Wandel und Regeneration
In: Gewollt und durchgesetzt, S. 273-290
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In: Gewollt und durchgesetzt, S. 273-290
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 24, Heft 10, S. 3-5
ISSN: 0721-2178
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 36, Heft 22, S. 669-678
World Affairs Online
In: Wochenschau für politische Erziehung, Sozial- und Gemeinschaftskunde. Ausgabe Sek. II, Band 31, Heft 3, S. 90-129
ISSN: 0342-8974
In: Wir haben nur eine Zukunft, S. 113-133
In: Wir haben nur eine Zukunft, S. 137-141
In: Die Vereinten Nationen als Faktor der internationalen Politik, S. 34-43
In: Die aktive Gesellschaft, S. 406-443
In: Handbuch der deutschen Parteien, S. 19-61
In: Endspiel des Kooperativen Kapitalismus?, S. 16-34
In: Comparative Southeast European Studies, Band 17, Heft 1-2, S. 19-27
ISSN: 2701-8202
In: Theorien und Systeme, S. 248-292
Der Autor unterscheidet evolutionärer Wandel: Revolutionen sind immer Ergebnis politischer Entwicklung und nicht von Absichtserklärungen; evolutionärer Wandel erfolgt demgegenüber unmerklicher und ist nur an größeren Schüben erkennbar. Ausgehend von den grundlegenden Merkmalen politischem und sozialem Wandels werden die Auswirkungen sozialen Wandels auf evolutionären und revolutionären politischen Wandel dargestellt, wobei besonders politische, wirtschaftliche und sozialstrukturelle Aspekte betont werden. Innerhalb des evolutionären Wandels werden drei Formen unterschieden (politischer Wandel als Reform, als Konzession an Protestierende und als Versuch der Mobilisierung bestimmter Bevölkerungsgruppen für eigene Ziele) und anhand von Daten ihre jeweilige Bedeutung nachgewiesen. Revolutionärer Wandel wird anhand der Vielzahl von Revolutionsanalysen beleuchtet, wobei diese Analysen daraufhin untersucht werden, nach welchen Kriterien sie Revolutionen bestimmen, welche Funktionen sie Revolutionen zuschreiben, wie sie Revolutionen gegenüber anderen Konfliktereignissen abgrenzen und sie die Ursachen von Revolutionen erklären. (HN)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 25, Heft 3, S. 611-618
ISSN: 0023-2653
Gemeinsamer Untersuchungsgegenstand und unterschiedliche Fragestellung von Psychoanalyse und Soziologie werden am Beispiel der Kategorie des sozialen Wandels erörtert. Als wesentliche Konsequenz sozialen Wandels auf der Ebene der Normen und Werte wird "Orientierungslosigkeit" und "soziale Desorientierung als Massenerscheinung" gesehen. Das Interesse der Soziologie gilt dabei dem strukturellen Aspekt sozialen Wandels, das der Psychoanalyse den durch diesen Prozeß hervorgerufenen persönlichen Konflikten. (WZ)
Aus dem Editorial: "Negativzuwanderung" wählten die Österreicher zu ihrem Unwort des Jahres 2005. Dieser Begriff verdeutlicht einen Aspekt des gesamtgesellschaftlichen Problems des demografischen Wandels, der nicht nur in Österreich seit einiger Zeit für jeden zu spüren ist. Verstanden wird darunter die quantitative und qualitative Veränderung der Bevölkerungsstruktur, die sich für Deutschland und die meisten westeuropäischen Länder mit drei Schlagworten beschreiben lässt: weniger Kinder, mehr Alte, also insgesamt weniger Menschen. Allein für Deutschland wird bis 2050 ein Bevölkerungsrückgang um 20% erwartet. Davon betroffen sind alle Politikfelder, unter anderem die Bildungs- und Sozialpolitik sowie die Arbeitsmarkt- und Infrastrukturpolitik. Eine Herausforderung, die für Politik und Verwaltung gleichermaßen einmalig in der jüngeren Geschichte ist. Als "unterste" Ebene sind die Kommunen und ihre Einrichtungen besonders stark betroffen, denn sie halten die Mehrzahl der infrastrukturellen und sonstigen öffentlichen Einrichtungen für die Menschen vor, sie sind über einwohnerbezogene Finanzzuweisungssysteme abhängig von "ihren Menschen" und haben gleichzeitig wenig Einfluss auf die wirtschaftlich bedingten Zu- oder Wegzüge der Einwohner. Sind diese Entwicklungen seit längerer Zeit bekannt und werden intensiv diskutiert, so sind in letzter Zeit eine Reihe von Strategien und Handlungskonzepten entwickelt worden, um mit diesem Problem umgehen zu können. Das Kommunalwissenschaftliche Institut der Universität Potsdam (KWI) veranstaltete am 3. April 2006 eine Fachtagung "Demografie im Wandel. Herausforderungen für die Kommunen". Zum 12. Mal trafen sich seit der Gründung des Institutes ca. 250 Vertreter der Wissenschaft, der Politik, der Verbände, insbesondere aber der Kommunen, um über aktuelle Demografieprobleme zu diskutieren. Dabei standen sowohl die wissenschaftliche Analyse als auch politische Handlungsstrategien im Fokus der Diskussion. Wichtige Ergebnisse dieser Tagung sind im nachfolgenden KWI-Arbeitsheft festgehalten und werden durch weitere Beiträge zum Thema ergänzt.
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