereignissen) zu einem zentralen Maßstab für Objektivität. In einem Katalog werden insgesamt neun journalistische Objektivitätskriterien definiert. In der journalistischen Praxis wird oft von diesen Kriterien abgewichen, journalistische Selbstkontrolle oder externe Qualitätskontrolle funktionieren nur unzureichend. "Es ist höchste Zeit, daß die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Journalismus endlich handhabbare Modelle von Qualitätskontrolle und Qualitätsmanagement entwickelt, die der Komplexität der Beziehungen zwischen demokratisch gesellschaftlicher und kapitalistisch wirtschaftlicher Ordnung, zwischen Markt, Konkurrenz und journalistischer Berichterstattung annähernd Rechnung zu tragen vermögen." (UN)
In: Young Academics: Medien- und Kommunikationswissenschaft, 5
In: Grundlagen der Medienkommunikation 10
Journalistische Medien wie Zeitung, Zeitschrift, Hörfunk, Fernsehen und Internet garantieren in der modernen Gesellschaft den Menschen die für individuelle wie kollektive Entscheidungen notwendige Informationsbasis. Zudem tragen sie zur öffentlichen Meinungsbildung bei. Sie müssen deshalb ihre Botschaft möglichst vollständig, wahr und verständlich übermitteln. Bei dieser Forderung gibt es Probleme, die sowohl im Produktions- wie im Rezeptionsbereich auftreten können. Diese werden in dem Studienbuch vorgestellt und diskutiert. Dann werden die wichtigsten journalistischen Textsorten und Textmuster an meist mit Preisen, wie dem renommierten Theodor-Wolff-Preis, ausgezeichneten Beispielen vorgestellt, um an ihnen die vorbildhafte Form oder Gestaltungsweise zu exemplifizieren. Behandelt werden Abhandlung (Aufsatz), Bericht, Essay, Feature, Gespräch (Talk), Glosse, Interview, Kommentar, Kritik, Moderation, Nachricht (Meldung), Porträt, Reportage und Story in den jeweils einschlägigen Medien, also in Zeitung (Tages- und Boulevardzeitung), Publikums-Zeitschrift, Hörfunk, Fernsehen und Internet. Die Positivbeispiele, die zur Nachgestaltung anreizen sollen, werden in einigen Fällen ergänzt durch Negativbeispiele, um deutlich zu machen, wie journalistische Texte eigentlich in der Praxis nicht auftauchen sollten.
Nach Auffassung des Autorenteams - beide trainieren seit 20 Jahren Journalisten der ARD und des ZDF in Seminaren zum Interview - ist das journalistische Interview keine Kunst, sondern ein erlernbares Handwerk. Dies zu vermitteln ist Ziel ihres Buches. Anhand der Analyse von 24 real stattgefundenen Fernsehinterviews - einige dürften zumindest den älteren Lesern noch präsent sein (Nowottny-Brandt; Philipp-Wehner), nicht zuletzt auch wegen ihres Unterhaltungswertes - wurden in den Seminaren Rezepte zur Optimierung dieses journalistischen Genres entwickelt. Dabei werden alle wesentlichen Aspekte hinreichend behandelt. Stark praxisorientiertes Hilfsmittel - vor "Das Interview" (ID 23/97) - für alle diejenigen, die Interviews zu führen haben. (2)
Das Interview ist unentbehrlicher Bestandteil der journalistischen Tätigkeit - und ein Handwerk, das gelernt werden kann. In diesem Buch wird gezeigt, wie man ein gutes Interview führt und die Tücken der Interviewsituation vermeiden kann. Alle wesentlichen Aspekte - Vorgespräch, Recherche, Fragearten und -methoden, nonverbales Verhalten, Interviewarten, Gestaltung usw., - werden behandelt. Die Techniken des Interviews und deren Schwierigkeiten werden an zahlreichen Beispielen erläutert und sind somit leicht nachzuvollziehen. Da die Autoren systematisch ihre praktischen Erfahrungen aus vielen Aus- und Weiterbildungsseminaren für Journalisten vorlegen, ist dieses Buch ein unentbehrliches Hilfsmittel für alle diejenigen, die Interviews führen. Für die vierte Auflage wurde der Band überarbeitet und zahlreiche Beispiele aktualisiert. Der Inhalt Grundlagen.- Aufbauendes.- Interviews zur Person.- Nachwort: Wie jetzt? Die Zielgruppen Journalisten Dozierende und Studierende der Medien- und Kommunikationswissenschaft Absolventen und Dozierende in Akademien und Journalistenschulen Die Autoren Dr. Jürgen Friedrichs ist Professor (em.) an der Universität zu Köln und seit vielen Jahren zudem Trainer für Journalisten in der ARD.ZDF Medienakademie und dem ORF. Ulrich Schwinges ist Diplom-Soziologe und freier Medientrainer in Hamburg
In einer Zeit, in der der traditionelle (Print-)Journalismus in der Krise steckt, ist das Experimentieren mit neuen Zugängen zur journalistischen Arbeit, ist die Grenzüberschreitung sinnvoll und notwendig. Neue methodisch-konzeptionelle Herangehensweisen an den Journalismus bergen das Potenzial für Innovationen. Das vorliegende Buch Setzt sich mit knapp 40 unterschiedlichen Genres auseinander, systematisiert diese und möchte damit die Diskussion über alternative Ansätze im deutschsprachigen Journalismus anregen. Leitfragen sind dabei: Was ist die grundlegende Idee des jeweiligen Genres? Worin unterscheidet es sich vom idealtypischen Journalismus? Vor welchem Begründungszusammenhang wurde der Ansatz formuliert und wie hat er sich historisch entwickelt? Weshalb sollte nach der jeweiligen Argumentation Journalismus gerade auf diese Art und Weise betrieben werden? Welche Chancen und Risiken sind damit verbunden?
In: Praktischer Journalismus Band 43
In: Journalisten zwischen den Fronten, S. 73-78
In: Politische Wissenschaft und politische Ordnung, S. 400-405
In: Praktischer Journalismus 55