Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
In: Bremer Beiträge zur Literatur- und Ideengeschichte Band 65
In diesem Buch liegen die Beiträge einer Konferenz vor, die von der Gewerkschaft ver.di Nord am 12. Oktober 2013 mit internationaler Beteiligung in Lübeck veranstaltet wurde. Anlass waren unter anderem das vom Norweger Anders Breivik verübte Massaker und die Morde der Zwickauer Terrorzelle (NSU). Die Verfasser widmen sich den Fragen: Woher kommt der Rassismus? Wie wäre dieser zu definieren – als Weltanschauung oder als ein Konglomerat von Wahrnehmungs- und Deutungsmustern bzw. als ein psychosoziales Konstrukt? Wie eliminiert man ihn? Obwohl die Forschung davon ausgeht, dass Ansätze des Rassismus bereits in früheren Jahrhunderten vorhanden waren (z.B. in Spanien um 1500), erfuhr er doch eine bedeutende Stärkung nach der Epoche der Napoleonischen Kriege seit 1815. Um 1900 waren in wichtigen Ländern die Eliten und die Öffentlichkeit in einem erschreckenden Maße zum Rassismus übergegangen. In den beiden Weltkriegen des 20. Jahrhunderts entfalteten rassistische Motive beträchtliche Wirkung. Die Beiträge behandeln historische, juristische, ideologische, ökonomische und literaturhistoriographische Facetten der Thematik
Problem melden