Was bedeuten die Begriffe «Gesundheit» und «Krankheit» in Politik, Medizin, Pharmaindustrie, bei Versicherungen oder in der Rechtsprechung? Was bedeuten sie für die Bürgerinnen und Bürger, in deren Interesse die Reformen ja sein sollen? Wer versteht was unter Gesundheit und Krankheit?
Seit Mitte der 1990er Jahre gewinnen integrative raumorientierte Verfahren der Quartiersentwicklung - beispielsweise im Rahmen des Programms Soziale Stadt - an Bedeutung. Dabei wird jedoch der im Zentrum stehende Raumbezug über eine territoriale Abgrenzung kommunaler räumlicher Zuständigkeitsbereiche hinaus kaum weiter qualifiziert. Vielmehr erscheint "Raum" als die einzige "gegebene" Variable. Thomas Franke geht in seiner qualitativen Untersuchung der Frage nach, mit welchen raumrelevanten Zielen aus welcher Akteursperspektive der neue Entwicklungsansatz verfolgt wird. Er analysiert, wie die beteiligten Akteure den ihm zugrunde liegenden Raumbezug zwischen "Programmgebiet" und "Alltagsraum" definieren und welche Arbeitserfahrungen damit gemacht werden. Die Untersuchungsergebnisse und sein Modell des "Doppelten Gebietsbezugs" tragen zu einer anwendungsbezogenen Qualifizierung des Umgangs mit "Raum" in der Quartiersentwicklung bei.
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Für das Haushaltsjahr 2011 wurden die Bundesmittel im Städtebauförderungsprogramm "Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - Soziale Stadt" von zuvor rund 95 Millionen Euro auf nunmehr knapp 29 Millionen Euro reduziert. Außerdem ist die Förderung von Modellvorhaben zur Durchführung sozial-integrativer Maßnahmen und Projekte in der Gebietskulisse der Sozialen Stadt nicht mehr möglich. Vor diesem Hintergrund beauftragte das Forschungsinstitut der Friedrich-Ebert-Stiftung das Deutsche Institut für Urbanistik mit der Erstellung dieses Fachgutachtens zu den Auswirkungen der Kürzungen im Programm Soziale Stadt.
Mit der Auflösung der Sowjetunion und des Warschauer Pakts wird auch das westliche Militärbündnis bald der Vergangenheit angehören, lautete vor knapp zwei Jahrzehnten die Einschätzung führender Vertreter des Neorealismus, jener Denkschule also, welche die Diskussion innerhalb der politikwissenschaftlichen Teildisziplin der Internationalen Beziehungen lange Zeit dominierte. In der Folge entwickelte sich eine im Grunde bis heute nicht entschiedene Debatte über die Gründe des Fortbestands der NATO. Denn das westliche Bündnis löste sich nicht nur nicht auf, sondern nahm neue Mitglieder, vornehmlich ehemalige Gegner, auf und übernahm neue Aufgaben auch jenseits seines Vertragsgebiets. Ulrich Franke greift dieses "Rätsel" auf und kommt anhand detaillierter Analysen von Verlautbarungen der höchsten Entscheidungsgremien der NATO zu dem Ergebnis, dass es ein Selbstverständnis als wirksamere Vereinte Nationen ist, welches die Verbündeten bereits seit der Unterzeichnung des Nordatlantikvertrages 1949 zusammenhält.
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Wenn zwei sich trennen : Jede dritte Ehe wird geschieden. Um einen zermürbenden Rosenkrieg zu vermeiden, ist es wichtig, umfassend informiert zu sein:Was ist z. B.während des Trennungsjahres zu beachten oder wer muss Unterhalt zahlen? Dieses Buch klärt alle Fragen rund um Scheidungsantrag, Sorgerecht, Streit um den Hausrat, Wohnung und Unterhalt. Auch für nichteheliche Lebensgemeinschaften und eingetragene Lebenspartnerschaften. (Verlagswerbung)
In the midst of the atrocities reported in the Democratic Republic of Congo, the seemingly constant strife in the Horn of Africa, and the ongoing violence in Darfur, how do we make sense of the simultaneous increase in interstate security cooperation in Africa? To what extent, and why, does this cooperation differ from previous initiatives? In what direction is it heading? Benedikt Franke assesses the peace and security architecture that is taking shape under the nominal leadership of the African Union, analyzing the emerging structures and trends and also rethinking prevailing notions and theoretical assumptions about interstate security relations
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