Biographische Verknüpfungen: zwischen biographiewissenschaftlicher Forschung, Theoriebildung und Praxisreflexion
In: Biographie- und Lebensweltforschung Band 15
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In: Biographie- und Lebensweltforschung Band 15
Cover -- Inhalt -- Abkürzungsverzeichnis -- Vorwort -- Einleitung -- 1 Was ist Ethnologie und was treibt Ethnologen an? -- 2 Ethnie, Volk, Gesellschaft, Kultur und die "Indigenen": Einige Grundbegriffe der Ethnologie -- 3 Die Ethnologie als vergleichende Wissenschaft -- 4 Die Begründung des Faches: Der historische Kontext -- 5 Der Evolutionismus: Woher kommen wir und wie sind die Unterschiede zwischen uns zu erklären? -- 6 Frank Hamilton Cushing und Nikolai Nikolajewitsch Miklucho-Maclay: Vorbildliche Außenseiter? -- 7 Einsprüche gegen den Evolutionismus: Adolf Bastian, Diffusionismus und Kulturkreislehre -- 8 Franz Boas und der US-amerikanische Kulturrelativismus -- 9 'Culture and Personality' nach Franz Boas: Der Siegeszug der Psychoanalyse? -- 10 Durkheim, Lévy-Bruhl und Mauss: die Anfänge der französischen Ethnologie -- 11 Lévi-Strauss und seine Erben: Was sind die grundlegenden Strukturen von Gesellschaft? -- 12 Die Ethnologie in Italien: Die Erforschung des 'Anderen' im eigenen Land -- 13 Die britische Social Anthropology: Wie funktioniert Gesellschaft? -- 14 Vom Strukturfunktionalismus zur Manchester-Schule: Strukturen, Institutionen und Interaktion -- 15 Die Ethnologie in Deutschland und Österreich nach 1918: Brüche und Kontinuitäten -- 16 Neoevolutionismus, Kulturökologie und Kulturmaterialismus in den USA -- 17 Die Krise der Repräsentation: Wie können wir 'die Anderen' darstellen? -- 18 Die Krise der Selbstreflexion: Clifford Geertz und die "writing culture"-Debatte -- 19 Ethnologische Forschung als Dialog -- 20 Verschwinden die 'Wilden'? Hat die Ethnologie eine Zukunft? -- Biographischer Anhang -- Anmerkungen -- Anmerkungen zur Einleitung -- Anmerkungen zu Kapitel 1 -- Anmerkungen zu Kapitel 2 -- Anmerkungen zu Kapitel 3 -- Anmerkungen zu Kapitel 4 -- Anmerkungen zu Kapitel 5 -- Anmerkungen zu Kapitel 6 -- Anmerkungen zu Kapitel 7.
In: Inklusion, Behinderung, Gesellschaft
In: Forschung Klinkhardt
In: Quellen und Forschungen zur Antiken Welt Bd. 51
In: Campus
In: Forschung 249
In: Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung, Band 11, S. 318-320
ISSN: 0937-3624
In: Biographie- und Lebensweltforschung 12
In: Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung, Band 12, S. 203-214
ISSN: 0937-3624
In: Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung, Band 11, S. 158-167
ISSN: 0937-3624
In: Lebensweise und gesellschaftlicher Umbruch in Ostdeutschland, S. 263-282
Der Beitrag berichtet über die Jenaer Lebensweise- Untersuchung, die zwischen 1989 und 1990 in der ehemaligen DDR durchgeführt wurde. Gegenstand dieser Forschung waren die geschlossenen Biographien, ein wesentlicher Zug der Lebensweise in der DDR. Es geht dem Autor hierbei darum, den sozialen Potentialen des Umbruchs nachzuspüren, genauer, es geht ihm um die realen Veränderungen in der Lebensweise, einmal unter dem Aspekt der Subjektqualität, zum anderen in der Überzeugung, daß bei aller politischen, institutionellen Kunst, bei aller Kraft des Faktischen die sich verändernde Lebensweise jenes soziale Potential darstellt, das Möglichkeiten und Grenzen gesellschaftlicher Veränderungen bestimmt. Ein solch methodologischer Ansatz wirft Fragestellungen auf, die eine post-DDR Lebensweise betreffen und die im folgenden diskutiert werden. Die Hypothese lautet, daß die Träger der friedlichen Revolution im Herbst 1989 gerade die Vertreter von geschlossenen Biographien in ihren vielseitigen gesellschaftlichen Restriktionen gewesen sind. (ICE)
In: Von der Arbeitsgesellschaft zur Bildungsgesellschaft? : Perspektiven von Arbeit und Bildung im Prozeß europäischen Wandels, S. 572-592
Wenn im folgenden von Lernprozessen die Rede ist, so sind damit nur am Rande explizite Lernprozesse gemeint, wie sie im institutionalisierten Bildungssystem oder auch in der autonomen Frauenbiidungsarbeit intendiert sind und stattfinden. Ausgangspunkt ist vielmehr ein sehr weiter
Begriff von biographischem Lernen, bei dem es weniger um Struktur und Verlauf von Bildungs-Biographien geht, sondern vor allem um den Aspekt biographischer Erfahrungsaufschichtung und die Frage, wie und unter welchen Bedingungen Frauen ihr "eigenes Leben" entwerfen und zu leben versuchen. Zu diesem sehr komplexen Thema werden im folgenden keine neuen empirischen Befunde präsentiert. Vielmehr sollen einige Forschungsfragen und -konzepte zum Thema "weibliche Biographien", die mir in diesem Zusammenhang wichtig erscheinen, noch einmal vergegenwärtigt werden. Hintergrund sind die Diskussionen und Forschungen der vergangenen Jahre im Forschungsschwerpunkt Arbeit und Bildung, die diese Fragen zumindest als "querliegende" Problemstellungen immer wieder berührt haben.
In: Polizei + Forschung 40
In: Burgenländische Forschungen 92
In: Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte
In: Reihe B, Forschungen 47
Ulrich von Hehl: Wilhelm Marx 1863-1946. Eine politische Biographie. Matthias-Grünewald Verlag, Mainz 1987. XLVI, 510 Seiten, 64 Mark
In: Bios: Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen, Band 29, Heft 2, S. 288-300
ISSN: 2196-243X
Der Beitrag stellt methodologische und methodische Überlegungen zur Verbindung von Biographie- und Kontextanalyse vor und diskutiert den Nutzen eines solchen Konzepts für sozialisationshistorische Fragen in der Historischen Bildungsforschung. Zunächst werden die in der Forschung sichtbaren Diskussionen um eine Verbindung der rein kultur- oder sozialgeschichtlichen Perspektive skizziert und aufgezeigt, welche Möglichkeit zur Anknüpfung an Sozialisationstheorien und zur Erweiterung des Quellen- und Methodenrepertoires dadurch eröffnet werden. Die Überlegungen zur Verbindung von Biographie- und Kontextanalyse werden anschließend am Beispiel einer abgeschlossenen Untersuchung zur politischen Sozialisation in den 1960er Jahren dargestellt. Dabei wird herausgearbeitet, inwiefern das Konzept der Dokumentarischen Methode bei der Erforschung sozialisationshistorischer Fragen und Auswertung biographischen Materials herangezogen werden kann, und für eine Erweiterung um eine Kontextanalyse plädiert. Dies wird abschließend an einem empirischen Beispiel erläutert.