International Conflict, International Security Environment, and Military Coups
In: International interactions: empirical and theoretical research in international relations, Band 44, Heft 5, S. 936-952
ISSN: 1547-7444
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In: International interactions: empirical and theoretical research in international relations, Band 44, Heft 5, S. 936-952
ISSN: 1547-7444
In: Welten der Bildung? Vergleichende Analysen von Bildungspolitik und Bildungssystemen., S. 11-27
Die Komplexität von Ebenen, Akteuren und Akteurkonstellationen, Formen, Medien und Instrumenten bildungspolitischer Gestaltung impliziert theoretische und empirische Herausforderungen, die zu unterschiedlichen Forschungsaktivitäten führt. So fokussiert der Mainstream der aktuellen empirischen Bildungsforschung die Leistungsfähigkeit von Bildungseinrichtungen wie der Schule, große interdisziplinäre Forschungsprojekte. In der Erziehungswissenschaft haben sich unter dem Stichwort "Educational Governance" vor allem zwei Schwerpunkte herausgebildet: ein organisationssoziologischer und im Kontext der International Vergleichenden Erziehungswissenschaft die Rezeption der internationalen und interdisziplinären Diskussion um Governance und ihren Implikationen für Erziehung und Bildung. In einer international-vergleichenden Perspektive geht es um den Zusammenhang zwischen Wohlfahrtsstaatstypen, Steuerungs- und Governance-Praxen sowie Strukturen und Prozesse in ausgewählten Bildungsbereichen. In den meisten Analysen stehen nach wie vor die "klassischen" Einrichtungen formaler Bildung im Mittelpunkt: Schule und Hochschule. Zudem behandeln die meisten Studien des Bandes Bildung als einen "körperlosen" und auf die Vermittlung "geistiger" Wissensinhalte beschränkten Vorgang. Ausgeklammert wird dabei z. B. die immer mehr an Bedeutung gewinnende, lebenslange und sich zu einem wesentlichen Teil außerhalb der Schule vollziehende Gesundheitsbildung einer alternden Bevölkerung, die zumeist als eine Bildung des Körpers im Sinne einer Vermittlung von Wissen über körperliche Vorgänge, aber auch über Körperpraxen stattfindet. (ICB2).
Diese Dissertation erörtert die Entwicklung und Struktur von Freiwirtschaftszonen auf internationaler, nationaler und lokaler Ebene. Sie besteht aus 3 Teilen: In Teil A wird zunächst die weltwirtschaftliche Integration und ihr Verhältnis zu Freiwirtschaftszonen dargestellt, um ihre dominierende Rolle in der Weltwirtschaft und ihrem Entwicklungstrend zu erläutern. Ein strukturelles und räumliches Entwicklungsmodell für Freiwirtschaftszonen auf internationaler Ebene wird herausgearbeitet auf Grund einer allgemeinen Definition, eines Faktorensystems und einer systematischen Typisierung von Freiwirtschaftszonen, was die früheren Studien ergänzt und ein nützliches Beispiel chinesischer Freiwirtschaftszonen zur Verfügung stellt. In Teil B steht die nationale Ebene im Mittelpunkt. Die Notwendigkeit zur Errichtung von Freiwirtschaftszonen in China wird am besten in einem Rückblick auf die wirtschaftliche und regionale Entwicklungspolitik Chinas seit 1949/50 dargestellt, unter besonderer Berücksichtigung des Zeitraums seit 1978. Das Entstehen und die allgemeinen Charakteristika der chinesischen Freiwirtschaftszonen wird auf der Grundlage von Hauptfaktoren und einem Vergleich mit Freiwirtschaftszonen weltweit dargestellt. Im Ergebnis stellt dieser Teil 20 Jahre Erfahrung Chinas mit Freiwirtschaftszonen und ihrer Entwicklungsmöglichkeiten dar. Teil C gibt einen kurzen historischen Überblick der urbanen und wirtschaftlichen Entwicklung Tjanjins während der letzten 100 Jahre wieder. Dies liefert den Hintergrund für das Verständnis der wirtschaftlichen und politischen Situation, die zur Gründung von TEDA (Tianjin Economic and Technological Development Area) und ihrer Entwicklung seit 1984 führte. Hier werden die Erfolge und Probleme von TEDA bis 2000 bewertet. Aus dieser Bewertung werden einige Konzepte entwickelt. Zum Schluss werden die empirischen Auswirkungen von TEDA auf die Freiwirtschaftszonen der Welt erörtert. Die Erfahrungen mit TEDA könnten eine Beitrag zur Weiterentwicklung von Theorie und Praxis von Freiwirtschaftszonen in China und der übrigen Welt sein.
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After World War II the scope of western public sectors expanded significantly. Rapidly growing international economic integration in the 1980s has cast doubt on the sustainability of broad government involvement in the economy. In contrast, public sectors are rather retrenching in the face of globalization challenges. This paper first reexamines Cameron's (1978) multiple regression model on the reasons for expanding public sectors in 18 OECD economies between 1960 and 1975. It initially confirms his results and also Rodrik's (1997, 1998) claim that increasing openness to international trade induces governments to increase expenditure in order to counter rising external dependency. Furthermore, the results confirm the hypothesis that this policy path is more likely when left parties are in power. Secondly, this paper extends Cameron's study by using panel data for the same 18 nations between 1960 and 2006. By applying a fixed effects model, the paper finds contradictory results on the effects of trade on government expenditure. The ratio of Imports and Exports to GDP has an inverse relationship to the scope of the public sector and therefore strongly confirms the economic argument that governments retrench the public sector in the face of globalization.
BASE
Katzenstein contends that a multilateral institutionalization of power is the most distinctive aspect of the relationship between Europe and Germany. Only the observer who is aware of this important fact can understand why Germany is willing to give up its new sovereign power. Although Germany is larger than any other member of the European Union and plays a crucial role in the economic and political life of Eastern Europe, its power is now funneled through the institutions of the European Union rather than erupting in a narrow, power-defined sense of national self-interest. The empirical chapters of this book explore the institutionalization of power relations between the European Union and Germany, as well as the relations of Germany and the European Union with most of the smaller European states
1. A crisis foretold -- 2. Financial regulation : fighting today's crisis today -- 3. Managing the financialization of commodity futures trading -- 4. Exchange rate regimes and monetary cooperation -- 5. Towards a coherent effort to overcome the systemic crisis -- References
In: Peterson Institute for International Economics Working Paper No. 24-9
SSRN
In: Development: journal of the Society for International Development (SID), Band 56, Heft 2, S. 208-217
ISSN: 1461-7072
In: Development: journal of the Society for International Development (SID), Band 55, Heft 3, S. 277-279
ISSN: 1461-7072
In: Development: journal of the Society for International Development (SID), Band 55, Heft 3, S. 257-259
ISSN: 1461-7072
In: International journal of political economy: a journal of translations, Band 30, Heft 4, S. 32-48
ISSN: 0891-1916
In: International affairs, Band 46, Heft 4, S. 774-775
ISSN: 1468-2346
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 5, Heft 3
ISSN: 1438-5627
Sylvia KEIM untersucht in ihrer Studie wie junge Migrantinnen und Migranten in Deutschland mit Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzungserfahrungen umgehen und zurechtkommen. Dafür wurden fünf Interviews mit Angehörigen der zweiten Einwanderergeneration geführt. Die Interviewten können nach allen Kriterien als in die deutsche Gesellschaft integriert gelten, dennoch berichten sie alle von Diskriminierungen, die ihr Lebensgefühl und ihre Identitätsfindung belasten. KEIM analysiert die Interviews unter dem Gesichtspunkt des von GOFFMAN eingeführten Konzepts der Stigmatisierung und arbeitet verschiedene Formen des Stigma-Managements, den Strategien mit Ausgrenzungserfahrungen umzugehen, heraus. Angesichts der öffentlichen Diskussion und der Vorwürfe einer "mangelnden Integrationsbereitschaft" der in Deutschland lebenden Ausländer bietet die Arbeit von KEIM ein wichtiges Korrektiv für allzu einseitige Schuldzuweisungen.