Personenzertifizierung als Instrument zur Erfassung und Anerkennung von Kompetenzen
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 63, Heft 116/117, S. 22-24
ISSN: 0005-9536
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In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 63, Heft 116/117, S. 22-24
ISSN: 0005-9536
In: DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung, Heft 4, S. 31-33
Die Validierung non-formal und informell erworbener Kompetenzen wird zur Zeit breit diskutiert, zumeist aber unter dem Blickwinkel der beruflichen Weiterbildung. Die Autorin plädiert dafür, Validierung auch zu einem Thema der allgemeinen Erwachsenenbildung zu machen. Denn: Im Sinne einer Schaffung von Chancen kann Validierung dazu beitragen, Teilhabe zu ermöglichen - ein erklärtes Ziel der Erwachsenenbildung.
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 64, Heft 4, S. 13-17
ISSN: 0012-5172
World Affairs Online
Wie lassen sich formal, non-formal und informell erworbene Kompetenzen im Bildungssystem und auf dem Arbeitsmarkt besser nutzen? Die vorliegende Dissertation liefert ein Kriterienraster sowie eine Typologie, um bestehende Verfahren zur Anerkennung von Kompetenzen zu analysieren und zu systematisieren. Die Autorin konkretisiert zentrale Begriffe und entwickelt Kriterien zur Analyse ausgewählter Anerkennungsverfahren (z.B. ECDL, ECTS, ECVET, Europass-Portfolio).Methodisch wurden die Ergebnisse durch Literatur- und Dokumentenanalysen sowie Experteninterwies gewonnen. Die Autorin entwickelt Handlu
In: Le magazine / Europäische Kommission, GD XXII, Allgemeine und Berufliche Bildung und Jugend: allgemeine und berufliche Bildung - Jugend in Europa, Heft 5
ISSN: 1023-3733
Dieses Handbuch setzt sich mit dem Thema der Kompetenzanerkennung von Jugendarbeiter*innen auseinander und stellt zwei konkrete Praxisbeispiele dazu vor: den aufZAQ-Kompetenzrahmen für die Kinder- und Jugendarbeit und das Qualifikationsprofil Jugendarbeit des Projekts JumP der Hochschule Kempten. Das Handbuch versteht sich als ein Qualitätsentwicklungsinstrument zur Aus- und Fortbildung von Jugendarbeiter*innen. In diesem Sinne trägt es zur Transparenz und Anerkennung ihrer Kompetenzen bei und bietet einen Überblick über den aktuellen Fachdiskurs. Dafür werden Erkenntnisse der formalen hochschulischen Qualifizierung für Kinder- und Jugendarbeit mit jenen aus dem nicht-formalen Bereich verknüpft. So können wertvolle Perspektiven für zukünftige Qualifikationen und Anerkennungsvorhaben entwickelt werden. Das Handbuch setzt sich aus 3 Teilen zusammen: Teil 1 "Qualifizierte JugendarbeiterInnen für Europa - Ein Handbuch zur Anerkennung von Kompetenzen": Dieser Informationsteil zeigt die Relevanz von Anerkennung und Transparenz von Kompetenzen von Jugendarbeiter*innen auf. Er bietet Einblick in den inhaltlichen Diskurs. Dabei werden grundlegende Begrifflichkeiten definiert. Es geht darum, was Anerkennung beinhaltet und welche politischen Entwicklungen dahinter stehen. Ein Überblick über bereits existierende Möglichkeiten der Anerkennung von Kompetenzen leitet dann zu den beiden Kompetenzmodellen über. Teil 2 "aufZAQ-Kompetenzrahmen für die Kinder und Jugendarbeit - Im Überblick": Der zweite Teil stellt den aufZAQ-Kompetenzrahmen für die Kinder- und Jugendarbeit im Überblick dar. Dieser gilt als verbindlicher Standard für den Bereich der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit in Österreich. Er ermöglicht die Einordnung von Kompetenzen in der Jugendarbeit auf den Qualifikationsniveaus II bis VI des Europäischen Qualifikationsrahmens (EQR). Zudem beschreibt dieser Teil das wissenschaftliche Vorgehen in der Erstellung des aufZAQ-Kompetenzrahmens. Teil 3 "Qualifikationsprofil Jugendarbeit - Benötigte Kompetenzen von ...
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In: Berichte zur beruflichen Bildung
In: EBL-Schweitzer
3.2 Diskussion des Kompetenzbegriffs3.3 Der Zertifikatsbegriff; 3.4 Anerkennung - begriffliche Präzisierung eines Prozesses; 4 Theoretische Grundlagen von Anerkennungsverfahren; 4.1 Konzepte und Theorien der Neuen Institutionenökonomik; 4.2 Aspekte der Governance-Theorie; 5 Entwicklung der Instrumente zur Analyse von Anerkennungsverfahren; 5.1 Entwicklung eines Kriterienrasters zur Analyse von Anerkennungsverfahren; 5.2 Bildungspolitische Relevanz des Kriterienrasters; 5.3 Grundlegung und Entwicklung einer Typologie von Anerkennungsverfahren
Die drei vorliegend rezensierten Bücher im engl. Original beleuchten aus einer deskriptiven, einer konstruktiven und einer kritischen Perspektive die Anerkennung und Validierung von informell und non-formal erworbenen Kompetenzen (im Engl. gefasst unter der Trias: Recognition, Validation und Accreditation, kurz RVA). Konkret handelt es sich um Madhu Singhs "Global Perspectives on Recognising Non-formal and Informal Learning. Why Recognition Matters" (2015), um Jin Yangs UNESCO-Publikation "Recognition, Validation and Accreditation of Non-formal and Informal Learning in UNESCO Member States" (2015) sowie um "Selling Out Education. National Qualifications Frameworks and the Neglect of Knowledge" (2014) von Stephanie Allais. Das Resümee des Rezensenten: Singhs breiter, kritischer und konstruktiver, literaturgestützter Überblick zu Recognition, Validation und Accreditation ist theoretisch nicht sehr tiefgehend. Jin Yang zeigt eher oberflächlich, aber flächendeckend die breite Variation an Zugängen und Ansätzen. Stephanie Allais liefert eine kontroverse, polit-ökonomisch und wissenssoziologisch eingebettete Analyse und Interpretation des Zusammenhangs zwischen Politik, Lernergebnissen und Qualifikationsrahmen und den neoliberalen Reformstrategien der letzten Jahrzehnte. (Red.)
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In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 64, Heft 4, S. 13-17
ISSN: 0012-5172
In: Erwachsenenpädagogische Kompetenzen stärken: Kompetenzbilanzierung für Weiterbildner/-innen, S. 9-20
In Deutschland und Österreich hat die Professionalisierung im Bereich der Erwachsenenbildung/ Weiterbildung in den letzten Jahren vielfältige neue Impulse erfahren. Diese basieren auf der Tatsache, dass das Erwachsenenalter zunehmend zu einer dauerhaften Lernphase wird, wo Lernprozesse an unterschiedlichen Orten, in vielfältigen Kontexten und Settings sowie in verschiedenen Formen (formal, non-formal und informell)
und mit diversen Zielsetzungen stattfinden. In der Folge kam es in den letzten zwei Jahrzehnten zu einem wesentlichen Ausbau und einer zunehmenden Ausdifferenzierung der Weiterbildungslandschaft, die neben den traditionellen Einrichtungen viele neue Institutionen, Anbieter und Lernorte hervorgebracht hat. Begleitet wird diese Entwicklung von einem grundlegenden Paradigmenwechsel in der Bildungspolitik beider Länder. Induziert durch die Europäische Union und internationale Entwicklungen wird mit Blick auf Effektivität, Ergebnis- und Marktorientierung eine Um- und
Neusteuerung des Erwerbs von Bildung, Qualifikation und Kompetenzen über die gesamte Lebensspanne angestrebt (Stichworte: lebenslanges Lernen, Outcome- und Lernergebnisorientierung, Bildungsstandards, Qualitätsentwicklung und -sicherung, Kompetenzorientierung, Europäischer Qualifikationsrahmen - EQR/Nationale Qualifikationsrahmen - NQR).
In Deutschland und Österreich hat die Professionalisierung im Bereich der Erwachsenenbildung/ Weiterbildung in den letzten Jahren vielfältige neue Impulse erfahren. … In der Folge kam es in den letzten zwei Jahrzehnten zu einem wesentlichen Ausbau und einer zunehmenden Ausdifferenzierung der Weiterbildungslandschaft, die neben den traditionellen Einrichtungen viele neue Institutionen, Anbieter und Lernorte hervorgebracht hat. Begleitet wird diese Entwicklung von einem grundlegenden Paradigmenwechsel in der Bildungspolitik beider Länder. Induziert durch die Europäische Union und internationale Entwicklungen wird mit Blick auf Effektivität, Ergebnis- und Marktorientierung eine Um- und Neusteuerung des Erwerbs von Bildung, Qualifikation und Kompetenzen über die gesamte Lebensspanne angestrebt (Stichworte: lebenslanges Lernen, Outcome- und Lernergebnisorientierung, Bildungsstandards, Qualitätsentwicklung und -sicherung, Kompetenzorientierung, Europäischer Qualifikationsrahmen – EQR/Nationale Qualifikationsrahmen – NQR). Damit verbunden sind einschneidende Veränderungen in den Aufgabenfeldern, Tätigkeitsprofilen und Rollenerwartungen der in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung Tätigen. . Für alle diese Aufgaben wird qualifiziertes Personal mit Überblick und Grundkompetenzen in der Bildungsarbeit benötigt. Es steht die These im Raum, dass das Berufsfeld der Erwachsenenbildung/Weiterbildung nicht nur insgesamt wächst, sondern dass sich auch die Überschneidungsflächen der Tätigkeitsprofile und Handlungsfelder vergrößern. Erwachsenenbildner und Weiterbildnerinnen finden sich heute viel mehr als früher in einem Spannungsverhältnis von Erschließung, Verbreitung und Organisation von Wissen wieder – vielfach sind sie in einer Doppelfunktion mit Aufgabenverschränkung tätig, zeitweise nehmen sie nur eine der verschiedenen Rollen war –, zumeist aber herrschen in ihrem Handlungsfeld Funktions-, Rollen- und Aufgabenpluralität vor. Seitter (2009, S. 11) hat diese Entwicklung für unsere Disziplin wie folgt auf den Punkt gebracht: Mit Blick auf die Entwicklung der Tätigkeitsfelder spricht er von einer "aufgabenbezogenen Tätigkeitserweiterung". Was die damit verbundenen Qualifikationsanforderungen des Weiterbildungspersonals betrifft, fordert er eine "berufsbiographische Kompetenzaufschichtung" ein. Darauf muss Aus- und Weiterbildung reagieren, und hier setzt die vorliegende Publikation an. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Berufsbildung: Europäische Zeitschrift, Heft 2, S. 58-62
ISSN: 0378-5106
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 63, Heft 116/117, S. 42-44
ISSN: 0005-9536
In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Band 39, Heft 1, S. 61-71
ISSN: 1012-3059
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri
ISSN: 1424-4004