Arms control: crisis or compromise
In: Foreign affairs, Band 63, Heft 5, S. 1036-1049
Abstract
Aus den bisherigen Erfahrungen der strategischen Interaktion und den daraus resultierenden sicherheitspolitischen Bedrohungsvorstellungen in den USA und der UdSSR leitet der Autor den Zwang zu einem Kompromiß bei neuen Rüstungskontrollverhandlungen ab. Ein solcher Kompromiß könnte im Verbot der Entwicklungen neuer Waffen im Weltraum bei gleichzeitigem Abbau der Sprengkopfzahlen des ICBM-Potentiales liegen. Sicherheit erfordert die Errichtung einer politischen Struktur von Verständnis und formalisierten Begrenzungen zwischen den beiden Hauptakteuren des strategischen Rüstungswettlaufes. Dieses muß zu substantiellen Veränderungen in den beiderseitigen Perzeptionsstrukturen der jeweiligen politischen Systeme führen, denn die schwerwiegendste Bedrohung besteht in der wechselseitigen Unfähigkeit, sich solchen Begrenzungen zu unterwerfen. (SWP-Rbg)
Themen
Sprachen
Englisch
ISSN: 0015-7120
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