Aufgewacht!: die Sammlungen der Grafen Giech aus Schloss Thurnau
In: Forschungen zur Geschichte des Schlosses Thurnau Bd. 1
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In: Forschungen zur Geschichte des Schlosses Thurnau Bd. 1
In: 25. Deutscher Soziologentag 1990. Die Modernisierung moderner Gesellschaften, S. 925-936
Das Handbuch des Antisemitismus versammelt das vorhandene Wissen zum Phänomen der Judenfeindschaft ohne zeitliche und räumliche Begrenzung. Antisemitismus als ältestes religöses, kulturelles, soziales und politisches Vorurteil wird in allen Erscheinungsformen dargestellt und erläutert. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt auf der Neuzeit bis zur Gegenwart.
In: Studien zu Ressentiments in Geschichte und Gegenwart Band 3
Fußball wird von Millionen von Menschen in Deutschland gespielt, von noch mehr Fans im Stadion oder am Bildschirm verfolgt. Fußball ist ein kulturelles Ereignis - und gleichzeitig ein Bereich, in dem Diskriminierung und besonders Antisemitismus noch immer gegenwärtig sind, so der Autor Florian Schubert. Mit antisemitischen Stereotypen werden seit jeher gegnerische Spieler, Fans und auch Schiedsrichter diskreditiert, unabhängig davon, ob es sich um Juden handelt oder nicht. Florian Schubert eruiert, in welcher Form und in welchen Kontexten Antisemitismus im Fußball seit den 1980er Jahren in der BRD und in der DDR auftaucht und wie er fußballintern bewertet wird. Er untersucht die Funktion antisemitischen Verhaltens bei Fans, Spielern und Vereinsverantwortlichen - von Nationalmannschaft und DFB bis hin zu regionalen Vereinen. Am Ende steht die Frage, ob das Stadion in Bezug auf diskriminierendes Verhalten eine Sonderstellung einnimmt oder als Brennglas gesellschaftlicher Phänomene gesehen werden kann.
In: Patterns of prejudice: a publication of the Institute for Jewish Policy Research and the American Jewish Committee, Band 25, Heft 2, S. 86-97
ISSN: 1461-7331
In: Gewalt, S. 17-98
In: Informationen zur politischen Bildung 271
World Affairs Online
HauptbeschreibungDie Entstehung des Antisemitismus im 19. Jahrhundert stellte die jüdische Bevölkerung in Europa vor eine gänzlich neue Situation. Sie sah sich neuartigen Formen von Angriffen, Ausgrenzungen und Anfeindungen ausgesetzt. In einem breiten europäischen Panorama beschreibt das Jahrbuch die politischen und intellektuellen Reaktionen der Juden auf diese Bedrohung. Die Gegenwehr der Juden wird dabei nicht nur in den nationalen Kontexten vorgestellt, es werden auch die transnationalen Verflechtungen diskutiert. Insbesondere das Bild der Juden als wehrlose Opfer wird kritisch hinterfrag.