Buch(gedruckt)2019

Vom Sinn unseres Lebens: und andere Missverständnisse zwischen Ost und West

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Abstract

Muss man 30 Jahre nach dem Mauerfall noch die Elemente einer individuellen Ost-Identität erläutern? Ja, man kann. Und kaum besser als gespiegelt im Alltag des Wiedervereinigungslaboratoriums Berlin, dessen Menschen und Mentalitäten nicht unbedingt mit dem Veränderungstempo mithalten konnten. Rezension (ekz): Vermutlich, und das ist weder schmälernd noch abwertend gemeint, kann man die Bücher von M. Nast (2018; 2016 und das thematisch passende "Der bessere Berliner", 2009) unter die Rubriken der "Zeitgeist-", "Grossstadtleben-" und "Soziale-Medien-Generation"- Literatur einreihen: beobachtend, plaudernd, unterhaltsam, anekdotisch, nicht bösartig. Hier nun der West-Ost-Abgleich. Den Buchtitel hat der obligatorische gleichnamige Band zur Jugendweihe beigesteuert; bereits zu DDR-Zeiten ein Kuriosum, weil gestelzt und weit von der Realität entfernt. Um die geht es auch bei den Missverständnissen zwischen Ost und West, die auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung immer noch aufgeklärt werden müssen. Das macht sich fest an Alltäglichem: Konsum, Reisen und die Erfahrungen mit Fremden, Familiengründung, Wohnen in der Grossstadt, Gemeinschaft, Umgang mit Wohneigentum, die Rekonstruktion der Vergangenheit als Legendenbildung u.Ä.m. Und an Nichtalltäglichem, wie der Aufbruchstimmung 1989. - Die bewusste "Ost-Identität" erinnert an R. Strassenburg (2019). Für den Nast-Fankreis und Aktuelles. (2)

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Sprachen

Deutsch

Verlag

Edel Books

ISBN

9783841906847

Seiten

207 Seiten

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