Macht, Narzissmus und die Sehnsucht nach dem Führer
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ
ISSN: 0479-611X
In: Dialogue: revue de recherches cliniques et sociologiques sur le couple et la famille, Band n o 172, Heft 2, S. 113-122
Ce texte reprend une conférence faite par H.-J. Wirth à Washington (États-Unis) en octobre 2005. Ces réflexions pourraient facilement se transposer sur la relation entre le thérapeute et le patient ; de la même façon, elle se caractérise par des positions de pouvoir différentes. Jurg Willy, se référant à Dicks et à son concept de collusion dans le cadre de la thérapie de couple, en a élargi la formulation dans la mesure où il a placé les attentes inconscientes, réciproques et le jeu inconscient des deux partenaires, au centre de sa réflexion.
In: Zwischen Resignation und Gewalt, S. 81-93
In: Zwischen Resignation und Gewalt, S. 187-202
In: Psychosozial 42. Jahrgang, Heft 1 (2019) = Nr. 155
In: Psychosozial 40. Jahrgang, Heft 3 (2017) = Nr. 149
In: Psyche and society
Die Möglichkeit, politische oder ökonomische Macht auszuüben, nährt Größen- und Allmachtsfantasien. Umgekehrt bahnen Karrierestreben und Rücksichtslosigkeit den Weg zu den Schaltzentralen der Macht. Wirth analysiert die Verflechtungen zwischen Persönlichkeitsmerkmalen, individueller Psychopathologie und den ethnischen, religiösen und kulturellen Identitätskonflikten der jeweiligen Bezugsgruppe und der Gesellschaft.
World Affairs Online
In: Psychosozial, Band 47, Heft 3, S. 5-8
ISSN: 2699-1586
In: Politische Sozialisation und Individualisierung: Perspektiven und Chancen politischer Bildung, S. 77-97
Die Autoren vergleichen die Ergebnisse der repräsentativen Erhebungen von 1975 mit denen von 1989 bezüglich der Unterschiede im Selbstkonzept von jungen Menschen im Alter von 18 - 25 und ihrer Einstellungen zu Politikverständnis, Zukunftserwartungen, Aufgaben der Gewerkschaften und zum Autoritarismus im Vergleich zu Personen ab 26 Jahre. Ausgangspunkt ist die Frage, ob Jugendliche an der Spitze des Trends liegen, der durch die Abkehr von sozialen Orientierungen gekennzeichnet ist. Die Auswahl der Befragungspersonen erfolgte in beiden Erhebungen durch eine mehrstufige geschichtete Zufallsstichprobe, die in bezug auf Alter, Geschlecht, Gemeindegrößenklasse und Bundesland an die amtliche Bevölkerungsstatistik angeglichen wurde. Zur Erfassung des psychologischen Selbstporträts wurde der Gießen-Test durchgeführt, der Fragen nach der emotionalen Befindlichkeit, Ich-Qualitäten, Merkmalen des sozialen Befindens und nach sozialen Reaktionen bzw. Resonanz beinhaltet. Die 51 Fragen wurden einer Faktoren- und im Rahmen einer Skalenbildung einer Itemanalyse unterworfen. Um die Veränderungen in Abhängigkeit von Geschlecht und Bildungsgrad zu überprüfen, wurden 3-Weg-Varianzanalysen durchgeführt. Die Jugendlichen können sich dem gesellschaftlichen Trend zur Ellbogen-Gesellschaft nicht völlig entziehen, wobei sie sich in Abhängigkeit von einem höheren Bildungsgrad am deutlichsten von autoritären Vorstellungen distanzieren. Insgesamt wird konstatiert eine zunehmende Fähigkeit zur Bildung einer selbständigen Meinung bzw. zur kritischen Hinterfragung der gegebenen gesellschaftlichen Verhältnisse. Dies enthält die Chance zu einer größeren Humanisierung des gesellschaftlichen Verkehrs, die aber dadurch gemindert wird, daß dieser Individualisierungsprozeß mit einer Abkehr von sozialen Orientierungen verbunden ist. (ICK)
World Affairs Online
In: Zeitschrift für politische Psychologie: ZfPP ; offizielles Organ der Sektion Politische Psychologie im Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) ; offizielles Organ der Walter-Jacobsen-Gesellschaft e.V. für Politische Bildung und Politische Psychologie (WJG), Band 11, Heft 1/3, S. 91-120
ISSN: 0942-9867
"Vor dem Hintergrund eines sechsmonatigen Forschungsaufenthaltes in den USA (New York und Boston) analysieren die Autoren das breite Spektrum von Bewältigungsstrategien von Emigrationserfahrungen. Einführend werden die psychischen Grundlagen zur Ausformung von Gefühlen der Angst vor dem bzw. der Faszination am Fremden analysiert. Es folgen knappe Darstellungen zum Schicksal der von den Nazis in die USA vertriebenen Psychoanalyse. Auf der Basis psychoanalytisch fundierter Tiefeninterviews mit - größtenteils jüdischen - Psychoanalytikern, welche noch unmittelbar vom Nationalsozialismus bedroht worden sind, wird der Einfluss dieser traumatischen Erfahrungen auf deren persönlichen und beruflichen Lebensweg sowie deren psychoanalytische und politische Anschauungen zu erfassen versucht. Sowohl ein ausgeprägter Selbstbehauptungswille in der neuen Heimat, den demokratischen USA, als auch ein Festhalten an den vertrauten europäischen Lebens- und Denkgewohnheiten sind als Abwehrmechanismen zur Bewältigung des Traumas des Heimatverlustes erkennbar. Theoretische Rigidität sowie pointierter Individualismus erscheinen als weitere Mechanismen, um die eigenen Emigrations- sowie insbesondere die Erfahrungen mit dem Holocaust abzuwehren. Abgeschlossen wird der Beitrag durch eine Analyse der Auswirkungen des 11. September 2001 auf die eigene psychoanalytische Identität dieser psychoanalytischen Emigranten." (Autorenreferat)
In: psychosozial 43. Jahrgang, Heft 4 (2020) = Nr. 162
In: Psychosozial 42. Jahrgang, Heft 2 (2019) = Nr. 156