Politische Erwachsenenbildung in Sachsen: prekär und defizitär
In: Forum Erwachsenenbildung: die evangelische Zeitschrift für Bildung im Lebenslauf, Heft 1, S. 43-44
ISSN: 1433-769X
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In: Forum Erwachsenenbildung: die evangelische Zeitschrift für Bildung im Lebenslauf, Heft 1, S. 43-44
ISSN: 1433-769X
In: Praxis politische Bildung: Materialien, Analysen, Diskussionen, Heft 2, S. 93-96
ISSN: 1433-4755
In: Praxis politische Bildung: Materialien, Analysen, Diskussionen, Heft 3, S. 165-170
ISSN: 1433-4755
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 38, Heft 2, S. 219-226
ISSN: 0016-5875
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 1985, Heft B. 50, S. 19-31
ISSN: 0479-611X
"Die Geschichte der politischen Erwachsenenbildung, dargestellt am Beispiel der Volkshochschulen, vermittelt ein aufschlußreiches Spiegelbild der Entwicklung der Bundesrepublik, ihrer ökonomischen und bildungspolitischen Stadien und Etappen, Umbrüche, Reformen und Restriktionen. Die Phase des Neubeginns (1948-1959) war geprägt von einem individualistisch orientierten Bildungsidealismus, von Harmoniebemühungen und dem Prinzip der 'Mitbürgerlichkeit'. Demgegenüber setzte ab 1959 die 'realistische Wende' ein. Ihr folgte eine bis etwa 1968 dauernde Zeit, in der die Bildungsbemühungen in fortschrittsoptimistischer Weise den Erfordernissen der Industriegesellschaft entsprechen: Bildung soll weiterqualifizieren. Ab 1968 steht der emanzipatorische Ansatz im Mittelpunkt der Diskussion: Bildung soll mitwirken am Prozeß der Demokratisierung. Die Forderung nach politischem Handeln und der Konfliktorientierung stehen im Zentrum der Vorstellungen politischer Erwachsenenbildung. Ausgeklammert bleibt dabei jedoch die Frage nach der organisatorischen und institionellen Umsetzung solcher Absichten. Ab etwa 1974 sind die Volkshochschulen zu weitgehend etablierten Bildungseinrichtungen geworden. Die Kehrseite ihres Ausbaus ist die Integration in die bürokratischen Großsysteme der Kommunalbehörden, was vielfach zum Verlust von pädagogischer Spontaneität und engagierter Aufklärungsarbeit führt. Unter dieser Voraussetzung und den gegenwärtigen ökonomischen und arbeitsmarktpolitischen Bedingungen, die spezielle Bildungsprogramme determinieren, haben sich die Volkshochschulen im Sinne einer zweiten 'realistischen Wende' weiterentwickelt. Als Bildungsziel dominiert wiederum die individuelle berufliche Weiterqualifikation. Die Zeiten für die politische Bildungsarbeit sind ungünstig geworden. Insgesamt wird bei der Betrachtung der Geschichte der politischen Erwachsenenbildung deren politische Reichweite deutlich. Zu einem 'Teil des Establishments' geworden, wird sie auf der einen Seite von denjenigen argwöhnisch betrachtet, die sich in und mit den Initiativbewegungen der Bundesrepublik politisieren. Auf der anderen Seite ist die Diskussion und Wirklichkeit der politischen Erwachsenenbildung noch nie über die Bandbreite der allgemeinen Verhältnisse hinausgekommen. Sie spiegelt diese lediglich wider und ändert sich mit ihnen, wenn diese sich weiterentwickeln." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 35, Heft 50, S. 19-31
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 29, Heft 19, S. 1-19
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 19
ISSN: 0479-611X
Materialien und Anleitungen für Bildungsarbeit und Selbstlernen. Wem ist es nicht schon einmal begegnet? Onkel Albert wettert beim Familienfest, der freundliche Nachbar bringt starke Sprüche am Gartenzaun, das Publikum beim Fußball skandiert Parolen. Da wird gewütet gegen die viel zu laue Strafordnung, die "Fernseher und den Teppichboden im Gefängnis" und lauthals die Todesstrafe gefordert – was kann man dazu eigentlich sagen?
In: Politik und Bildung Band ?
In: Handbuch politische Erwachsenenbildung., S. 33-42
In: Politische Bildung in Deutschland - Profile, Personen, Institutionen., S. 122-144
In: Politische Bildung: Journal für politische Bildung, Band 1, Heft 1, S. 20-26
ISSN: 2191-8244
In: 1968 und die Religionspädagogik.