Jena-Plan und die faschistische Reformpädagogik in Italien: As Beispiel Nazareno Padellaro.
In: Jena-Plan im Netzwerk internationaler Schulreform., S. 43-73
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In: Jena-Plan im Netzwerk internationaler Schulreform., S. 43-73
Durant l'entre-deux guerres, l'Espagne, bien qu'elle ne soit pas une "Mecque" (Hofstetter & Schneuwly, 2007, p. 114), de l'éducation, contribue, comme le reste de l'Europe, à la circulation d'idées et de pratiques novatrices, dont l'Éducation dite "nouvelle". À travers deux exemples, cette contribution observe l'écart des échelles de ces circulations. La première est celle des grands centres urbains, producteurs d'élites culturelles, qu'Adolphe Ferrière visite en 1930. La seconde est celle d'espaces ruraux, voués à la subalternité, où les méthodes de Freinet, sont reprises par deux enseignants luttant contre l'analphabétisme et l'isolement culturel. Si ces expériences sont légitimées et élargies durant l'Âge d'Or des "missions pédagogiques" de la IIe République, répondant à l'impératif politique nouveau, leur héritage ne survit pas à parts égales dans la longue durée. (DIPF/Orig.) ; Obwohl es kein "Mekka" für Bildung ist, trägt Spanien, wie das übrige Europa, in der Zwischenkriegszeit zur Zirkulation und Ausbreitung innovativer Ideen und Praktiken bei, unter anderen auch die der Reformpädagogik. Anhand zweier Beispiele untersucht der vorliegende Beitrag zwei Ebenen dieser Ausbreitung. Die erste bezieht sich auf große urbane Zentren als Produzenten kultureller Eliten, die Adolphe Ferrière 1930 besuchte. Die zweite bezieht sich auf ländliche Gegenden, die zur Subalternität verurteilt sind, wo die Methoden von Freinet von zwei Lehrern übernommen werden, die gegen Analphabetismus und kulturelle Isolation kämpften. Obwohl diese Bestrebungen während des Goldenen Zeitalters der "Pädagogischen Missionen" der Zweiten Republik als Antwort auf neuen politische Forderungen legitimiert und erweitert wurden, blieb ihr Vermächtnis aber keineswegs unangefochten. (DIPF/Orig.)
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In: Paedagogik und Nationalsozialismus., S. 195-219
In: Studien zur Schulpädagogik 14
In: Veröffentlichungen der Stiftung Schulmuseum 1,[A]
Die Arbeitsschulpädagogik war die bedeutendste reform-pädagogische Strömung im deutschsprachigen Raum des beginnenden 20. Jahrhunderts. Ihre Wirksamkeit klingt bis heute nach: im didaktischen Prinzip der Handlungs-orientierung wird dies beispielhaft deutlich.Vor diesem Hintergrund begibt sich die vorliegende Ar-beit auf geschichtliche Spurensuche: Anhand der 46. Volksschule in Dresden, von 1921 bis 1933 offiziell als staatliche Versuchsschule genehmigt, wird die zeitge-nössische Umsetzung dieses pädagogischen Ansatzes in ihrem Facettenreichtum detailliert dargestellt. Der kon-kreten Ausgestaltung von Arbeitsunterricht, Gesamtun-terricht und Gemeinschaftserziehung kommt dabei ein besonderes Augenmerk zu.
Cet article propose de détailler le parcours de trois élèves formés aux méthodes des philanthropinistes à la fin du XVIIIe. Il s'agit du négociant Nikolaus von Böhl, du géographe Carl Ritter et du comte Ernst Friedrich Herbert zu Münster. Cela permettra une analyse sociologique: quelles professions, quelles ouvertures intellectuelles, quels engagements civiques, politiques ont-ils été rendus possible par l'enseignement? Les parcours des élèves sont variés. Mais, bien souvent, au-delà de professions, on observe une survivance des formes d'humanisme philanthropique. Et on peut répertorier quelles sont ces formes et comment elles s'ajustent aux nouvelles conjonctures politiques, militaires, sociales, économiques. En somme, il s'agira d'étudier quelles valeurs sont ainsi transmises. (DIPF/Orig.) ; Philanthropism is a well-known educational reform in Germany at the end of the eighteenth century. The Philanthropinum of Dessau served as a model for the institutions founded after him, such as Salzmann's school in Schnepfenthal or Campe's pension in Hamburg. In the context of this topic "Learning together, in and between generations", we are focused on the career of three pupils from these schools. We intend to answer these questions. How do we learn generationally? Which is the influence on the relationship of learners and teachers? Through a sociological analysis, we will underline the values that connect across generations. (DIPF/Orig.)
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In: Sozialhistorische Untersuchungen zur Reformpädagogik und Erwachsenenbildung, 9
World Affairs Online
In: Europäische Hochschulschriften
In: Bayerische Schule: das Magazin des BLLV, Band 44, Heft 12-13, S. 5-8
ISSN: 0171-8495
In: Computer + Unterricht, Band 22, Heft 86, S. 10-13
In: Untersuchungen zu Kultur und Bildung Bd. 2
Während die Schulreform Otto Glöckels in der pädagogischen Historiographie wiederholt mit dem Narrativ der sozialistischen Schulreform, oftmals mit der alleinigen Bezugnahme auf das sogenannte Rote Wien, thematisiert wird, ist bislang wenig über die konstruktive Rezeption des damit zusammenhängenden Versuchslehrplans durch die ländlichen Lehrpersonen bekannt. Im kritischen Anschluss an die gängigen Lesarten betrachtet der Autor nicht-sozialistische, kulturkritische und lebensreformerische Adaptionen der Schulreform außerhalb Wiens. In dieser Perspektive zeigt sich unter der Hinzunahme weiterer Quellen, dass es sich bei der Glöckelschen Schulreform um ein gesamtösterreichisches Vorhaben handelte, welches weit über das Jahr 1920 hinausreichte und damit übliche Periodisierungen fragwürdig erscheinen lässt. Wird die Reform eingehender betrachtet, fällt auf, dass Elemente der Arbeitsschulidee in einem ruralen katholischen Milieu auf Akzeptanz stießen, während die politisch motivierte Einheitsschulidee in einem Kontext, in dem Argumente der harmonischen Volksgemeinschaft besser verfingen, als diejenigen, die Klassengegensätze betonten, auf Skepsis traf. Dabei wird deutlich, dass die "Meistererzählungen" zur Glöckelschen Schulreform durch eine Fixierung auf die Person Glöckels sowie auf die Erziehungsarbeit innerhalb sozialdemokratischer Verbände und durch Nichtbeachtung der eklektizistischen Konzeptionalisierung der Reformentwürfe geprägt waren. (DIPF/Orig.)
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In: Kontinuität, Krise und Zukunft der Bildung. Analysen und Perspektiven., S. 313-326