AUS DER IBERO - AMERIKANISCHEN KULTURWELT
In: Archiv für Kulturgeschichte: AKG, Band 27, Heft jg, S. 336-358
ISSN: 2194-3958
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In: Archiv für Kulturgeschichte: AKG, Band 27, Heft jg, S. 336-358
ISSN: 2194-3958
In: Archiv für Kulturgeschichte: AKG, Band 23, Heft jg, S. 415-432
ISSN: 2194-3958
In: Arbeitshefte des Lateinamerika-Zentrums Nr. 7
In: ethica 17
Im Zeitalter der Globalisierung stellt sich nicht nur für Philosophen die Frage, wie mit den moralischen Werten und Normen Anderer umzugehen ist. Welchen Status haben diese im Verhältnis zu den eigenen Maßstäben? Gibt es so etwas wie moralische Objektivität oder ist vielmehr von einer grundlegenden Relativität der Moral auszugehen? Und welche praktischen Folgen ergeben sich aus der Verschiedenheit der moralischen Anschauun-gen oder sollten sich ergeben? Der Band möchte hier mehr Klarheit schaffen. In den Beiträgen wird nicht nur diskutiert, was unter moralischem Relativismus überhaupt zu verstehen und wie dieser zu bewerten ist, sondern auch, welche Rolle empirische Be-funde bezüglich der Verschiedenheit von Wertvorstellungen in der philo-sophischen Argumentation spielen. Das Buch hat drei Teile: Im ersten Teil stehen Fragen des deskriptiven moralischen Relativismus im Mittelpunkt, im zweiten Teil geht es um die Ana-lyse und Bewertung des moralischen Relativismus aus metaethischer Pers-pektive. Der dritte Teil schließlich behandelt den moralischen Relativismus vom Standpunkt der normativen Ethik aus. 'Moralischer Relativismus' ist besonders als Seminargrundlage geeignet, weil er ein breites Spektrum von Argumenten zum moralischen Relativis-mus einschließlich der empirischen Befunde leicht zugänglich macht. Die ausführliche Bibliographie erleichtert zudem den Einstieg in die Forschung
Wer hat sich nicht schon gefragt, was es mit unseren moralischen Überzeugungen auf sich hat: Spiegeln diese die Wahrheit in Sachen Moral wieder? Gibt es eine solche Wahrheit überhaupt? Oder sind moralische Überzeugungen eher das Produkt unserer Interessen und Neigungen, Ausdruck unserer Wünsche oder Mittel der Machtausübung, das bloße Ergebnis unserer Erziehung, unseres sozialen Umfelds oder gar eine List der Evolution? Ist es eine Illusion, wenn man glaubt, echte moralische Erkenntnisse gewinnen zu können? Kurzum: Kann die Moral Objektivität beanspruchen? Die vorliegende Arbeit versucht, eine Antwort auf diese zentrale Frage der Metaethik zu geben. Dazu wird zunächst gezeigt, dass uns der Status der Moral ein Rätsel ist, weil wir dazu neigen, drei Thesen für wahr zu halten, die nicht zugleich wahr sein können. Die drei prinzipiell möglichen Strategien zur Auflösung dieses Trilemmas geraten jedoch in Schwierigkeiten, weil es bisher nicht gelungen ist, ein passendes Vergleichsobjekt für die Moral zu finden. In dieser Arbeit wird dafür argumentiert, dass die Moral in genau der gleichen Weise wie die Wissenschaft Objektivität beanspruchen kann
In: The Philosophy of Human Rights
In: Osteuropa, Band 51, Heft 10, S. 1237
ISSN: 0030-6428
In: Sociolinguistica: European journal of sociolinguistics, Band 13, Heft 1
ISSN: 1865-939X
In: Studies in industrial and organizational psychology 1