Power Sharing - Konkordanz - Integration: Institutionelle Aspekte der Machtteilungsabkommen in Kenia und Simbabwe
In: Konkordanzdemokratie: ein Demokratietyp der Vergangenheit?, S. 419-442
Der Autor untersucht, inwieweit es durch die Implikationen konkordanzdemokratischer Verfahren gelingen kann, politische Systeme nach Bürgerkriegen und anderen tief greifenden Konflikten zu pazifizieren. Er untersucht die in Kenia und Simbabwe zur Beendigung post-elektoraler Gewaltexzesse getroffenen Abkommen zur Machtteilung auf ihre Struktur und Nachhaltigkeit. Die Analyse basiert auf der Hypothese, dass der größere Erfolg dieser Abkommen in Kenia im Vergleich zu Simbabwe durch spezifische institutionelle Prägungen insbesondere der Elitenkooperation erklärt werden kann. (ICB)