Frauenrechtlerin Marie Munk geehrt
In: Recht und Politik: Zeitschrift für deutsche und europäische Rechtspolitik, Band 46, Heft 2, S. 117-118
ISSN: 0344-7871, 0344-7871
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In: Recht und Politik: Zeitschrift für deutsche und europäische Rechtspolitik, Band 46, Heft 2, S. 117-118
ISSN: 0344-7871, 0344-7871
In: Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung, Band 17, S. 235-252
ISSN: 0937-3624
Bäumers Bemühungen waren vielfältig. Sie bezogen sich auf die Verbesserung der Mädchenbildung und der Anthropologie der Geschlechter, und sie setzte sich ein für die staatsbürgerliche Erziehung der Frau. Sie zeichnete sich aus durch ihre schulpolitische Äußerungen, ihre Bestrebung nach sozialer Ausbildung und den sozialpädagogischen Ansatz. Ihr Hauptanliegen war die Gleichberechtigung der Frau in einem bürgerlichen Sinn. Die Frau sollte lernen, sich in das öffentliche Leben zu integrieren, sie sollte ihre Rechte wahrnehmen und diese durch Wahrnehmung ihrer Aufgaben und Pflichten zu erfüllen. Heraus aus dem häuslichen Pflichtenkreis sollte sie gegen ihre Ausgrenzung in der Öffentlichkeit kämpfen und durch die von der Frauenbewegung organisierten Vorträge, Informationsabende und Schulungen ihren Bewusstseinshorizont im Hinblick auf gesellschaftliche Zusammenhänge erweitern.
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In: Jüdische Miniaturen Bd. 298
Henriette Arendt (1874–1922) war eine schillernde Persönlichkeit des öffentlichen Lebens in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. In zahlreichen Veröffentlichungen prangerte sie soziale Missstände an. Aus einer wohlhabenden jüdischen Familie stammend (sie war die Tante von Hannah Arendt), arbeitete sie in einer von Männern dominierten Welt viele Jahre lang als Krankenschwester, Polizeiassistentin und Aktivistin gegen den Kinderhandel. Detail- und quellenreich gelingt es der Autorin, Henriette Arendts Leben und Wirken, ihre Kämpfe und Krisen lebendig nachzuzeichnen. Aber auch die Entwicklung und enge Verzahnung von Pflegearbeit, sozialer Fürsorgearbeit sowie bürgerlicher Frauenbewegung werden im Spiegel der individuellen Lebensgestaltung Henriette Arendts beleuchtet. Dabei erscheinen die Lebens- und Arbeitsumstände der damals in der Pflege Tätigen in einem neuen, teilweise erschütternden Licht.
In: Women in German literature 13
In: Lehrerinnenbiographien
In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung: BzG, Band 42, Heft 1, S. 45-54
ISSN: 0942-3060
In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Band 31, Heft 60, S. 17-24
ISSN: 1420-0945
In: Humanistische Porträts Band 4
In: Jüdische Miniaturen 23
In: Frauen in Geschichte und Gesellschaft 19
Die touristische Entwicklung an den Küsten im Norden und Osten Sri Lankas ist durch die Interventionen des Militärs geprägt. Verschiedene Fälle von Landraub und von Verdrängungsprozessen sind dokumentiert. In einer 2015 erschienenen Studie wies die Schweizer Gesellschaft für bedrohte Völker auf Verletzungen der Menschenrechte und der Landrechte der Küstenbewohner hin. Daraufhin haben in Sri Lanka erste lösungsorientierte Konsultationen stattgefunden. An einem so genannten Runden Tisch auf Einladung der NAFSO (National Fisheries Solidarity Movement) nahmen Anfang Februar 2016 in Colombo erstmals auch Vertreter der srilankischen Tourismusentwicklungsbehörde (SLTDA) und des Fremdenverkehrsamts teil. Wir befragten die srilankische Frauenrechtlerin Nalini Ratnarajah zu den Diskussionen am Runden Tisch und möglichen Lösungsansätzen - gerade für Frauen.
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