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Wir fordern eine zielklare Wirtschafts- und Sozialpolitik: heraus aus dem Sumpf der Halbheiten und Inkonsequenzen; am 28. und 29. April 1955 in Bad Godesberg
In: Wortlaut der Vorträge und Diskussionen auf der ... Arbeitstagung der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft 3
DOKUMENTATION: Die Prinzipien der deutschen Wirtschaftspolitik
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 50, Heft 2, S. 95-96
ISSN: 0459-1992
Regierungserklärung vom 18. Oktober 1963
In: Das Wort hat der Herr Bundeskanzler, S. 299-331
Die neuen Tatsachen: 1948
In: Grundtexte zur sozialen Marktwirtschaft: Bd. 1: Zeugnisse aus zweihundert Jahren ordnungspolitischer Diskussion, S. 47-48
In dem Beitrag wird gezeigt, daß mit der wirtschaftspolitischen Wendung von der Zwangswirtschaft hin zur Marktwirtschaft mehr getan worden ist, als nur eine engere wirtschaftliche Maßnahme in die Wege geleitet, daß damit das gesellschaftswirtschaftliche und soziale Leben auf eine neue Grundlage und vor einen neuen Anfang gestellt worden ist. Es wird diskutiert, daß Planwirtschaft über Zwischenstadien immer zur Zwangswirtschaft führt, während Marktwirtschaft falsch ausgelegt wird, wenn ihr Planlosigkeit vorgeworfen wird. Indem die Vorteile der Marktwirtschaft gegenüber der Planwirtschaft aufgezählt werden, wird herausgestellt: Eine Währungsreform ohne einen wirtschaftlichen Kurswechsel hätte zu einem völligen Scheitern der Reform geführt. Insgesamt wird gezeigt, daß das gesellschaftliche Chaos auf der Grundlage der neuen Währung dank eines entschlossenen wirtschaftspolitischen Kurswechsels überwunden werden konnte. (RW)
Das gesellschaftspolitische Leitbild der formierten Gesellschaft: 1965/66
In: Grundtexte zur sozialen Marktwirtschaft: Bd. 1: Zeugnisse aus zweihundert Jahren ordnungspolitischer Diskussion, S. 79-82
Obwohl die deutsche Gesellschaft den Charakter einer Klassengesellschaft verloren hat, wird in dem Beitrag davon ausgegangen, daß der gegenwärtige Zustand der Gesellschaft noch nicht befriedigend ist. Ausgehend davon, daß sich die Anziehungskraft der "Formierten Gesellschaft" gegenüber anderen Formen als weit überlegen erweist und den Sozialismus ideologisch und politisch aufzehren wird, wird gefragt, was getan werden muß, um eine "Formierte Gesellschaft" zu verwirklichen. Dabei wird gezeigt, daß die neue Gesellschaft, die im Entstehen begriffen ist, jene großen Leistungen sicherzustellen und fortzuführen hat, die im Zuge des deutschen Wiederaufbaus unter Führung der CDU erreicht wurden. (RW)
Das Programm der Wirtschaftsreform: 1948
In: Grundtexte zur sozialen Marktwirtschaft: Bd. 1: Zeugnisse aus zweihundert Jahren ordnungspolitischer Diskussion, S. 39-42
In dem Beitrag wird das Programm der Wirtschaftsreform von 1948 vorgestellt, indem gezeigt wird, daß nach einer Wirtschaftsreform dem menschlichen Willen und der menschlichen Betätigung sowohl nach der Produktions- als auch nach der Konsumseite hin wieder größerer Spielraum gesetzt und dann auch automatisch dem Leistungswettbewerb Möglichkeiten der Entfaltung eröffnet werden. Es wird allerdings für eine sorgfältige Prüfung plädiert, in welchen Sektoren und in welchen zeitlichen Phasen die Ordnung der Märkte wieder dem Wettbewerb und der freien Preisbildung überlassen bleiben kann. Ausgehend davon, daß sich aufgrund der deutschen Situation eine allgemeine Leistungssteigerung als unabweislich erweist, wird gezeigt, daß auf das Mittel der Preispolitik im weitesten Sinn nicht verzichtet werden kann. Gleichzeitig wird deutlich gemacht, daß die soziale Ausrichtung der Wirtschaftspolitik ein unabdingbares Gebot ist. Aufgrund der Analyse wird die Notwendigkeit betont, daß nach der Reform eine echte Koordinierung zwischen den wirtschaftspolitisch verantwortlichen Instanzen Platz greift und eine ständige Abstimmung der anzuwendenden Mittel sichergestellt wird. (RW)
Wirtschaftspolitische Erfordernisse nach Beendigung des Krieges: 1943/44
In: Grundtexte zur sozialen Marktwirtschaft: Bd. 1: Zeugnisse aus zweihundert Jahren ordnungspolitischer Diskussion, S. 15-18
In dem Beitrag wird diskutiert, welche wirtschafts- und finanzpolitischen Erfordernisse nach Beendigung des Krieges notwendig sein werden. Es wird der Vorschlag diskutiert, daß der Staat über das Maß der vor ihm während des Krieges in Anspruch genommenen Mittel hinaus Verpflichtungen zu übernehmen hat, daß also der Staat anstelle der Mittlerinstanzen in alle zwischen diesen und ihrer Kundschaft bestehenden Schuldverhältnisse eintritt. Dabei wird die Forderung nach einer sozialwirtschaftlich gerechten Lösung herausgestellt. Problematisiert wird, daß die Industrie nach Beendigung des Krieges ohne eigenes Betriebskapital vor der Aufgabe stehen wird, für einen Markt ohne kaufkraftgedeckte Nachfrage zu produzieren. Verschiedene Fragen und Probleme der Erzeugung und Fertigung werden angesprochen. Als Weg der Wiederankurbelung der Wirtschaft wird deshalb vorgeschlagen, der Verbrauchsgüterindustrie Betriebsmittel zur Verfügung zu stellen. (RW)
Aufgaben und Grenzen zentraler Wirtschaftsverwaltungsstellen: 1947
In: Grundtexte zur sozialen Marktwirtschaft: Bd. 1: Zeugnisse aus zweihundert Jahren ordnungspolitischer Diskussion, S. 35-38
Bei der Begründung zentraler Verwaltungsstellen als Übergangslösung und Hilfskonstruktion zur praktischen Verwirklichung einer deutschen Wirtschaftseinheit wird die Frage diskutiert, ob im Bereich der Wirtschaft eine Zusammenfassung der Kräfte die Anwendung anderer Prinzipien voraussetzt als auf dem Feld der übrigen Staatsverwaltung und Staatspolitik bzw. ob der wohl von der Mehrheit des deutschen Volkes gewünschte föderalistische Aufbau des Deutschen Reiches zur Lösung der ökonomischen Probleme nicht ausreicht und darum unbeschadet der politischen Ordnungsgrundsätze die deutsche Wirtschaft unter allen Umständen einer zentralen Verwaltung bedarf. Es wird gezeigt, daß wirtschaftliche Verwaltung nicht unter jeder Voraussetzung zentralistische Planwirtschaft bedeutet, sondern daß eine zentrale wirtschaftliche Verwaltung eine sehr unterschiedliche Ausdeutung, angefangen von der totalen zentralistischen Beherrschung und Lenkung aller wirtschaftlichen Elemente bis zu einer viel lockeren, richtungsweisenden und ordnenden Aufgabe, zuläßt. Insgesamt wird festgestellt: Politischer Föderalismus und wirtschaftlicher Zentralismus bedeuten keine sich gegenseitig ausschließenden Gegensätze, so wenig umgekehrt wie wirtschaftliche Ordnung, im Prinzip und absolut betrachtet, eine zentralistische Verwaltung des ökonomischen Raums, verstanden als totale staatliche Lenkung aller ökonomischer Vorgänge, voraussetzt. (RW)
The 20th of July [1944: the plot against Adolf Hitler]
In: The new leader: a biweekly of news and opinion, Band 48, S. 3-4
ISSN: 0028-6044
The middle way: Chancellor's statement to the bundestag 18 October 1963
In: Survival: global politics and strategy, Band 5, Heft 6, S. 248-248
ISSN: 1468-2699
The Middle Way
In: Survival: global politics and strategy, Band 5, Heft 6, S. 248
ISSN: 0039-6338