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This thesis focuses on the Márkomeannu festival's contribution to the revitalization of food traditions. The study was conducted on the Márkomeannu festival in Skånland in Troms County, specifically in the Markasami areas in the rural hills of Skånland. The festival was chosen because it is an important arena for expression of indigeneity and culture. Many areas within the Sami community have suffered from assimilation and have afterwards gone through a process of revitalization. The process of revitalization of the culture, language, politics and history has been thoroughly studied and written about, but the revitalization of Sami traditional food has not been studied in detail. Food is an important cultural marker which works as building stones of each cultural foundation. Food can be both symbolic and be a purely practical necessity for a culture. The thesis establishes that some traditional dishes are adopted and adapted from international dishes. The results shows that traditional dishes are used to articulate the Sami culture, and that traditions can be adapted to a modern outlook, and also adapted to fit a Sami cultural profile. Márkomeannu as a cultural arena contributes to revitalization of food by creating a platform for cultural expression which can lead to a stronger Sami identity and a feeling of safety in expressing culture.
BASE
In: Philosophische Untersuchungen 58
In: Arbeit und Technik in der Schule: AT, Band 7, Heft 5, S. 189-191
ISSN: 0863-4424
In: Zivilgesellschaft als Geschichte. Studien zum 19. und 20. Jahrhundert., S. 45-63
"Bürgerliche Gesellschaft" heißt seit Aristoteles und bis ins 18. Jahrhundert hinein Bürgervereinigung bzw. Bürgergemeinde, worunter eine Gesellschaft bzw. Gemeinschaft von freien und gleichen "Bürgern" verstanden wird, die einer - in der Regel von ihnen selbst getragenen - Herrschaftsform unterworfen sind. Seit dem 19. Jahrhundert entstand ein zweiter Sprachgebrauch: "Bürgerliche Gesellschaft" bezeichnet nun die Gesellschaft der bürgerlichen Privatleute, die nach den Prinzipien von Freiheit und Gleichheit als Personen und Eigentümer getrennt sind und im liberalen Verständnis keiner Herrschaft von Menschen über Menschen unterliegen. Der vorliegende Beitrag versucht vor diesem historischen Hintergrund zu zeigen, auf welchen Voraussetzungen die bürgerliche Gesellschaft in Deutschland im 19. Jahrhundert beruht. Der historische Blick auf diese vergangene bürgerliche Gesellschaft soll dazu dienen, einerseits spezifische Konstellationen jener früheren bürgerlichen Gesellschaft zu bestimmen und damit andererseits die Frage nach strukturellen Gemeinsamkeiten der bürgerlichen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts mit der heutigen Zivilgesellschaft zu ermöglichen. Hierzu werden zwei Fragen gestellt und beantwortet: (1) Was ist Bürgerlichkeit? (2) Welche Bedeutung hat Bürgerlichkeit für die Etablierung, Funktionsfähigkeit und Dauerhaftigkeit zivilgesellschaftlicher Strukturen? Die Ausführungen konzentrieren sich im ersten Teil - in Bezug auf die erste Frage - weitgehend auf den Zeitraum des 19. Jahrhunderts und auf deutsche Beispiele. In der Diskussion über den Stellenwert von Bürgerlichkeit für Zivilgesellschaft wird versucht, das Argument zu verallgemeinern, um die am historischen Beispiel des 19. Jahrhunderts gewonnenen Thesen auch auf die aktuelle Diskussion über Zivilgesellschaft zu beziehen und fruchtbar zu machen. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1800 bis 1914.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B. 9-10, S. 3-13
ISSN: 0479-611X
"Die japanische Gegenwart wird von dem Nebeneinander scheinbar widersprüchlicher Phänomene bestimmt: Zeugen alter Kulturtraditionen stehen neben den Erscheinungen einer hochmodernen Industriegesellschaft. Die Fähigkeit der Japaner, mit solchen Widersprüchlichkeiten leben zu können - ohne nach Auflösung dieser Gegensätze zu suchen -, ist aus dem Fortbestehen traditioneller Werte auch während der Industrialisierung zu erklären. Diese konfuzianisch geprägten Werte waren in den Jahrhunderten japanischer Abschließungspolitik (1600-1868) durch die ökonomischen sozialen Rahmenbedingungen einer Agrargesellschaft bestimmt worden. Die ursprünglich für eine agrarische Gesellschaft bestimmenden Wertvorstellungen wie Harmoniegebot, Gruppendenken, aber auch Lerneifer und Rollenakzeptanz haben sich als nützlich für die moderne Industriegesellschaft gezeigt: Sie überlebten nicht nur die Industrialisierungsphase, sondern gerade der hohe Stellenwert von Bildung im konfuzianischen Wertsystem wurde zu einem fördernden Element und machte so die atemberaubend schnelle Industrialisierung Japans erst möglich darüber hinaus bewirkt der Fortbestand konfuzianischer Werte auch heute eine soziale Stabilität eigener Prägung. Der wachsende Einsatz von Industrierobotern, mikroelektronisch gesteuerten Fertigungsverfahren sowie die Automatisierung der Bürotätigkeiten führen jedoch zu drastischen Veränderungen in der Arbeitswelt und damit wohl auch in der Gesellschaftsstruktur. Das bisher so gut funktionierende duale System in der japanischen Wirtschaft - ein Nebeneinander von wenigen Großunternehmen und einer riesigen Zahl kleiner und mittlerer Betriebe - scheint gefährdet. Rationalisierungsmaßnahmen bei Großunternehmen und Kleinbetrieben höhlen dieses System aus. Ferner wird sowohl bei Großunternehmen wie auch in der Klein- und Mittelindustrie die Nachfrage nach Arbeitskräften geringer; die Folge: Verschärfter Konkurrenzkampf um vorhandene Arbeitsplätze, der wiederum den Leistungsdruck auf Oberschulen und Universitäten verstärken wird. Der konfuzianische Wert des Lerneifers wird zu einem Zwang." (Autorenreferat)
Rooted in real world observations, this book questions the concept of tradition - whether contemporary globalization will prove its demise or whether there is a process of simultaneous ending and renewing. In his introduction, Nezar Alsayyad discusses the meaning of the word 'tradition' and the current debates about the 'end of tradition'. Thereafter the book is divided into three parts. The three chapters in part I explore the inextricable link between 'tradition' and 'modern', revealing the geopolitical implications of this link. Part II looks at tradition as a process of invention a
In: Etudes rurales: anthropologie, économie, géographie, histoire, sociologie ; ER, Band 87, Heft 1, S. 41-62
ISSN: 1777-537X
Ni territoire de chasse ni coin de cueillette, les grivières, pourtant, participent des deux géographies à la fois : de l'une, elles ont l'étendue — l'ostensible —, de l'autre les replis — l'indicible. Ceci les constituerait en aires de braconnage si un arrêté ministériel n'avait réglementé jusqu'en 1978 l'activité les délimitant. S'y piègent des grives que des hommes âgés vêtus de bleus de travail ramassent et cueillent chaque matin d'automne : pour les manger, aussi et surtout pour les donner à manger. La rusticité du dispositif (lacets en crin de cheval placés à terre ou à la branche) atteste l'ancienneté voire l'archaïsme de cette pratique qui, naturellement discrète, individuelle ou familiale au plus, n'a cependant jamais connu la quiétude que donnerait une tradition légitimée non plus que l'indulgence qu'impliquerait une survivance. De tout temps, les grivières ont été pleines de bruit et de fureur : chasseurs, fonctionnaires d'administration puis écologistes ont sans cesse cherché à en limiter sinon à en interdire le droit d'usage. De sorte que les grivières, en Ardennes, sont devenues un lieu d'affrontements sociaux et politiques et, dans l'intervalle de deux saisons, un piège à pensée.
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 5, Heft 2, S. 27-33
ISSN: 2366-6846
Der Verfasser untersucht den Zusammenhang von traditionellem Wahlverhalten und Parteienstruktur in den Bezirken Aurich und Oldenburg im nordwestlichen Niedersachsen. Im Mittelpunkt des Interesses steht besonders die Frage, warum in protestantischen und bäuerlichen Gebieten die traditionellen Wähler liberaler Parteien in der Endphase der Weimarer Republik zur NSDAP überwechselten, um dann von 1947 bis Ende der sechziger Jahre wiederum liberal zu wählen. Er kommt zu dem Ergebnis, daß das untersuchte Datenmaterial signifikante Unterschiede im Zusammenwirken von Sozialstruktur und Wahlverhalten in städtischen und ländlichen Gebieten ersichtlich macht, wobei insbesondere für größere, weiterentwickelte Regionen das Zusammenwirken von lokalen und regionalen Besonderheiten, regionalen politischen Traditionen und lokalen Kandidaten von Bedeutung ist. (RS)
In: Bodhi: An Interdisciplinary Journal, Band 3, Heft 1, S. 61-68
Oral tradition has become a domain of great interest to scholars of different disciplines of knowledge such as literature, psychology, anthropology, and philosophy. It has a huge scope for the discipline of communication too. This article presents an appraisal of oral tradition as a means of communication from one generation to another. While doing so, it deals with following issues: Can history be narrated based on oral traditions just as it is done with 'written documents'? Are the oral traditions only the sources of historiography or do they have other implications too? It also discusses whether oral traditions can be taken as valid historical sources, and, if not, whether there are means for testing its reliability. DOI: 10.3126/bodhi.v3i1.2813 Bodhi Vol.3(1) 2009 p.61-68
World Affairs Online
In: European journal of political theory: EJPT, Band 15, Heft 4, S. 424-444
ISSN: 1741-2730
Debates about preserving, modifying and applying sharia (Islamic normative guidelines) through principles of taqlid (to follow) or ijtihad (to carry out independent interpretation) are immensely useful in thinking through a sharper definition of tradition for political theorists and historians of political thought more generally. Political theorists and historians of political thought have tended to use tradition in a range of ways without specifying key elements of the concept. Building on debates in Islamic thought related to taqlid and its relationship to ijtihad, and through a focus on the ideas of a contemporary thinker, Javed Ahmed Ghamidi, this paper proposes that tradition in political thought can be defined as a framework for knowledge production and consumption constituted of two key elements: method and sensibility. Further, the paper suggests that this definition allows us a better understanding of vibrancy in a tradition: vehement debate, contradictions and internal contestation are not signs of decay but of vitality within a tradition. It is the severe delinking of the two elements of a tradition, method and sensibility, which has greater potential to reduce its vibrancy.