Sammelwerksbeitrag(gedruckt)2013

Zur Rezeption Max Webers durch Helmut Schelsky im Kontext der "Leipziger Schule der Soziologie"

In: Helmut Schelsky - der politische Anti-Soziologe: eine Neurezeption, S. 39-49

Abstract

"Bei meiner Beschäftigung mit der Weber-Rezeption während des Dritten Reichs hatte ich mich zwar auch schon mit den Leipzigern Hans Freyer, Arnold Gehlen und Karl Heinz Pfeffer befasst - aber nicht mit Helmut Schelsky. Es soll nun untersucht werden, welche Stellung er in diesem Fünfgestirn, ergänzt um Gunther Ipsen, eingenommen hat. Beginnen möchte ich deswegen mit der Auswertung von Texten, die sich biografisch und werkgeschichtlich mit Hans Freyer, Arnold Gehlen, Gunther Ipsen, Karl Heinz Pfeffer und Helmut Schelsky als Mitglieder der 'Leipziger Schule der Soziologie' befassen. Ich benutze dieses soziologisch amorphe Etikett, um einen Rahmen zur Verfügung zu haben, der es erlaubt, die Bezüge zwischen diesen fünf Protagonisten hinsichtlich ihrer Max-Weber-Rezeption zu ermitteln. Auf diese Weise versuche ich zu destillieren, wie Schelsky Weber kennengelernt und für sein Verständnis von Soziologie aufbereitet haben könnte. Dabei werden sowohl Selbst- als auch Fremdzuschreibungen herangezogen." (Autorenreferat)

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