Scientific expertise and political accountability: paradoxes of science in politics
In: Science & public policy: SPP ; journal of the Science Policy Foundation, Band 26, Heft 3, S. 151-161
ISSN: 0302-3427, 0036-8245
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In: Science & public policy: SPP ; journal of the Science Policy Foundation, Band 26, Heft 3, S. 151-161
ISSN: 0302-3427, 0036-8245
World Affairs Online
In: Technikpolitik angesichts der Umweltkatastrophe, S. 48-60
In: Radikalisierte Aufklärung: Studentenbewegung und Soziologie in Berlin 1965 bis 1970, S. 111-123
Aus einer eher biographischen Perspektive fragt der Autor in seinem Beitrag wissenschaftssoziologisch danach, ob das Milieu der sechziger Jahre einen Einfluß auf die Art der Problemstellungen gehabt hat, die er in der Folgezeit weiter verfolgte. Er weist nach, daß die Soziologie in jenen Jahren ihre Grenze als Wissenschaft zum politischen System verloren hatte und sich zum erstenmal voll folgendes Dilemma zeigte: "Das Dilemma zwischen einer sich als "autonom" und "wertfrei" verstehenden Wissenschaft, die dem Risiko der Amoralität ihrer Fragen und Folgen ausgesetzt ist,und einer sich als parteilich und politikbezogenen bekennenden Wissenschaft, deren Risiko der Verlust der Vernunft, die Dogmatisierung und die politische Korrumpierung ist." Für sein Interessengebiet der Wissenschaftsforschung sieht er Zusammenhänge zwischen neuesten Entwicklungen eines "radikalen Konstruktivismus" und Denkmotiven der Studentenbewegung.
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 35, Heft 3, S. 618-619
ISSN: 0023-2653
In: Science, technology, & human values: ST&HV, Band 7, Heft 1, S. 53-55
ISSN: 1552-8251
In: Science, technology, & human values: ST&HV, Band 6, Heft 2, S. 14-17
ISSN: 1552-8251
In: Science and public policy: journal of the Science Policy Foundation, Band 4, Heft 5, S. 433-445
ISSN: 1471-5430
In: Technikgeschichte: tg, Band 43, Heft 2, S. 152-157
ISSN: 0040-117X
In der Gesellschaftstheorie nach Marx kommt der Technik nur noch eine triviale Funktion zu (Technik ist entweder eine an sich unproblematische Resultante oder umgekehrt, eine selbst nicht weiter problematisierte Determinante sozialer Prozesse). In den großen soziologischen Theorien etwa von Pareto, Durkheim oder M. Weber spielt die Technik keine (oder nur sehr indirekt eine) Rolle. Einzelne Stränge aus der Marx'schen Analyse werden einerseits von den ideologiekritischen Untersuchungen der Technologie und andererseits in arbeits- und industriesoziologischen Arbeiten aufgenommen. Die Technokratietheorien (etwa bei Schelsky) sind zirkulär konstruiert: die Technik als eine sich selbst erzeugende Rationalität ist gleichbedeutend mit ihrer Setzung als autonomer Prozeß. Die Ursachen für den Verlust der Perspektive, die ursprünglich die Technik als 'Bewegungsmoment' der gesellschaftlichen Entwicklung sah, erkennt der Verf. in der Entwicklung der Soziologie zur Handlungswissenschaft; einen weiteren Grund sieht er in der Tatsache, daß man das technisch- naturwissenschaftliche Wissenssystem nicht mehr aus der Sicht der Wissenssoziologie betrachtet, sondern dieses für rational und autonom hält. Ein adäquates Verständnis der Technik ist jedoch - und das ist die zentrale These - nur möglich, wenn man die Technik als soziales Phänomen begreift. Eine allgemeine Theorie der Technikentwicklung muß eine sozialwissenschaftliche Theorie sein, welche die Technik als spezifisches System der Wissensproduktion untersucht. Nur so ist eine sinnvolle Technikforschung möglich; analog zur Wissenschaftsforschung und in enger Verbindung mit dieser müssen Wissenschaft und Technik als Wissenssysteme in einem sozialen Kontext erfaßt werden. (JL)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band Supplement 18, S. 393-418
ISSN: 0023-2653
In: Science studies, Band 3, Heft 3, S. 319-321
In: Wissenschaftstheorie, Wissenschaftspolitik, Wissenschaftsgeschichte 13
World Affairs Online
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 22
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 22, Heft 3, S. 567-592
ISSN: 0023-2653
In: Handbuch Politikberatung, S. 35-44
In: Politikberatung in Deutschland, S. 73-84