Jugend im Stadt-Land-Vergleich (2000)
Abstract
Alltagssituation und Lebensplanung von Jugendlichen
1. Freizeit und Medien: Häufigkeit verschiedener Freizeitaktivitäten; Gründe warum keine Vereinsmitgliedschaft; Zugehörigkeit zu einer Clique; Ausländer in der Clique; Freizeitgestaltung am Wochenende überwiegend im eigenen Wohnort oder in anderen Orten; Ort der Freizeitgestaltung; genutztes Verkehrsmittel für Veranstaltungen außerhalb des eigenen Wohnortes; Erreichbarkeit dieser Einrichtungen bzw. Veranstaltungen; Zufriedenheit mit den Freizeitangeboten; Nutzungshäufigkeit verschiedener Medien in der Freizeit; genug Engagement im Freizeitbereich im Ort für Jugendliche; Selbsteinschätzung als Medien-Fan; persönliche Bedeutung des Begriffs Medien-Fan; traditionelle Jugendbräuche am Wohnort; Gründe für die Teilnahme an diesen Jugendbräuchen; Gründe für die Teilnahme an Veranstaltungen zu Halloween; Veranstaltungen.
Computernutzer wurden zusätzlich gefragt: Häufigkeit und Art der Computernutzung; Bezugsart von Software.
Internetnutzer wurden zusätzlich gefragt: Häufigkeit und Art der Internetnutzung; Einstellung zu PC/ Computer.
2. Lebensalltag und Lebensziele: Wichtigkeit verschiedener Werte und Lebensziele; Zukunftspessimismus oder Zukunftsoptimismus; Wahrscheinlichkeit zukünftiger Ereignisse (z.B. Umweltzerstörung durch Technik und Chemie, Zunahme gewalttätiger Konflikte, etc.); Religionsgemeinschaft; Überlegung in die Kirche einzutreten; Einfluss des Glaubens auf das tägliche Handeln; Meinung zur Institution Kirche; Kirchgangshäufigkeit; Messdiener; Kirchenaustritt erwogen ; Glaube an ein Leben nach dem Tod; Einstellung zu Religion und Glauben; Glaube an Übersinnliches; Häufigkeit der Erfahrung mit verschiedenen okkulten oder spiritistischen Praktiken; Bleibeabsicht am Wohnort; schon immer am Wohnort oder Jahr des Zuzugs; Verhältnis zu Mutter und Vater; zukünftige Entwicklung des Verhältnisses zwischen und Jung und Alt in Deutschland; Meinung zum Verhältnis der Generationen zueinander;
3. Partizipationsformen: Interesse an lokalen und anderen politischen Themen; Politikfelder; Institutionenvertrauen; politisches Engagement; Nutzungshäufigkeit verschiedener Informationsquellen zum politischen Geschehen; Glaubwürdigkeit dieser Informationsquellen; ehrenamtliche Tätigkeit; Gründe gegen eine ehrenamtliche Tätigkeit; Bereiche, in denen der Befragte freiwillig einen nützlichen Beitrag leisten könnte; selbst verantwortlich für Wohlfühlen am Wohnort; Einstellung zu Ausländern; Kenntnis des Schlagworts der Agenda 21 ´global denken, lokal handeln´; Wahrnehmung von lokalen Einrichtungen, die im Sinne der Agenda 21 arbeiten; Kenntnis Initiativkreis Zukunftsfähiges Trier (IZT); Mitgliedschaft in einer Umweltschutzgruppe oder Organisation; eigenes umweltfreundliches Verhalten; Hindernisse bei der Umsetzung der Ideen von Jugendlichen; persönliche Lebensplanung (z.B. selbstbestimmt und eigenverantwortlich, vom Schicksal bestimmt); Finanzierungsarten; wichtigste Bereiche für finanzielle Ausgaben; monatlicher Geldbetrag zur freien Verfügung;
Demographie: Geschlecht; Alter; Nationalität; Wohndauer in Deutschland; Wohnort bzw. Landkreis; Familienstand; Kinder; Kinderzahl; höchster Bildungsabschluss; derzeit besuchte Schulform; Besuch einer Waldorfschule; abgeschlossene Berufsausbildung; beruflicher Sektor; derzeitige Ausbildung; Arbeit in einem Beruf mit oder ohne Abschlussprüfung; berufsqualifizierende Maßnahmen; Eltern: Bildung, Berufsgruppe und Alter von Vater und Mutter; Wohnsituation; Haushaltszusammensetzung; Geschwister; Anzahl und Alter der Geschwister.
Zusätzlich verkodet wurde: ID; verschiedene abgeleitete Variablen.
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