Children of Immigrants Longitudinal Survey in Four European Countries (CILS4EU) - Reduzierte Version. Reduzierter Datenbestand zum Download und zur off-site Nutzung
Abstract
Die Studie ist eine Panel-Befragung von Jugendlichen, die eine Untersuchung der komplexen kausalen Mechanismen struktureller, sozialer und kultureller Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund erlaubt.
Der Datensatz der ersten Welle umfasst Befragungen von Schülern und Eltern. Dies erlaubt es, intergenerationale Transmissions- und Integrationsprozesse zu untersuchen. Der Haupt-Fragebogen umfasst (1) kognitiv-kulturelle Integration, (2) strukturelle Integration, (3) soziale Integration, (4) emotional-kulturelle Integration, (5) Gesundheit und Wohlbefinden und (6) Information zur Migrationserfahrungen.
Weiterhin wurde die kognitiv-kulturellen Integration anhand eines (1) verbalen Kompetenztests (Messung sprachlicher Fähigkeiten) und eines (2) kognitiven Kompetenztestes (Messung der Intelligenz) erhoben.
Darüber hinaus wurden zwei Aspekte sozialer Integration erhoben: (1) soziale Integration außerhalb des Klassenkontextes mit Hilfe egozentrierter Netzwerke und (2) soziale Integration innerhalb des Klassenkontextes mit Hilfe eines soziometrischen Fragebogens.
Der Datensatz der zweiten Welle umfasst die Wiederbefragung von Schülern aus der ersten Welle. Darüber hinaus wurden in den Niederlanden Schüler befragt, die zwischen den Erhebungswellen in die Schulklassen aufgenommen wurden und nicht Teil der ersten Stichprobe waren (Newcomer). Wiederholt erhoben wurden der Hauptfragebogen und die soziale Integration innerhalb des Klassenkontextes (soziometrischer Fragebogen).
Der Datensatz der dritten Welle umfasst die Wiederbefragung von Schülern aus der ersten oder der zweiten Welle. Zusätzlich wurden 10 Schüler befragt, die Teil der Klassenliste der ersten Welle und damit Teil der Grundgesamtheit der ersten Welle waren, aber abwesend an den Tagen des Schulsurveys in Welle 1 und 2.
Wiederholt erhoben wurde der Hauptfragebogen.
Darüber hinaus wurden zwei Aspekte sozialer Integration erhoben: (1) soziale Integration außerhalb des Klassenkontextes mit Hilfe egozentrierter Netzwerke und (2) soziale Integration innerhalb des Klassenkontextes mit Hilfe eines soziometrischen Fragebogens (nur in NL).
Das Erhebungsinstrument enthält länderspezifische Variationen. Nähere Informationen hierzu finden Sie in der Studiendokumentation.
Welle 1
Schülerbefragung
Kognitiv-kulturelle Integration: Sprache: Selbsteinschätzung der Sprachkenntnisse in der Landessprache (sprechen, verstehen, lesen, schreiben); weitere zu Hause gesprochene Sprache; Selbsteinschätzung der Sprachkennnisse der zu Hause gesprochenen Sprache (sprechen, verstehen, lesen, schreiben); Häufigkeit des Sprachgebrauchs der zweiten Sprache zu Hause in Bezug auf Gespräche, Computernutzung, Musikhören und Fernsehen; Freizeitverhalten: Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten (z.B. Verwandtenbesuch, Kino, Ausgehen, Lesen, Computerspiele); Anzahl der Bücher im Haushalt; Vereinsmitgliedschaften.
Strukturelle Integration: Schulleistungen (Selbsteinschätzung der Schulleistungen (Mathematik, Landessprache und Englisch); Einstufungssystem an der Schule (Setting-System); länderspezifische Leistungsgruppenzugehörigkeit in den Fächern Mathematik, Landessprache und Englisch; Leistungsniveau der Lerngruppe in den jeweiligen Fächern; Bildungsniveau; Landessprache als zweite Sprache; Noten; Wiederholung eines Schuljahres; Einstellungen gegenüber der Schule: Lieblingsfächer; unbeliebteste Fächer; präferierte und realistische Bildungsaspiration (länderspezifisch); erwarteter Hochschulabschluss; Bildungsaspiration der Eltern (länderspezifisch); Selbstwirksamkeit; negative Schulnormen; Anstrengungsbereitschaft in der Schule; Wert von Bildung; Statuserhaltmotiv; Unterstützung und Förderung bzw. unfaire Behandlung durch Lehrer; wirtschaftliche Situation: Nebenjob; Wochenarbeitszeit; Nebenjob im elterlichen Betrieb; Nettoverdienst pro Monat; Taschengeld; Höhe des Taschengeldes pro Woche bzw. pro Monat; Häufigkeit der Nicht-Teilnahme an Aktivitäten wegen Geldmangels; Möglichkeit zur schnellen Geldbeschaffung; Besitztümer (eigener Computer, Internetzugang, eigenes Zimmer, Smartphone, TV, Spielekonsole); ökonomische Zukunftserwartungen hinsichtlich Job und Vermögen; deviantes Verhalten und Delinquenz: Häufigkeit devianten Verhaltens in der Schule (Auseinandersetzungen mit Lehrern, erfahrene Bestrafung, unerlaubtes Fernbleiben vom Unterricht, Zuspätkommen); Häufigkeit delinquenten Verhaltens in den letzten drei Monaten (mutwilliges Zerstören, Stehlen, Tragen von Messer oder Waffe, Trunkenheit).
Soziale Integration: Freundschaften: Strong Ties (Ethnischer Hintergrund der Freunde); Ansprechperson bei Problemen; ernsthafte Auseinandersetzung in den letzten drei Monaten mit den Eltern, einem Geschwister, anderen Familienmitgliedern, Freund bzw. Freundin, Klassenkamerad, Lehrer oder anderen Personen; interethnischer Kontakt (Weak Ties): Kontakthäufigkeit mit Mitschülern ausgewählter ethnischer Herkunft, Häufigkeit des interethnischen Kontakts in der Nachbarschaft sowie in Clubs bzw. Vereinen; Diskriminierung: Einstellung gegenüber anderen ausgewählten Herkunftsgruppen; Viktimisierungserfahrung in der Schule (Einschüchterung, Hänselei, Mobbing); Häufigkeit eigener Diskriminierung in der Schule, in öffentlichen Verkehrsmitteln, Geschäften, Cafés, Restaurants oder Nachtclubs, durch Polizei oder Sicherheitspersonal; romantische Beziehungen: Freund oder Freundin; Freund oder Freundin besucht dieselbe Schule (falls Klassenkamerad: ID des Freundes bzw. der Freundin); Kontext des Kennenlernens; weitere Informationen zum Partner: Alter; besuchter Schultyp (länderspezifisch), ethnischer Hintergrund (länderspezifisch); Beziehungsdauer; Anzahl der Partner; Zukunftserwartungen (Heirat, Kinder); familiäre Beziehungen: Kontakthäufigkeit zu Mutter und Vater; Qualität der Beziehung zu den Eltern; Unterstützung durch die Eltern (Interesse, Stolz auf die Leistungen des Kindes, Leistung anregen); Familienzusammenhalt in Bezug auf gemeinsame Freizeit, Anspannung, Nähe zueinander, unbehagliche Atmosphäre, Auseinandersetzungen wegen Banalitäten); Konflikte innerhalb der Familie (Streitigkeiten der Eltern, Vorwürfe, Sprachlosigkeit, außer Kontrolle geratene Auseinandersetzungen); Erziehungsstil der Eltern: elterliche Anforderungen (Trost spenden, Ruhe einfordern, Strenge, Kritisieren, Hilfe bei Problemen, Liebe zeigen, Verständnis für Gedanken und Gefühle); elterliche Einmischung (Forderung nach umfassender Information über Aktivitäten und Aufenthaltsort des Kindes, Kennenlernen der Eltern von Freunden).
Kulturelle Integration: Identität: Stärke der Identität bezüglich des Aufnahmelandes (nationale Identität); Gefühl der Zugehörigkeit zu einer anderen Gruppe; Stärke der ethnischen Identität; Wichtigkeit ethnischer Identität; Einstellungen zu Integration bzw. Strategien des kulturellen Anpassungsprozesses; Religion: Religionszugehörigkeit; Wichtigkeit von Religion; religiöse Praktiken (Häufigkeit des Besuchs religiöser Versammlungsorte, Gebetshäufigkeit); Einstellungen und Normen (Geschlechterrollen, Maskulinitätsnormen, Toleranz im Hinblick auf wilde Ehe, Scheidung, Abtreibung und Homosexualität).
Gesundheit und Wohlbefinden: Persönlichkeit und psychologisches Wohlbefinden: Lebenszufriedenheit; Zufriedenheit mit ausgewählten Lebensbereichen (Schule, Zuhause, Freunde, Freizeit); Selbstvertrauen; Verhaltensprobleme (besorgt, schnell ärgerlich, ängstlich, deprimiert, Gefühl von Wertlosigkeit, handeln ohne nachzudenken); Gesundheit: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands im Vergleich mit Gleichaltrigen; Gesundheitsprobleme (Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Einschlafschwierigkeiten); Schlafverhalten während der Schulzeit; Körpergröße; Körpergewicht; gesundheitsorientiertes Verhalten: Häufigkeit von: warmen Mahlzeiten, Alkoholkonsum, Sport, Rauchen, Frühstück und Drogenkonsum; Zukunftserwartungen im Hinblick auf die eigene Gesundheit.
Demographie und Migrationsbiographie: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Lebenssituation und Haushaltszusammensetzung: Zusammenleben mit den biologischen Eltern; Gründe, warum der Befragte nicht mit seinen biologischen Eltern in einem Haushalt lebt; Haushaltsmitglieder; Geschwisterzahl; Haushaltsgröße; Anzahl der Zimmer; ethnische Zusammensetzung der Nachbarschaft; weiterer Wohnsitz; Haushaltsmitglieder des zweiten Wohnsitzes; Geschwisterzahl am zweiten Wohnsitz; Aufenthaltsdauer am zweiten Wohnsitz; sozialer Hintergrund: Bildung der Eltern; Erwerbsstatus der Eltern; Beruf der Eltern (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Migrationsgeschichte: Geburtsland des Befragten, seiner Eltern und Großeltern; Alter bei Zuzug; Nationalität; Migrationshintergrund des Befragten; Besuchshäufigkeit im Herkunftsland; Bleibeabsicht.
Zusätzlich verkodet wurde: ID-Informationen (Befragter, Klasse, Schule); Schulort; nationale Befragten-ID; Land; Stratum der Schule (Migrantenanteil); Schultyp; Regionale Informationen: Regierungsbezirk bzw. Bundesländer; Interviewdatum (Tag, Monat, Jahr); Gewichtungsfaktoren.
Generation und ethnische Herkunft: Status innerhalb der Generation; Herkunftsland nach UN-Klassifikation und nationaler Klassifikation; diverse Flaggenvariablen.
Elternbefragung
Strukturelle Integration: Einstellung zur Schule: Präferierte und realistische Bildungsaspiration für das eigene Kind; Zufriedenheit mit der Schule (Vertrauen auf gute Ausbildung, Ansprechpartner bei Problemen, Vertrauen in die Lehrer, Wunsch nach einem Schulwechsel, um die Zukunft des Kindes bemüht, nicht erfüllte Erwartung an die Schule); wirtschaftliche Situation: Kind erhält Taschengeld; Höhe des wöchentlich bzw. monatlich gezahlten Taschengeldes.
Soziale Integration: Freundschaften (Strong Ties): Ethnischer Hintergrund der Freunde; interethnischer Kontakt (Weak Ties): interethnischer Kontakt am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft und in Vereinen; Familienbeziehungen: Kontakthäufigkeit des Befragten und des Partners mit dem Kind; elterliche Unterstützung (Interesse am schulischen Fortschritt des Kindes, Stolz auf die Leistungen des Kindes, Unterstützen der Anstrengungsbereitschaft des Kindes).
Kulturelle Integration: Sprache: Selbsteinschätzung der Sprachkenntnisse in der Landessprache (sprechen, verstehen, lesen, schreiben); weitere zu Hause gesprochene Sprache; Selbsteinschätzung der Sprachkennnisse der zu Hause gesprochenen Sprache (sprechen, verstehen, lesen, schreiben); Anwendungshäufigkeit dieser zweiten Sprache mit dem Kind; Identität: Stärke der Identität als Bewohner des Landes (nationale Identität); ethnische Identität und Stärke dieser Identität; Wichtigkeit, Sitten und Gebräuche dieser ethnischen Gruppe beizubehalten; Einstellung zu Integration bzw. kulturellen Anpassungsstrategien; ethnischer Hintergrund nach Census; Religion: Religionszugehörigkeit; Wichtigkeit von Religion; religiöse Praktiken (Häufigkeit des Besuchs religiöser Versammlungsorte, Gebetshäufigkeit); Freizeitaktivitäten: Vereinsmitgliedschaft; Anzahl Bücher im Haushalt; Einstellungen und Normen (Geschlechterrollen, Maskulinitätsnormen, Toleranz im Hinblick auf wilde Ehe, Scheidung, Abtreibung und Homosexualität); wünschenswerte Eigenschaften eines Kindes im Alter von 12-15 Jahren (Verantwortungsbewusstsein, Anstrengungsbereitschaft, kontrolliert, Interesse, gute Manieren, gefühlvoll und gesundes Urteilsvermögen, Rücksichtnahme, geschlechtsspezifisches Verhalten, Respekt gegenüber Älteren, Gehorsam).
Demographie und Migrationsbiographie: Geschlecht; Alter (Geburtstag, Geburtsmonat und Geburtsjahr); Beziehung zum befragten Kind; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Lebenssituation und Haushaltszusammensetzung: Eigentümerstatus; Anzahl der Zimmer; Anzahl der Wohnungen im Gebäude; Probleme in der Nachbarschaft; Haushaltszusammensetzung; Anzahl Geschwister im Haushalt; Zweitwohnsitz des Kindes und Aufenthaltsdauer am zweiten Wohnsitz; sozialer Hintergrund: Urbanisierungsgrad des Wohnortes in der Kindheit; höchster Bildungsabschluss; Land des Bildungsabschlusses; Alter bei Beendigung der Ausbildung; abgeschlossene Berufsausbildung; Erwerbsstatus; Art der Tätigkeit; Selbstständigkeit; Kind arbeitet im elterlichen Betrieb; derzeitiger bzw. früherer Beruf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Vorgesetztenfunktion; Anzahl der Mitarbeiter, für die Weisungsbefugnis besteht; Haushaltsnettoeinkommen; Möglichkeit schneller Geldbeschaffung im Notfall und Beschaffungsart; Migrationsgeschichte: Geburtsland des Befragten und seiner Eltern; Jahr der Migration; Nationalität; Besuchshäufigkeit im Herkunftsland; Bleibeabsicht.
Angaben zum Partner: Beziehung zum Kind; Partner ist biologischer Elternteil; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Geburtsland; Jahr der Migration; Urbanisierungsgrad des Wohnortes in der Kindheit; Nationalität; Herkunftsland der Eltern; höchster Bildungsabschluss; Land des Bildungsabschlusses; Alter bei Beendigung der Ausbildun; abgeschlossene Berufsausbildung; Erwerbsstatus; Art der Tätigkeit; derzeitiger bzw. früherer Beruf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Vorgesetztenfunktion.
Zusätzlich verkodet wurde: ID-Informationen (befragter Schüler, Klasse, Schule); Schulort (NL); Erhebungsland; Stratum der Schule (Migrantenanteil); Schultyp; regionale Informationen: Regierungsbezirk bzw. Bundesländer ; Erhebungsmethode; Erhebung parallel zu Welle 1 oder zu Welle 2; Interviewdatum (Tag, Monat, Jahr); Interviewsprache; Versionsnummer; Beantwortung der Partnerfragen unter Einbeziehung des Partners.
Welle 2
Schülerbefragung
Kognitiv-kulturelle Integration: Sprache: Selbsteinschätzung der Sprachkenntnisse in der Landessprache (sprechen, schreiben); weitere zu Hause gesprochene Sprache; Selbsteinschätzung der Sprachkennnisse der zu Hause gesprochenen Sprache (sprechen, schreiben); Häufigkeit des Sprachgebrauchs der zweiten Sprache zu Hause in Bezug auf Gespräche mit der Familie und Freunden sowie Fernsehen; Freizeitverhalten: Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten (z.B. Verwandtenbesuch, Kino, Ausgehen, Lesen, Museumsbesuch, Freunde treffen, Musikhören).
Strukturelle Integration: Schulleistungen (Selbsteinschätzung der Schulleistungen (Mathematik, Landessprache und Englisch); Einstufungssystem an der Schule (Setting-System); länderspezifische Leistungsgruppenzugehörigkeit in den Fächern Mathematik, Landessprache und Englisch; Bildungsniveau; derzeit eingeschlagener Bereich bzw. Profil (NL); Noten; Nachhilfe außerhalb der regulären Schulstunden; Wiederholung eines Schuljahres; Einstellungen gegenüber der Schule: Lieblingsfächer; präferierte und realistische Bildungsaspiration (länderspezifisch); erwarteter Abschluss bzw. Hochschulabschluss; Bildungsaspiration der Eltern (länderspezifisch); Selbstwirksamkeit; negative Schulnormen; Anstrengungsbereitschaft in der Schule; Wert von Bildung (Relation von Bildung und Job); Erfordernis eines Hochschulabschlusses wegen erwarteter Diskriminierung; Bereitschaft zu finanziellen Einschränkungen für Bildung; Meinung zu den Kosten für Bildung; Pläne für die Zukunft: Gedanken über zukünftige Bildung; Wichtigkeit des Nachdenkens über zukünftige Bildung; Informationsquellen über zukünftige Bildung; geplanter Abschluss zum Ende des Schuljahres; konkrete Pläne nach Schuljahresende; Bewerbungen bezüglich Job, Ausbildung bzw. Praktikum; geplante Kurse und Fächer falls weitere Ausbildung; Berufsaspiration (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Wichtigkeit ausgewählter Aspekte im zukünftigen Beruf; wirtschaftliche Situation: zeitliche Präferenz in Bezug auf den sofortigen Erhalt eines Geldbetrages bzw. des doppelten Geldbetrages in einem Jahr; Nebenjob; Art des Nebenjobs (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Wochenarbeitszeit; Nebenjob im elterlichen Betrieb; Nettoverdienst pro Monat; Taschengeld; Höhe des Taschengeldes pro Woche bzw. pro Monat; Häufigkeit der Nicht-Teilnahme an Aktivitäten wegen Geldmangels; Möglichkeit zur schnellen Geldbeschaffung; deviantes Verhalten und Delinquenz: Häufigkeit devianten Verhaltens in der Schule (Auseinandersetzungen mit Lehrern, erfahrene Bestrafung, unerlaubtes Fernbleiben vom Unterricht, Zuspätkommen); Häufigkeit delinquenten Verhaltens in den letzten drei Monaten (mutwilliges Zerstören, Stehlen, Tragen von Messer oder Waffe, Trunkenheit); derzeitige Situation: Besuch derselben Schule wie im Vorjahr; Klassenstufe (länderspezifisch); Gründe für Nicht-Teilnahme an der Schülerbefragung; Bildungsabschluss erreicht während des letzten Schuljahres; Gründe für Schulwechsel; Schultyp (länderspezifisch); besuchter Zweig bei Gesamtschule; Schulabgänger wurden gefragt: Gründe für den Schulabgang ohne Abschluss; derzeitige Tätigkeit; Auszubildende wurden gefragt: Ausbildungsberuf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); gesamte Ausbildungsdauer; erwarteter erfolgreicher Ausbildungsabschluss; mit der Ausbildung wird eine zusätzlicher Bildungsgrad erreicht; Ausbildungsvergütung; wichtigster Grund für Berufsvorbereitungsjahr; mit dem Berufsvorbereitungsjahr angestrebter Beruf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS) bzw. Bildungsgrad; Anzahl Bewerbungen; Vollzeit-Arbeitende wurden gefragt: aktive Suche nach einem Ausbildungsplatz nach Schulabgang; gewünschter Ausbildungsberuf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Anzahl Bewerbungen; derzeitige Tätigkeit (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Nettoverdienst; Wochenarbeitszeit; Arbeitsvertrag; Art des Arbeitsvertrages; befristeter oder Zeitvertrag bietet langfristige Perspektive; Art der Jobsuche; ethnischer Hintergrund von Freunden oder Bekannten, die bei der Jobsuche behilflich waren; Monat und Jahr des Arbeitsbeginns im derzeitigen Job; derzeitiger Job ist erster Job nach Schulabgang; Anzahl der Jobs nach Schulabgang; Befragten, die derzeit nicht im ersten Job arbeiten: erster Job (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Praktikanten bzw. Personen, die keiner oder einer anderen Tätigkeit nachgehen, wurden gefragt: Suche nach einem Ausbildungsplatz; gewünschter Ausbildungsberuf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Anzahl Bewerbungen.
Soziale Integration: Freundschaften: Strong Ties (Ethnischer Hintergrund der Freunde); interethnischer Kontakt (Weak Ties): Kontakthäufigkeit Personen ausgewählter ethnischer Herkunft; Diskriminierung: Sympathie-Skalometer für ausgewählte Herkunftsgruppen; romantische Beziehungen: Freund oder Freundin; Freund oder Freundin besucht dieselbe Schule (falls Klassenkamerad: ID des Freundes bzw. der Freundin); Bildung und ethnischer Hintergrund des Partners (länderspezifisch); Beziehungsdauer; familiäre Beziehungen: Kontakthäufigkeit zu Mutter und Vater; Kommunikationshäufigkeit mit den Eltern allgemein sowie über politische und soziale Themen, Bücher, Filme oder TV-Programme.
Kulturelle Integration: Identität: Stärke der Identität bezüglich des Aufnahmelandes (nationale Identität); Gefühl der Zugehörigkeit zu einer anderen Gruppe; Stärke der ethnischen Identität; Wichtigkeit ethnischer Identität; Besuch von speziellen ethnischen Klassen oder Organisationen; ethnische Identität nach Census; Einstellungen zu Integration bzw. Strategien des kulturellen Anpassungsprozesses; Religion: Religionszugehörigkeit; Wichtigkeit von Religion; religiöse Praktiken (Häufigkeit des außerschulischen Besuchs religiöser Klassen, des Besuchs religiöser Versammlungsorte, Gebetshäufigkeit); Einstellungen und Normen: Geschlechterrollen; kulturelles Interesse in Bezug auf die Politik und Geschichte des eigenen Herkunftslandes sowie des Herkunftslandes der Eltern; Selbsteinschätzung des Wissens über Politik und Geschichte des eigenen Herkunftslandes sowie des Herkunftslandes der Eltern; Lieblingssänger oder Lieblingsbands, Schauspieler oder Schauspielerin und deren jeweilige Herkunftsländer; Interesse an Fußballspielen; Lieblingsfußballvereine und deren Herkunftsländer; Lieblingssportart; Lieblingssportler und deren Herkunftsländer; Lieblingsfernsehshows; Lieblingsbücher (Titel und Autor).
Gesundheit und Wohlbefinden: Persönlichkeit und psychologisches Wohlbefinden: Lebenszufriedenheit allgemein sowie in Bezug auf die Schule und die derzeitige Lebenssituation; Verhaltensprobleme (besorgt, schnell ärgerlich, ängstlich, deprimiert, Gefühl von Wertlosigkeit, handeln ohne nachzudenken); Selbstkontrolle (Konzentrationsschwierigkeiten, Einflussmöglichkeit auf die eigene Zukunft, Umsetzen eigener Pläne); Gesundheit: gesundheitsorientiertes Verhalten: Häufigkeit von warmen Mahlzeiten, Alkoholkonsum, Sport, Rauchen, Frühstück und Drogenkonsum; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands im Vergleich mit Gleichaltrigen; Gesundheitsprobleme (Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Einschlafschwierigkeiten, Schwindel, Nacken- und Schulterschmerzen); Schlafverhalten während der Schulzeit.
Demographie und Migrationsbiographie: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Lebenssituation und Haushaltszusammensetzung: Zusammenleben mit den biologischen Eltern; Gründe, warum der Befragte nicht mit seinen biologischen Eltern in einem Haushalt lebt; Wohnstatus; sozialer Hintergrund: Bildung der Eltern; Erwerbsstatus der Eltern; Mutter und Vater leben noch; freie Schulmahlzeit; Migrationsgeschichte: Geburtsland des Befragten, seiner Eltern und Großeltern; Geburtsland des Vaters identisch mit dem der Mutter; Alter bei Zuzug; Migrationshintergrund des Befragten; Besuchshäufigkeit im Herkunftsland und Herkunftsland der Mutter und des Vaters.
Zusätzlich verkodet wurde: ID-Informationen (Befragter, Klasse, Schule); Land; Interviewdatum; Erhebungsmethode; Kontext der Befragung (In-school survey, out-school survey); Version.
Generation und ethnische Herkunft: Status innerhalb der Generation; Herkunftsland nach UN-Klassifikation und nationaler Klassifikation; diverse Flaggenvariablen.
Newcomer-Befragung
Demographie und Migrationsbiographie: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); sozialer Hintergrund: Beruf der Eltern (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Lebenssituation und Haushaltszusammensetzung: Haushaltsmitglieder; Geschwisterzahl; Haushaltsgröße; weiterer Wohnsitz; Haushaltsmitglieder des zweiten Wohnsitzes; Geschwisterzahl am zweiten Wohnsitz; Aufenthaltsdauer am zweiten Wohnsitz; Internetzugang zu Hause; eigenes Zimmer; Besitztümer (Smartphone, TV und Spielekonsole); Anzahl der Zimmer im Haushalt; soziale Integration: Interethnische Kontakte (Weak Ties); kulturelle Integration: Anzahl der Bücher im Haushalt.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Erhebungseinheit, Klassenstufe und Schulstufe Welle 2; Land; Data release version.
Welle 3
Schülerbefragung
Kognitiv-kulturelle Integration: Sprache: Selbsteinschätzung der Sprachkenntnisse in der Landessprache (sprechen und schreiben); weitere zu Hause gesprochene Sprache; Selbsteinschätzung der Sprachkennnisse der zu Hause gesprochenen Sprache (sprechen und schreiben); Häufigkeit des Sprachgebrauchs der zweiten Sprache zu Hause in Bezug auf Gespräche in der Familie und mit Freunden sowie Fernsehen.
Strukturelle Integration:
Einstellungen zur Schule: angestrebte und realistische Bildungsaspiration (länderspezifisch); Berufswunsch (ISEI und SIOPS); Einstufungssystem an der Schule (Setting-System); länderspezifische Leistungsgruppenzugehörigkeit in den Fächern Mathematik, Landessprache und Englisch; Leistungsniveau der Lerngruppe in den jeweiligen Fächern; Zeugnisnoten in Mathematik, Landessprache und Englisch; Pläne nach Ende des Schuljahres.
Gefühle und Überzeugungen: Generelles Personenvertrauen; Stärkegefühl.
Kulturelle Integration: Nationale Identität; persönliche Bedeutung von Gewohnheiten und Traditionen dieser Gruppe; Religion: Religionszugehörigkeit; Wichtigkeit von Religion; religiöse Praktiken (Häufigkeit des Besuchs religiöser Versammlungsorte, Gebetshäufigkeit); Einstellungen zu Integration bzw. Strategien des kulturellen Anpassungsprozesses; Einstellung zu ausgewählten Aspekten von Religionsausübung.
Freizeitverhalten: Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten (Verwandtenbesuch, Ausgehen, Lesen, Sportverein, Musikverein, ehrenamtliches Engagement); Nebenjob; Nebenjob im Betrieb der Eltern; Häufigkeit von Taschengeld und Höhe des Taschengeldes; Liquidität bzw. schnelle Verfügbarkeit einer bestimmten Geldsumme; politisches Interesse; politisches Verhalten im letzten Jahr (Diskussionen im Internet über politische und soziale Themen, Teilnahme an einem Treffen einer politischen Partei, Tragen von Abzeichen oder Symbolen).
Gesundheit, Einstellungen und Ansichten: Zukunftserwartungen im Alter von 30 Jahren: Arbeitsstelle, Universitätsabschluss, Wohnsitz im Erhebungsland; Lebenszufriedenheit (Skalometer); Verhaltensprobleme (besorgt, schnell ärgerlich, ängstlich, deprimiert, Gefühl von Wertlosigkeit, handeln ohne nachzudenken, Konzentrationsschwierigkeiten); Gesundheitsprobleme (Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Einschlafschwierigkeiten, Schwindel, Nacken- und Schulterschmerzen); Gesundheitsorientiertes Verhalten: Häufigkeit von warmen Mahlzeiten, Alkoholkonsum, Sport, Rauchen, Frühstück und Drogenkonsum; Häufigkeit persönlich erfahrener Diskriminierung in der Schule, in öffentlichen Verkehrsmitteln, Geschäften, Cafés, Restaurants oder Nachtclubs, durch Polizei oder Sicherheitspersonal; Häufigkeit persönlich erfahrener Diskriminierung im letzten Jahr aufgrund Hautfarbe, Rasse, ethnischer Herkunft oder Religion in den vorgenannten Fällen; Einstellungen und Normen (Toleranz im Hinblick auf wilde Ehe, Scheidung, Abtreibung und Homosexualität); Einstellung gegenüber ausgewählten Herkunftsgruppen (100-stufiges Skalometer).
Delinquenz: Häufigkeit delinquenten Verhaltens in den letzten drei Monaten (mutwilliges Zerstören, Stehlen, Tragen von Messer oder Waffe, Trunkenheit).
Soziale Integration:
Familie: Migrationsgeschichte: Geburt der biologischen Eltern im Erhebungsland oder außerhalb; jeweils für Vater und Mutter wurde erfragt: Geburt im Ausland, Angaben zu Bildungsabschlüssen, Erwerbsstatus sowie derzeitiger bzw. letzter Beruf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Besuchshäufigkeit im Herkunftsland von Mutter und Vater und Besuch im letzten Jahr; Interesse an der Politik des Herkunftslandes von Mutter und Vater; Haushaltssituation und Haushaltszusammensetzung (Haushaltsmitglieder); Anzahl der Brüder und Schwestern; weiterer Wohnsitz; Haushaltsmitglieder des zweiten Wohnsitzes; Geschwisterzahl am zweiten Wohnsitz; Haushaltsgröße des zweiten Wohnsitzes; Aufenthaltsdauer am zweiten Wohnsitz; elterliche Einmischung (Forderung nach umfassender Information über Aktivitäten und Aufenthaltsort des Kindes, Kennenlernen der Eltern von Freunden); Geburt der Großeltern im Erhebungsland.
Freundschaften: Strong Ties (Ethnischer Hintergrund der Freunde); fester Freund bzw. feste Freundin; Bildungshintergrund des festen Freundes bzw. der festen Freundin (länderspezifisch); interethnischer Kontakt (Weak Ties) mit Menschen ausgewählter ethnischer Herkunft.
Derzeitige Situation: Schulabschluss während des letzten Schuljahres (länderspezifisch); länderspezifische Fragen zu Abschlussnoten und derzeitiger Tätigkeit.
Schule: Besuch derselben Schule wie im letzten Jahr; länderspezifische Fragen zu angestrebten Qualifikationen bzw. zum derzeit eingeschlagenen Bereich (Profil); Häufigkeit devianten Verhaltens in der Schule (Auseinandersetzungen mit Lehrern, erfahrene Bestrafung, unerlaubtes Fernbleiben vom Unterricht, Zuspätkommen); Selbstwirksamkeit; Einstellung zur Schule: Wichtigkeit guter Schulnoten; Ausbildungsberuf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); länderspezifische Angaben zu: Ausbildungsniveau oder Ausbildungstyp, Sektor, duale oder Vollzeit-Ausbildung, Art dieses Bildungsabschlusses, Höhe der Ausbildungsvergütung pro Monat.
Beruf: Berufsbezeichnung (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Höhe des Nettoeinkommens pro Monat; Art des Arbeitsvertrags; Arbeitsbeginn in diesem Beruf (Monat und Jahr); Job ist erste Arbeitsstelle seit Verlassen der Schule; Berufsbezeichnung der ersten Arbeitsstelle (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Praktikanten bzw. Personen, die keiner oder einer anderen Tätigkeit nachgehen, wurden gefragt: aktive Suche nach einem Ausbildungsplatz oder einer Arbeitsstelle seit Verlassen der Schule; gewünschter Ausbildungsberuf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS).
Namensgenerator für bis zu fünf beste Freunde bzw. Freundinnen: Alter; Geschlecht; ethnischer Hintergrund (länderspezifische Herkunft); derzeit bzw. früher besuchter Schultyp (länderspezifisch).
Zusätzlich verkodet wurde: Land; Erhebungsmethode; Version; Interviewdatum; Data release version.
Nur in NL wurden zusätzliche Informationen zu den Klassenkameraden erfragt: beste Freunde innerhalb der Klasse; beliebteste Schüler in der Klasse; Klassenkameraden, mit denen außerhalb des Schulkontextes häufig Zeit verbracht wird; Personen mit zeitweiser Bedeutung für den Befragten; Zusammensetzung der Klasse identisch mit der letzten; Strategie für die Zusammensetzung der Klasse (Teilnahme aller Klassen oder zeitweise Zusammenlegung alter Klassen).
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Staatsangehörigkeit.
Generation und ethnische Herkunft: Status innerhalb der Generation; diverse Flaggenvariablen.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Land; Interviewdatum; Erhebungsmethode; Kontext der Befragung (In-school survey, out-school survey); Version; Data release version; Teilnahmestatus Welle 1, 2 und 3; Schule identisch mit Welle 1.
Problem melden