Soziales und politisches Engagement in der Bevölkerung
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 22, S. 210 ff.
ISSN: 0032-3470
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In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 22, S. 210 ff.
ISSN: 0032-3470
In: Alter(n)skulturen Band 9
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
In Zeiten von demografischem Wandel und sozialstaatlichem Umbau sind auch die Senior_innen aufgefordert, mehr gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Politik und Wissenschaft interessieren sich zunehmend für die produktiven Potentiale des Alters, die in Form von bürgerschaftlichem Engagement nutzbar gemacht werden sollen. Aus dem Blick geraten dabei allerdings häufig politische und gestaltungsorientierte Tätigkeiten, die eine besondere Form der gesellschaftlichen Verantwortungsübernahme darstellen. Sven Schwabe zeigt: Gerade angesichts des Renteneintritts der 68er-Generation stellt sich die Frage nach Formen des politischen Engagements im Ruhestand neu.
In: Kognitive und emotionale Aspekte politischen Engagements
Fragestellung und Design einer für 1981 geplanten Untersuchung der Korrelate des politischen Engagements von Frauen werden dargestellt. Gruppen politisch engagierter und wenig oder nicht engagierter Frauen sollen anhand eines Variablensatzes im Querschnitt verglichen werden. Es werden vier Variablenbereiche unterschieden: (1) Sozialisationsbedingungen; (2) Persönlichkeits- und Einstellungsmerkmale; (3) aktuelle Lebensbedingungen; (4) politisches Engagement. Für jeden Bereich werden einzelne Variablen und Instrumente zu ihrer Erfassung genannt. Die Datenerhebung soll in teilstrukturierten Interviews und Fragebogen erfolgen. (BO)
In: Alter(n)skulturen Band 9
In Zeiten von demografischem Wandel und sozialstaatlichem Umbau sind auch die Senioren aufgefordert, mehr gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Politik und Wissenschaft interessieren sich zunehmend für die produktiven Potentiale des Alters, die in Form von bürgerschaftlichem Engagement nutzbar gemacht werden sollen. Aus dem Blick geraten dabei allerdings häufig politische und gestaltungsorientierte Tätigkeiten, die eine besondere Form der gesellschaftlichen Verantwortungsübernahme darstellen. Sven Schwabe zeigt: Gerade angesichts des Renteneintritts der 68er-Generation stellt sich die Frage nach Formen des politischen Engagements im Ruhestand neu.
In: Sozialpsychologie politischer Prozesse: Beiträge des 18. Hamburger Symposions zur Methodologie der Sozialpsychologie, S. 167-185
"Vor dem Hintergrund einiger einleitender Überlegungen zum Wandel des Verhältnisses zwischen jungen Menschen und einer aktiven Beteiligung am politischen Leben beschäftigt sich dieser Artikel mit der Frage, warum die Generation der heute knapp 30-jährigen, die im frühen bis mittleren Jugendalter vor allem durch Aktivitäten der Friedensbewegung hochgradig politisiert war, heute kaum noch ein entsprechendes Engagement aufweist. Die empirische Grundlage dieser Ausführungen bildet eine seit 1985 in der damaligen BRD unter dem Titel 'Leben unter atomarer Bedrohung' durchgeführte Längsstudie, an deren fünfter Erhebungswelle sich nach knapp 15 Jahren noch insgesamt 240 Personen beteiligten. Anhand deskriptiver Analysen wird dabei zum einen gezeigt, inwieweit sich der gesellschaftliche Entpolitisierungstrend in den Biographien der Befragten widerspiegelt. Zum anderen wird mit Hilfe des Strukturgleichungsansatzes ein Modell zur langfristigen Vorhersage politischen Engagements erarbeitet, das verschiedene Aspekte kognitiver Mobilisierung berücksichtigt. Dabei erweist sich ein früh geübter aktiv-zugewandter Umgangsstil mit politischen Problemen als zentraler Prädiktor für späteres politisches Engagement." (Autorenreferat)
In: Vertrauen im Spannungsfeld politischen Handelns: Herausforderungen und Perspektiven für eine Politische Psychologie, S. 51-64
"Dem Konzept der Legitimität als Determinante des politischen Engagements wird durch die Autoren eine besondere Bedeutung beigemessen. Vor dem Hintergrund eines generierten Modellrahmens lässt sich politisches Engagement auf der Basis von Legitimitätsüberzeugungen erklären und vorhersagen." (Textauszug)
In: Machloket Band 2
Auftakt: die politische Tradition des Judentums / Elisa Klapheck -- Covenantal society : das politische Vermächtnis der Tora lebt in den USA, nicht aber in Europa / Hannes Stein -- Europa ist auf dem Weg zur "Bundesgesellschaft" / Elisa Klapheck -- Jüdische Politik : und die Pflicht zu bürgerschaftlichem Engagement / Stephan J. Kramer -- Ausblick / Elisa Klapheck
In: Springer eBook Collection
Vorwort -- I. Politisches Engagement in den neuen Bundesländern vor und nach der Wende: Das Beispiel Leipzig -- Der Verlaufder Proteste -- Protestteilnahme vor und nach der Wende -- Die Veränderung politischen Engagements 1989 und 1993 -- Hat sich das politische Handlungsrepertoire 1993 verändert? -- Leipzig und die Proteste in den neuen Bundesländern -- Proteste nach der Wende in West und Ost: Daten des "Allbus" -- Zusammenfassung -- II. Der Transformationsprozeß und politisches Engagement: Ein Erklärungsmodell -- Die Fragestellung -- Ein allgemeines Erklärungsmodell -- Bedingungen für individuelles politisches Engagement -- Wie hat der Transformationsprozeß politisches Engagement verändert? -- Der Schatten der Vergangenheit. Wie wirkt politisches Engagement vor der Wende aufpolitisches Engagement nach der Wende? -- Zusammenfassung -- III. Unzufriedenheit und politischer Einfluß -- Unzufriedenheit 1989 und 1993 -- Politischer Einfluß 1989 und 1993 -- Die Wirkungen von Unzufriedenheit und Einfluß aufpolitisches Engagement -- Zusammenfassung -- IV. Die Moral des Protests und die Akzeptierung von Gewalt -- Internalisierte Normen 1989 und 1993 -- Die Wirkung moralischer Anreize aufpolitisches Engagement -- Zusammenfassung -- V. Soziale Strukturen: Freunde, Kollegen und Gruppen vor und nach der Wende -- Die Veränderung persönlicher Netzwerke -- Die Mitgliedschaft in Gruppen -- Wie stabil waren die sozialen Anreize insgesamt? -- Die Wirkung sozialer Anreize aufpolitisches Engagement -- Zusammenfassung -- VI. Die Wahrnehmung von Repression bei politischem Engagement — 1989 und 1993 -- Sanktionserwartungen und Sanktionsfurcht bei politischem Engagement vor und nach der Wende -- Sanktionserwartungen -- Die Messung von Sanktionserwartungen -- Sanktionserwartungen 1989 und 1993 -- Sanktionsfurcht -- Wir wirkt Repression aufpolitisches Engagement? -- Zusammenfassung -- VII. Resümee: Die Ursachen politischen Engagements nach der Wende -- Die Situation vor der Wende und politisches Engagement 1993 -- Ist legales Engagement ein Einstieg in die Illegalität? -- Demographische Variablen, politisches Interesse und LinksRechts-Einstufung -- Untersuchungsergebnisse -- Zusammenfassung -- VIII. Persönlichkeitsstruktur und politisches Engagement -- Persönlichkeitsmerkmale und die Theorie rationalen Handelns -- Sind Persönlichkeitsmerkmale Anreize für politisches Engagement? -- Der Einfluß von Persönlichkeitsmerkmalen aufpolitisches Engagement -- Resümee und Zusammenfassung -- IX. Die Veränderung der Lebensverhältnisse — Anlaß für eine neue Revolution? -- Gesellschaftlicher Wandel, persönliche Lebensverhältnisse und Anreize für politisches Engagement -- Ressourcen-Ausstattung und Anreize für politisches Engagement -- Untersuchungsergebnisse -- Arbeitslosigkeit und politisches Engagement -- Zusammenfassung und Resümee -- X. Wie hat die Revolution von 1989 die Revolutionäre verändert? -- Wie wirkt politisches Engagement auf späteres Engagement? -- Untersuchungsergebnisse -- 1. Die Untersuchungen -- 2. Eine Einführung in die verwendeten statistischen Verfahren -- Korrelations- und Regressionsanalyse -- Die Analyse von Strukturgleichungsmodellen -- Faktorenanalyse -- 3. Skalenkonstruktion -- Vorgehensweise und Probleme bei der Skalenbildung -- Politische Partizipation -- Unzufriedenheit -- Entfremdung -- Einfluß -- Gesamtunzufriedenheit und Kollektivgutmotivation -- Normen -- Soziale Anreize -- Demographische Variablen, Links-Rechts-Einstufung und politisches Interesse -- Repression -- Persönlichkeitsmerkmale -- Lebensverhältnisse -- 4. Protestereignisse in Leipzig, 1990 bis 1993: Eine Analyse der Leipziger Volkszeitung.
In: Sozialpsychologie politischer Prozesse. Beiträge des 18. Hamburger Symposions zur Methodologie der Sozialpsychologie., S. 167-185
"Vor dem Hintergrund einiger einleitender Überlegungen zum Wandel des Verhältnisses zwischen jungen Menschen und einer aktiven Beteiligung am politischen Leben beschäftigt sich dieser Artikel mit der Frage, warum die Generation der heute knapp 30-jährigen, die im frühen bis mittleren Jugendalter vor allem durch Aktivitäten der Friedensbewegung hochgradig politisiert war, heute kaum noch ein entsprechendes Engagement aufweist. Die empirische Grundlage dieser Ausführungen bildet eine seit 1985 in der damaligen BRD unter dem Titel 'Leben unter atomarer Bedrohung' durchgeführte Längsstudie, an deren fünfter Erhebungswelle sich nach knapp 15 Jahren noch insgesamt 240 Personen beteiligten. Anhand deskriptiver Analysen wird dabei zum einen gezeigt, inwieweit sich der gesellschaftliche Entpolitisierungstrend in den Biographien der Befragten widerspiegelt. Zum anderen wird mit Hilfe des Strukturgleichungsansatzes ein Modell zur langfristigen Vorhersage politischen Engagements erarbeitet, das verschiedene Aspekte kognitiver Mobilisierung berücksichtigt. Dabei erweist sich ein früh geübter aktiv-zugewandter Umgangsstil mit politischen Problemen als zentraler Prädiktor für späteres politisches Engagement." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1985 bis 2003.;;;"The article deals with the question why nowadays the generation of the almost 30-year-olds in Western Germany hardly shows political commitment any more, although these persons in their early youth were highly politicized by activities of the peace movement. The empirical basis for these considerations is a panel study called 'Living under nuclear threat' which is carried out since 1985 in the formet FRG. At the fifth wave of data collection in 1999 altogether 240 persons were still participating. By descriptive data analyses the article shows to what extent the biographies of the participants reflect the general trend of depoliticization. In a second step a structural equation model is developed in order to predict political commitment in a long-term perspective. From the included aspects of so-called 'cognitive mobilization' an early practised active coping style with political problems proves to be the main predictor for a later political commitment." (author's abstract).
In: Erkennen - bewerten - (fair-)Handeln: Kompetenzerwerb im globalen Wandel, S. 295-317
"Politisches Engagement in Sozialen Bewegungen, Nichtregierungsorganisationen, Vereinen und Initiativen ist nicht nur ein bereicherndes Element unserer demokratischen Gesellschaft, es ist auch ein Kontext für informelles Lernen. Neuere Untersuchungen zeigen die Bedeutung dieser Lernprozesse als Teil Lebenslangen Lernens. Für manche ist das freiwillig begonnene politische Engagement sogar der Einstieg - und zugleich ein Teil der 'Ausbildung' - für eine berufliche Tätigkeit in diesem Bereich, z.B. im Rahmen einer Nicht-Regierungsorganisation, und damit in einem Berufsfeld, für das es sonst keine direkte Berufsqualifizierung gibt. Dieser Artikel versucht in einem spezifischen Feld bürgerschaftlichen Engagements - dem politischen Engagement - die Bedeutung von informellen Lernprozessen darzustellen und betrachtet dabei auch den Zusammenhang zwischen freiwilligem Engagement und beruflicher Tätigkeit in diesem Bereich. Im ersten Schritt wird der Begriff 'politisches Engagement' erläutert und kontextualisiert bevor es um die Frage geht, welche Rolle freiwilliges politisches Engagement im Kontext informellen Lernens spielt. Mit Rückgriff auf die Kompetenzforschung werden dann vorhandene Studien zum Kompetenzerwerb durch Engagement dargestellt. Schließlich wirft der Artikel einen Blick auf Kontinuitäten zwischen freiwilligem und beruflichem politischen Engagement und diskutiert Möglichkeiten systematischer Personalentwicklung aus der Perspektive von Nicht-Regierungsorganisationen." (Textauszug)
In: Fortschritte der politischen Psychologie 2
vorgelegt von Michaela Gutmann-Etl ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Text dt., teilw. ital., teilw. engl. ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2009 ; (VLID)206574
BASE
In: Erkennen - bewerten - (fair-)Handeln. Kompetenzerwerb im globalen Wandel., S. 295-317
"Politisches Engagement in Sozialen Bewegungen, Nichtregierungsorganisationen, Vereinen und Initiativen ist nicht nur ein bereicherndes Element unserer demokratischen Gesellschaft, es ist auch ein Kontext für informelles Lernen. Neuere Untersuchungen zeigen die Bedeutung dieser Lernprozesse als Teil Lebenslangen Lernens. Für manche ist das freiwillig begonnene politische Engagement sogar der Einstieg - und zugleich ein Teil der 'Ausbildung' - für eine berufliche Tätigkeit in diesem Bereich, z.B. im Rahmen einer Nicht-Regierungsorganisation, und damit in einem Berufsfeld, für das es sonst keine direkte Berufsqualifizierung gibt. Dieser Artikel versucht in einem spezifischen Feld bürgerschaftlichen Engagements - dem politischen Engagement - die Bedeutung von informellen Lernprozessen darzustellen und betrachtet dabei auch den Zusammenhang zwischen freiwilligem Engagement und beruflicher Tätigkeit in diesem Bereich. Im ersten Schritt wird der Begriff 'politisches Engagement' erläutert und kontextualisiert bevor es um die Frage geht, welche Rolle freiwilliges politisches Engagement im Kontext informellen Lernens spielt. Mit Rückgriff auf die Kompetenzforschung werden dann vorhandene Studien zum Kompetenzerwerb durch Engagement dargestellt. Schließlich wirft der Artikel einen Blick auf Kontinuitäten zwischen freiwilligem und beruflichem politischen Engagement und diskutiert Möglichkeiten systematischer Personalentwicklung aus der Perspektive von Nicht-Regierungsorganisationen." (Textauszug).
In: Alter(n)skulturen Band 9
In: Jugend, Politik und politische Bildung, S. 237-242