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Sektorale Verteilung und Finanzierung der Ausgaben für Forschung und Entwicklung: die Bundesrepublik Deutschland, Grossbritannien, Frankreich, Japan und die USA im internationalen Vergleich
In: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, Band 54, S. 587-592
World Affairs Online
Zur Entwicklung der sektoralen Außenhandelsverflechtung: Strukturwandlungen durch die deutsche Vereinigung beeinflußt
In: DIW-Wochenbericht, Band 62, Heft 24, S. 417-423
"Traditionell weist die Bundesrepublik Deutschland im Warenhandel Exportüberschüsse aus; sie stiegen in den Jahren von 1980 bis 1989 kräftig. In der ersten Hälfte der achtziger Jahre belief sich der Saldo im Warenhandel auf jahresdurchschnittlich 45 Mrd. DM, in der zweiten Hälfte auf knapp 120 Mrd. DM. Der Exportüberschuß reichte zumeist aus, um die Defizite in der Dienstleistungs- und in der Übertragungsbilanz zu finanzieren. Nach der Vereinigung erzielte die Bundesrepublik im Warenhandel mit dem Ausland 1991 nur noch einen Überschuß von gut 30 Mrd. DM. Danach hat dieser zwar wieder kräftig zugenommen - er betrug im vergangenen Jahr 83 Mrd. DM -, doch ist die deutsche Leistungsbilanz seitdem defizitär. Da die Dienstleistungs- und die Übertragungsbilanz auch weiterhin große Defizite aufweisen werden, wird die Bundesrepublik auf eine international sehr leistungsfähige Industrie bauen müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In den 2000er Jahren ist alles anders? Die abnehmende Bedeutung des sektoralen Strukturwandels für den Rückgang der Lohnquote in Deutschland
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 65, Heft 3, S. 60-68
ISSN: 1865-5386
Sektorale Lohnentwicklung: der Schlüssel zu stärkeren Lohnsteigerungen liegt in der Industrie
In: DIW-Wochenbericht, Band 81, Heft 33, S. 772-779
"In den vergangenen zehn Jahren stiegen die Löhne in Deutschland langsamer als die Wirtschaftsleistung. Im Schnitt blieben die Löhne Jahr für Jahr um rund 0,3 Prozent hinter dem zurück, was angesichts der Produktionsentwicklung an Verteilungsmasse zur Verfügung stand. Zwar gibt es auch Branchen mit einem ohnehin geringen Lohnniveau, in denen nach diesem Maßstab die Lohnanhebungen unzureichend waren - etwa das Gastgewerbe, die Bauwirtschaft oder der Agrarsektor. Hauptsächlich verantwortlich für den unzureichenden Lohnanstieg waren allerdings vor allem Wirtschaftszweige mit relativ hohen Arbeitsentgelten. Dazu zählen insbesondere bedeutende Industriezweige des Investitionsgüter produzierenden Gewerbes wie der Fahrzeugbau oder der Maschinenbau sowie die Chemieindustrie. Damit sich gesamtwirtschaftlich Wirtschaftsleistung und Löhne im Gleichschritt entwickeln, ist eine offensivere Lohnpolitik der Gewerkschaften gerade in solchen Industriezweigen erforderlich. Nicht viel weiter hilft es indes, wenn - wie bisher - in der Debatte über die Lohnentwicklung das Augenmerk fast ausschließlich auf den Niedriglohnsektor und die Einführung von Mindestlöhnen gelegt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Zur Entwicklung der sektoralen Außenhandelsverflechtung: Strukturwandlungen durch die deutsche Vereinigung beeinflusst
In: DIW-Wochenbericht: Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Band 62, Heft 24, S. 417-423
ISSN: 1860-8787
"Traditionell weist die Bundesrepublik Deutschland im Warenhandel Exportüberschüsse aus; sie stiegen in den Jahren von 1980 bis 1989 kräftig. In der ersten Hälfte der achtziger Jahre belief sich der Saldo im Warenhandel auf jahresdurchschnittlich 45 Mrd. DM, in der zweiten Hälfte auf knapp 120 Mrd. DM. Der Exportüberschuß reichte zumeist aus, um die Defizite in der Dienstleistungs- und in der Übertragungsbilanz zu finanzieren. Nach der Vereinigung erzielte die Bundesrepublik im Warenhandel mit dem Ausland 1991 nur noch einen Überschuß von gut 30 Mrd. DM. Danach hat dieser zwar wieder kräftig zugenommen - er betrug im vergangenen Jahr 83 Mrd. DM -, doch ist die deutsche Leistungsbilanz seitdem defizitär. Da die Dienstleistungs- und die Übertragungsbilanz auch weiterhin große Defizite aufweisen werden, wird die Bundesrepublik auf eine international sehr leistungsfähige Industrie bauen müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Berufliche und sektorale Beschäftigungsprognose für Oberösterreich bis 2010
In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Band 29, Heft 2, S. 133-148
ISSN: 1012-3059
"Der Strukturwandel einer Volkswirtschaft bringt Änderungen der Tätigkeitsprofile und der nachgefragten Qualifikationen mit sich. Die notwendigen Anpassungen an diese neuen Anforderungen des Arbeitsmarktes benötigen aber Zeit. Vor diesem Hintergrund können mittelfristige Prognosen der Nachfrage nach Arbeitskräften die frühzeitige Erkennung des künftigen Qualifikationsbedarfs erleichtern und damit individuelle sowie politische Planungsprozesse unterstützen. Methodisch basiert die vorliegende Prognose der beruflichen und sektoralen Beschäftigungsentwicklung bis 2010 auf einem sektoralen Regionalmodell der oberösterreichischen Wirtschaft, einem sektoralen Makromodell der österreichischen Wirtschaft und einem Berufsprognosemodell; prognostiziert wird die Beschäftigung für 34 Branchengruppen und 57 Berufsgruppen. Hierbei zeigt sich, dass der Dienstleistungssektor weiterhin die Triebfeder des Beschäftigungswachstums sein wird, allen voran die unternehmensbezogenen Dienstleistungen und der Gesundheits- und Sozialbereich. Auch in der Berufslandschaft zeigt sich ein Trend zur Tertiärisierung, der Dienstleistungsberufe und Berufe mit Kundenkontakt begünstigt. Außerdem steigt die Nachfrage nach Berufen mit höheren Qualifikationsanforderungen." (Autorenreferat)
Das Volkseinkommen und seine Verteilung in Bayern von 1970 bis 1983: Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen der Länder (Revision 1985)
In: Bayern in Zahlen: Fachzeitschrift für Statistik, Band 41, Heft 1, S. 21-28
ISSN: 0005-7215, 2701-8458
In dem vorliegenden Beitrag werden die wichtigsten Ergebnisse der Verteilungsrechnung des Sozialproduktes für Bayern mit denen des Bundesgebietes verglichen. Nach einer kurzen Übersicht über die Anteile der einzelnen Sektoren am Volkseinkommen (Privathaushalte, Unternehmen, Staat) beschränken sich die weiteren Ausführungen auf die nähere Untersuchung des Anteils der privaten Haushalte am Volkseinkommen, d.h. den empfangenen Bruttoerwerbs- und -vermögenseinkommen. (KV)
Der Agrarsektor: Sonderfall der sektoralen Transformation?
In: Einheit als Privileg: vergleichende Perspektiven auf die Transformation Ostdeutschlands, S. 188-263
Die Landwirtschaft in Ostdeutschland, Rußland und Estland war bis zum Systemwechsel durch eine sozialistische Agrarverfassung geprägt. Die drei im vorliegenden Beitrag betrachteten Staaten stellen trotz ähnlicher Ausgangsbedingungen je spezifische Extremfälle dar, die die Breite des Spektrums möglicher Transformationsverläufe markieren. Angesichts der divergierenden Transformationspfade sowie einiger Restriktionen des sektoralen Wandels ist mit einer erheblichen Varianz einzelner Maßnahmen und Ergebnisse sowohl im Vergleich mit anderen Sektoren der jeweiligen Volkswirtschaft (intersektoral), als auch im sektoralen Ländervergleich (intrasektoral) zu rechnen. Der Beitrag lenkt das Interesse auf den intrasektoralen Vergleich der in Ostdeutschland, Estland und Rußland neu entstandenen Agrarverfassungen. Ihr Wandel wird anhand folgender Kriterien analysiert: (1) Verteilung und Gestaltung der Eigentums-/Verfügungsrechte an Produktionsmittel, (2) Mechanismen der sektoralen Wirtschaftssteuerung (Planung, Regulation oder Markt) und (3) die betriebswirtschaftliche Struktur des Agrarsektors (Betriebsgröße und Rechtsform) verbunden mit der Frage nach der Durchsetzung des privatbäuerlichen Betriebes als ordnungspolitischem Leitbild. (ICE)
Arbeitnehmer aus Mittelmeerländern in Westeuropa: Wirkungen auf Heimat- und Empfangsländer
In: Die Europäischen Gemeinschaften und die Mittelmeerländer, S. 195-223
Gegenstand der Untersuchung sind ökonomische Wanderungen aus Entwicklungs- oder Niedriglohnländern nach Industrie- oder Hochlohnländern. Es wird dabei auf die Rolle von Wanderarbeitnehmern und ihre sektorale Verteilung eingegangen und es werden die Wirkungen auf Beschäftigung und Einkommensverteilung aufgezeigt.
Sectoral trends in world employment and the shift towards services
In: International labour review, Band 134, Heft 2, S. 205-226
ISSN: 0020-7780
Die neuen Selbständigen: vor einer Renaissance der Privatinitiative?
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 32, Heft 3, S. 309-320
ISSN: 0006-4416
Der Autor geht der Frage nach, inwiefern die "neue Selbständigkeit" eine reale Tendenz in der Bundesrepublik Deutschland darstellt und welche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt feststellbar sind. Unternehmensgründungen im High-Tech-Bereich machen nur einen geringen Anteil aus, so daß ein behaupteter Zusammenhang zwischen Technologieentwicklung, Kleinunternehmertum und Beschäftigungszuwachs nicht erkennbar ist. Dennoch ist die Zahl der Selbständigen seit etwa zehn Jahren konstant, die der Unternehmen ansteigend. Nach Wirtschaftszweigen gegliedert ergibt sich ein differenziertes Bild: Selbständige in der Landwirtschaft und im Baugewerbe sind rückläufig, der produzierende Bereich stabilisiert sich und Dienstleistungen von Unternehmen und freien Berufen expandieren stark. Die Existenzgründungswelle seit Mitte der 70er Jahre ist nach Auffassung des Autors kein Ausdruck von Vitalität und Dynamik der Volkswirtschaft, sondern ein Zeichen ihrer Labilität. "Entscheidend für die zu beobachtende Zunahme der Existenzgründungszahlen vor allem in traditionellen, zumeist überbesetzten kapitalschwachen und in der Regel keineswegs 'innovativen' Tätigkeitsfeldern ist die Situation auf dem Arbeitsmarkt." Häufig geht es darum, dem Unternehmensgründer selbst eine Beschäftigung zu sichern, so daß die Gesamtwirkung auf den Arbeitsmarkt kaum abschätzbar ist. Das Gewicht, das den Existenzgründungen in konservativen Theorien beigemessen wird, erklärt sich demnach aus ihrem Stellenwert für eine Strategie der Aushöhlung sozialer Schutzrechte von Arbeitnehmern in Großbetrieben. (IAB2)
Lohnpolitik und Vermögensbildung: Wege aus der verteilungs- und beschäftigungspolitischen Sackgasse?
In: Wirtschaftspolitik in den 80er Jahren, S. 145-168
Der Verfasser geht der Frage nach, inwieweit die Lohnpolitik - ergänzt durch die Vermögenspolitik - zu einer Verbesserung der Beschäftigungslage beitragen kann. Erörtert werden die verschiedenen theoretischen Grundpositionen, wobei auch die Frage der sektoralen Lohnstruktur angeschnitten wird. Die Ausführungen werden durch Zahlenmaterial ergänzt. (IAB)